I Would Take A Bullet For You // Bastiplatte

Ich werd dein Portmonee so ficken...und dich

POV Basti

„Noch irgendwas was ich wissen muss bevor ich die Höhle des Löwen betrete?"

Fragte Teller nachdem ich den Motor abgeschaltet und den Schlüssel gezogen hatte. Fragend schaute ich ihn an.

„Ich hab Kontakte da drin.."

Er deutete auf das große Gebäude neben uns.

„..Und die sind nicht grad happy mit eurem Boss"

Vollendete er seine Erklärung. Meine fragende Miene wandelte sich in ein leichtes Grinsen um.

„Also zu erst mal, kein Essen. Das kann er gar nich ab. Dann, immer saubere Kleidung sonst sitzen sie direkt wieder vor der Tür"

Der Beifahrer schnaufte und betrachtete skeptisch sein fleckiges Shirt.

„Na das klingt ja chillig"

Murmelte er und öffnete missmutig die Tür. Ich tat es ihm gleich. Wenn der wüsste..dem Manilow is so ziemlich alles egal was wir da machen Hauptsache der hat seine Ruhe.

„Achja und sie müssen respektvoll mit mir umgehen, sonst wird er richtig sauer"

Fügte ich noch hinzu. Der Blonde drehte sich mit ungläubigem Gesichtsausdruck zu mir.

„Nich dein Ernst. Was soll das denn überhaupt-"

In dem Moment sah er mein breites Grinsen.

„Oh fuck off!"

Rief er augenverdrehend und trat mir leicht gegens Schienbein.

„Also das mit respektvoll müssen wir noch mal üben"

Schmunzelte ich und legte einen Zahn zu, um ihn wieder einzuholen. Als Antwort bekam ich nur seinen Mittelfinger entgegen gestreckt.

„Naw, sind wir jetzt beleidigt?"

Fragte ich gespielt traurig.

„Halt's Maul!"

Lachte er und stieß mir mit dem Ellbogen in die Seite. Zumindest versuchte er es, denn ich packte vorher blitzschnell seinen Arm. Nicht mit mir.

„Is ja gut, au!"

Jammerte er und entzog sich meinem festen Griff. Der soll ja nich denken er kann hier machen was er will.

„So also, schön respektvoll bleiben dann sollte es keine Probleme geben"

Mit diesen Worten drückte ich die Doppeltüren auf.

„Jaja, krieg ich schon hin"

Murmelte er und ging an mir vorbei.

„Jaja heißt Leck mich am Arsch"

Konterte ich trocken.

„War das ein Angebot?"

Fragte er grinsend. Kopfschüttelnd ging ich an ihm vorbei. Das muss ich mir nich geben. Am Empfang saß wie so oft Bennett, der mich auch sogleich durch ließ. Ich war schon mit einem Fuß im Fahrstuhl, da hörte ich Tellers aufgebrachte Stimme.

„Was soll das heißen nein?!"

Perplex machte ich kehrt. Der Blonde stand mit verschränkten Armen vor Bennett und sah alles andere als begeistert aus.

„Gibt's n Problem?"

Fragte ich die Beiden.

„In der Tat. Dieser Herr kann keine Dienstmarke zur Identifizierung vorzeigen und wundert sich, dass ich ihn nicht rein lassen kann"