Kapitel 25

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Soona

Diese Fruchtbarkeitsmedikamente machten mich increíblemente loco!

Es war kaum zum Aushalten und obwohl ich glaubte, dass ich Keylum beinahe um den Finger gewickelt hatte, wollte er unseren Strandausflug trotzdem noch immer nicht abbrechen.

¡Hombre estúpido!

Nein... Stattdessen lag er entspannt neben mir und las ein Buch oder sah hinaus auf den Ozean. Als wollte er seine, mehr als deutliche, Erektion und die Feuchtigkeit an meinen Oberschenkeln unbedingt ignorieren.

Gut, dass ich die Waffen einer Frau besaß...

«¡Dios mío!» Dabei fächerte ich mir mit meinen Handflächen selbst Luft zu. «Heute ist es irgendwie besonders heiß.»

Ich schnappte mir meine Wasserflasche und setzte zum Trinken an, als ich, natürlich ganz aus Versehen, mir den halben Inhalt der Flasche über meinen Hals und mein Dekolleté schüttete. 

Ach ich Dummerchen...

«Jetzt bin ich ja ganz nass... Noch nasser, als zuvor.»

Jedoch genügte ein kurzer Blick zu Keylum, um zu sehen, dass er nicht einmal in meine Richtung blickte... Stattdessen las er weiter in seinem Buch, griff aber mit der einem Hand nach einem Handtuch und hielt es mir entgegen: «Pozhaluysta! Und es wird nicht funktionieren.»

«Was denn?» Fragte ich ihn vollkommen unschuldig.

Keylum deutete auf meine feuchten Brüsten: «Das da... Denn ich werde es bestimmt nicht riskieren heute noch einmal mit dir zu ficken, sodass du dann die nächsten Tage gar nicht mehr kannst.»

Ach er meinte, es würde nicht funktionieren?

Glaubte er das wirklich?

«Du hast ja Recht... Und außerdem gibt es sowieso Wichtigeres im Moment.» Seufzte ich melodramatisch und knotete im nächsten Augenblick die Schnüre von meinem Bikinioberteil auf. «Por ejemplo könnte ich auch an meinem Teint arbeiten.»

Mein Teint war aufgrund meiner mexikanischen Herkunft sowieso bereits hellbraun. Dennoch stoppte ich nicht, bis ich oberkörperfrei neben Keylum auf der Sonnenliege saß. 

Als kleines Extra warf ich ihm mein Bikinioberteil zu, sodass es genau in seinem Schritt landete. Zwar griff Keylum instinktiv danach und ballte seine Faust um den roten Stoff, doch etwas Anderes tat er nicht. 

Er reagierte kaum merklich...

Kein kurzer Blick. Kein Kommentar. Und leider schnappte er mich sich auch nicht, um mir den Verstand zurück in den Kopf zu ficken.

Seit wann hatte er sich so stark unter control?

Wie ein kleines Kind, welches seinen Willen nicht bekam, lehnte ich mich wieder zurück und verschränkte meine Arme unter meinen Brüsten. Dadurch stachen sie zwar noch mehr hervor, aber eigentlich war ich auch nicht die Einzige, welche mit entblößten Titten hier lag. 

Fast alle Frauen sonnten sich auf diese Weise. Obwohl ich immer dachte, dass das nur so ein Europäer-Ding sei...

«Es hat nicht funktioniert. Ziehst du dich dann jetzt wieder an?» Keylum ließ meinen Bikini an seinem Zeigefinger direkt vor meinem Gesicht baumeln.

Anstatt einfach aufzugeben, schnappte ich mir den Stoff, band ihn mir wieder um und stand auf: «Mir ist wirklich heiß. Ich werde mir un helado - ein Eis kaufen.»

Wieder ohne aufzusehen, hielt Keylum mir ein Bündel Bargeld entgegen: «Kauf dir so viel du willst.»

Er hatte mir über 5000 Pesos in die Hand gedrückt. Umgerechnet waren das mehr als 300 Dollar!! 

Mine. (Mafia)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt