Suna und Sakusa waren gerade auf dem Weg, um die Zwillinge vom Bahnhof abzuholen.
Offensichtlich musste er auch Sakusa davon erzählen. Er hätte es so oder so herausgefunden.
Als sie auf die Zwillinge trafen, wurde Suna mit einem Kuss begrüßt, während Sakusa mal wieder vollständig in Beschlag genommen wurde.
Suna fragte sich jedes Mal aufs Neue, warum er immer so tat, als wäre Sakusa gestorben und wieder auferstanden.
Aber wirklich interessieren tat es ihn auch nicht.
Als die beiden Sunas Haus betraten, gingen sie nach oben.
Da es Sonntag war, waren seine Eltern und seine Schwester auch zu Hause.
Gerade als sie dachten, dass sie ein bisschen Ruhe hätten, kam Emiko herein.
"Nanu" sie sah die beiden an. "Wieso schläft er denn nicht im Gästezimmer?"
"Deine Freundin schläft doch auch immer bei dir" gab Suna trocken zurück.
"Stimmt schon" sie musterte die beiden ausgiebig. "Seit ihr-" sie wurde unterbrochen, als Suna sie ins Zimmer zog und die Tüte hinter ihr zu trat.
Er wusste genau was sie sagen wollte. Und er wusste auch, dass ihre Mutter gerade im Bad nebenan war.
"Aha" gab sie triumphierend von sich. "Wusste ich es doch"
Sie sah ihren Bruder an. "Sie wissen von nichts oder?"
"Natürlich wissen sie von nichts, der Alte würde mich umbringen"
"Ja das könnte durchaus passieren" gab sie nachdenklich von sich. "Keine Sorge, ich sag ihnen nichts, aber dir ist bewusst, dass du es nicht ewig vor ihnen geheim halten kannst?"
"Schon klar"
Emiko verließ das Zimmer und ließ die beiden alleine zurück.
"Zumindest hat sie mehr Rückgrat als Tsumu" war alles, was Osamu dazu sagte.
"Er hat sich verplappert?" Suna sah ihn an, als wenn er schon fest damit gerechnet hätte.
"Was denn sonst" Osamu setzte sich auf die Bettkante und deutete Suna zu ihm zu kommen.
Suna ging zu ihm und platzierte seine Knie links und rechts von Osamu, so dass er nun so auf seinem Schoß saß, dass sie sich ansehen konnten.
Osamu zog ihn an seinen Oberschenkeln näher zu sich, bevor er ihn in einen Kuss verwickelte.
Suna vertiefte den Kuss und ließ seine Hand unter Osamus Pulli gleiten.
Osamu löste sich langsam vom Kuss und sah dem anderen in die Augen. "Du bist viel zu Horny"
"Du wolltest mich doch küssen" protestierte Suna.
Osamu gab ihm einen Kuss auf die Wange und legte seine Arme um ihn. "Ja, aber ich wollte dich nicht direkt flachlegen" schmunzelte Osamu.
Suna grummelte und legte seine Arme ebenfalls um den anderen, bevor er seinen Kopf auf seiner Schulter ablegte.
"Keine Sorge, ich machs wieder gut" ein Lächeln konnte er sich trotzdem nicht verkneifen.
Später aßen sie gemeinsam mit den anderen zu Abend, bevor sie ins Bett gingen. Immerhin musste Suna am nächsten Tag früh aufstehen.
Als am nächsten Morgen Sunas Wecker klingelte, schaltete Osamu ihn aus und drehte sich zu Suna.
"Du musst aufstehen" er drückte dem anderen einen Kuss auf die Lippen, welcher ohne Umschweife erwiderte wurde.
Osamu löste sich und beugte sich leicht über ihn. "Ein bisschen mehr Motivation"
"Das ist Schule, was soll daran motivierend sein" gab Suna verschlafen von sich.
Osamu verwickelte ihn erneut in einen Kuss und ließ langsam seine Hand unter das Shirt des anderen gleiten.
"Du machst mich horny" nuschelte Suna in den Kuss hinein.
Osamu löste sich und grinste den anderen an. "Weiß ich, aber so bekommt man dich nunmal am besten wach"
"Das ist gemein" er zog Osamu wieder zu sich und ließ seine Finger unter seinen Hosenbund gleiten.
"Was soll das werden?" Fragte Osamu, als er merkte, wie Suna ihm seine Hose klauen wollte.
"Du hast gesagt du machst es wieder gut" grinste Suna.
"Jetzt?" Fragte Osamu perplex und sah auf die Uhr.
"Wann denn sonst? Außerdem hast du doch damit angefangen"
Osamu seufzte, bevor er sich zu dem anderen runterbeugte. "Manchmal hasse ich dich" hauchte er gegen den Hals des anderen, bevor er anfing Küsse zu verteilen.
Er zog Suna die Hose aus, während sein Mund sich an seinem Oberkörper zu schaffen machte.
Er freuchtete kurz seine Finger an, bevor der erste seinen Weg in Sunas Hintern fand.
Suna stöhnte kurz auf, bevor sich ein freches Grinsen über sein Gesicht zog. "Ich dachte wir haben keine Zeit"
"Du bist doch keine Hure. Entweder wir machen das vernünftig, oder garnicht" gab Osamu streng von sich.
Als Osamu mit dem Vorbereiten fertig war, entledigte er sich seiner eigenen Kleidung und zog Suna an seiner Hüfte ein Stück runter.
"Hast du nicht was vergessen?" Suna spielte damit auf das Tshirt an, welches immernoch seinen Oberkörper umgab.
Wobei umgeben zu viel gesagt war, immerhin hatte Osamu es nach oben geschoben.
"Wer frech ist bleibt angezogen" Osamu nahm eine von Sunas Händen und fixierte sie über seinem Kopf, bevor er in ihn eindrang.
Suna konnte sein Stöhnen nicht unterdrücken, aber das wollte er auch garnicht.
Er wusste, dass es Osamu anmachte, wenn er ihm zeigte, dass es ihm gefiel.
Während Osamus Hüfte ihre Arbeit tat, machte sich sein Mund am Hals des anderen zu schaffen.
Damit der Winkel stimmte, hielt er eines von Sunas Beinen mit seiner Hand nach oben, während die andere weiterhin über Sunas Kopf ruhte.
Während Suna jede Bewegung des anderen genoss, nutzte er seine freie Hand, um sich selbst ein bisschen zu bespaßen.
Er umschloss sein Glied und begann seine Hand zu bewegen.
Als Osamu es bemerkte, griff er nach Sunas Hand und fixierte sie gemeinsam mit der anderen über seinem Kopf. "Ich dachte eigentlich wir hätten das geklärt"
"Dann musst du mich halt richtig anfassen" gab Suna stöhnend von sich.
"Wenn deine Hände nicht so viel Blödsinn anstellen würden, könnte ich das auch"
Suna spürte, dass er kurz davor war zu kommen. Er drückte sein Bein so weit es ging gegen Osamus Hintern und versuchte ihn so noch weiter zu sich zu drücken.
"Du könntest mir auch einfach sagen, dass du kommst" hauchte Osamu außer Atem gegen die Haut des anderen.
Kurz darauf ergoss Suna sich quer über seinen Bauch.
Zu seinem Bedauerm gönnte Osamu ihm jedoch nicht wirklich eine Auszeit, sondern entzog sich nur aus ihm, um Suna umzudrehen und dann wieder in ihn einzudringen.
Suna ließ sich jedoch darauf ein und streckte ihm provokant seinen Hintern entgegen.
Dass er dadurch definitiv zu spät kommen würde, war beiden in dem Moment egal.
Sie nutzten einfach nur die Gelegenheit, dass gerade niemand zu Hause war und tobten sich so richtig aus.
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Desperate Flirt (Osasuna) (Abgeschlossen)
RomansaSuna lebt in einer ländlich gelegenen Stadt. Als seine Familie eines Tages entscheidet zurück in ihre Heimat zu ziehen, trifft er dort nicht nur auf alte Bekannte, sondern auch auf einige neue Gesichter. Und einer davon hat es ihm besonders angetan...