Blutbad und Drohungen: Die brutale Rückzugsorder im Kampf um die Freiheit

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Die Dämmerung war über die Stadt hereingebrochen, als die drei Männer im Lagerhaus, umgeben von Schutt und Staub, sich für den nächsten Schritt ihres Plans bereit machten. Die Polizei hatte ihnen für den Moment den Rücken gekehrt, aber die Gefahr war noch lange nicht vorbei.

„Wir haben es geschafft", flüsterte Rico, der sich schwer atmend an die Wand lehnte. „Die Polizei wird jetzt noch eine Weile beschäftigt sein. Wir haben Zeit gewonnen."

Ethan, der auf die Stadt blickte, die in der Dunkelheit lag, nickte. „Das war knapp, aber wir haben sie auf jeden Fall abgehängt."

„Das war nur ein Schritt", sagte Azrael, der sich von der Wand abdrückte und die Szenerie um ihn herum mit scharfem Blick musterte. „Die Polizei wird uns nicht so schnell aufgeben. Wir müssen jetzt den nächsten Schritt vorbereiten und herausfinden, wie wir endgültig entkommen."

Plötzlich wurde die Stille des Lagerhauses durch ein lautes Klirren unterbrochen. Die Fensterläden rissen auf und eine Gruppe von Polizisten stürmte herein, ihre Gesichter von Entschlossenheit und Wut gezeichnet. Die Situation verwandelte sich in ein Chaos aus Schüssen und Schreien.

„Versteckt euch!", rief Ethan, doch die Polizisten waren bereits im Raum, und Kugeln flogen durch die Luft. Rico griff eine Waffe und begann, die Polizisten aus dem Weg zu räumen, während Ethan sich eine Deckung suchte und gezielte Schüsse abfeuerte.

Azrael, der sich an die Wand gedrückt hatte, entdeckte in einem verstaubten Schrank ein altes Messer. Er zog es hervor und betrachtete die scharfe Klinge, die im schwachen Licht schimmerte. Seine Erfahrungen als Mörder hatten ihn zu einem Meister im Umgang mit Messern gemacht, weit über das hinaus, was er mit Schusswaffen je erreicht hatte. Er wusste, dass er sich mit dieser Klinge in den engen, chaotischen Bedingungen des Lagerhauses viel besser behaupten konnte.

„Ich werde den Raum sichern", sagte Azrael, seine Stimme ruhig und entschlossen. Er bewegte sich lautlos in den Schatten und näherte sich der ersten Gruppe von Polizisten. Das Messer in seiner Hand war ein tödlicher Kontrast zu den lärmenden Schüssen der anderen.

Er schlich sich an den ersten Polizisten heran, der gerade seine Waffe neu positionierte. Mit einem präzisen, geräuschlosen Schnitt durchtrennte Azrael die Halsschlagader des Beamten. Der Polizist sackte lautlos zusammen, ohne auch nur einen Laut von sich zu geben. Blut spritzte auf den Boden, und Azrael zog seine Klinge heraus, bereit für den nächsten Gegner.

Der nächste Polizist, der Azrael bemerkte, hatte keine Chance, sich zu wehren. Azrael bewegte sich wie ein Schatten, seine Bewegungen flüssig und schnell. Mit einem geschickten Streich des Messers durchtrennte er die Sehnen des Polizisten, der schmerzerfüllt zusammenbrach, bevor er die Waffe abfeuern konnte.

Rico und Ethan kämpften tapfer, aber die Situation war chaotisch. Ethan musste sich ständig neu positionieren, um den Angreifern auszuweichen, während Rico seine Schüsse konzentriert und präzise setzte. Die Schüsse hallten durch den Raum, doch Azraels stille Effizienz brachte eine neue Dimension in den Kampf.

Azrael fand eine weitere Gruppe von Polizisten, die sich in Deckung hatten. Mit schnellen, präzisen Bewegungen setzte er die Klinge ein, schnitt durch Rüstungen und Fleisch, während er sich mühelos zwischen den Gegnern bewegte. Sein Messer war ein Werkzeug des Todes, das die Polizisten ohne Möglichkeit zur Verteidigung erwischte.

Der Raum war bald übersät mit leblosen Körpern und Blut, während das Chaos und die Schreie langsam verebbten. Ethan, der aus seiner Deckung trat, betrachtete das Schlachtfeld mit einer Mischung aus Erschöpfung und Anspannung. Rico wandte sich zu Azrael, der das Messer in der Hand hielt, die Klinge glänzte noch feucht vom Blut der Gegner.

Ethan und Rico hatten sich einen kurzen Moment der Ruhe gegönnt, während Azrael das Blut und den Schweiß von seinem Gesicht wischte und seine Umgebung absicherte.

Inmitten des blutigen Durcheinanders entdeckte Azrael einen Polizisten, der schwer verletzt, aber noch am Leben war. Der Beamte lag neben einem Stapel Kisten, seine Bewegungen waren langsam und verhalten, während er versuchte, sich zusammenzureißen. Azrael näherte sich ihm, seine Augen glühten vor Entschlossenheit. Das Messer in seiner Hand schimmerte gefährlich im schwachen Licht des Lagerhauses.

Der Polizist sah Azrael mit panischen Augen an, als dieser sich zu ihm hinunterbeugte. „Hör gut zu", begann Azrael mit einer eisigen Ruhe, die nur noch durch die lauten Polizeisirenen in der Ferne unterbrochen wurde. „Du hast jetzt genau zwei Optionen. Du rufst die verdammten Truppen zurück und stellst sicher, dass wir hier ungestört rauskommen, oder wir kommen mit noch mehr Leuten und bringen jeden um, der sich uns in den Weg stellt, genau wie deine dummen Kollegen da drüben. Deine Entscheidung."

Der Polizist, dessen Atem immer flacher wurde und dessen Augen vor Angst glänzten, nickte zitternd. Mit einem verzweifelten Flüstern griff er nach dem Funkgerät, das noch in seiner Hand lag. „H-hier ist Officer Miller... wir... wir haben eine schwere Situation. Es gibt erhebliche Verluste unter den Beamten und die Lage ist äußerst gefährlich... Der Einsatz muss eingestellt werden... wir... wir müssen die Suche abbrechen... Es... es ist Azrael... er... er hat alle umgebracht..."

Die Worte des Polizisten hallten durch den Raum, und Azrael beobachtete ihn mit einem kalten Blick. Als die letzte Botschaft durch den Funk gesendet wurde, trat Azrael einen Schritt zurück und zog die Klinge des Messers langsam über die Kehle des Beamten. Der Polizist starrte Azrael mit einem Ausdruck von endgültiger Furcht und Resignation an, während das Messer präzise und effizient seine Arbeit verrichtete.

Das Blut spritzte auf den Boden, als der Polizist zu Boden fiel, seine letzten Atemzüge ein schwaches Stöhnen in der Stille des Lagerhauses. Azrael wischte das Blut von der Klinge und steckte das Messer zurück in die Scheide.

Rico, der die Szene beobachtet hatte, kam zu den beiden anderen. „Die Polizei wird zurückgerufen. Es ist unsere Chance, wegzukommen", sagte er, während er hastig die gesammelten Vorräte in seine Tasche packte.

Ethan, der die gesamte Szene beobachtet hatte, trat zu Azrael und zog ihn in eine kurze, aber intensive Umarmung. „Gut gemacht", murmelte er, seine Stimme voller Zuneigung und Respekt. Ihre Beziehung war mehr als nur eine Partnerschaft im Chaos - sie war tief und komplex, und trotz der Brutalität des Moments war ihre Intimität und ihr gegenseitiges Vertrauen deutlich zu spüren.

Die drei Männer, jetzt vollständig ausgestattet und bereit, verließen das blutige Lagerhaus. Sie bewegten sich durch die verlassenen Straßen und Gassen der Stadt, die Dunkelheit verschlang sie, während sie sich ihrem nächsten Ziel näherten.

Mama i'm in Love with a Criminal..💭❤️💔Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt