seventeen

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everything changes
season 4



katherine pov:

„HA!" rief ich während ich einen Schlag in Richtung von Sam schlug.
Sie wehrte ihn schnell ab.
Ich merkte wie Sam mit ihrem Fuß in meine Richtung trat doch schnell trat ich zur Seite und schlug diesen mit meiner Hand ab.
Doch als ich meine Hand wieder in ihre Richtung schlug, zog sie diesen in ihre Richtung sodass ich neben ihr stand.
In der Sekunde wo sie meinen Arm los ließ handelte ich nicht schnell genug und sie schlug mit ihrem Bein, rückwärts gegen meinen Rücken.
Ich seufzte und drehte mich dann zu ihr.
„Du wirst immer besser, kath." sprach Sam dann.
Ich sah sie nur ungläubig an.
„Das hast du bei den letzten Kämpfen auch gesagt. Die habe ich auch alle verloren." seufzte ich nur und lief neben Sam über die Wiese des Myagi Do Gartens.
„Ich meine es auch bei jedem mal ernst. Karate lernst du nicht einfach so. Das braucht zeit. Die meisten hier übern schon um einiges länger als du."

„Verbeugt euch!"
„Sensai Lawrence und ich teilen ein Ziel. Wir wollen euch auf das Turnier vorbereiten."
Sprachen Daniel und Johnny welche vor uns allen standen.
„Aber wir haben unterschiedliche Wege diese Ziel zu erreichen." begann Daniel.
„Ist uns gar nicht aufgefallen." flüstere Hawk ironisch zu mir.
Lachend drehte ich meinen Kopf in seine Richtung.
„Uns ist klar das es für euch verwirrend sein kann wenn wir euch gleichzeitig verschiedene Ansichten lehren."
„Wir haben uns gemeinsam eine Lösung überlegt. Wir werden teilen und herrschen."
Verwirrt sahen wir uns alle an.

Was?
„Eagle Fang trainiert jetzt vorne." sprach Sensai Lawrence.
„Und ich bleibe hier hinten mit den Mygi Dos." kam es dann von Sensai LaRusso.
„Ich hab gedacht zusammen sind wir stärker?" fragte Miguel verwirrt.
„Wir arbeiten ja weiter zusammen." meinte Daniel.
„Nur jede für sich. An verschiedenen Enden des Dojos. Okay Eagles folgt mir." kam es von Johnny.
Verwirrend die beiden.
Ich sah wie die Schüler sich also aufteilten.
Hawk warf mir ein kleines Lächeln zu als er den anderen ebenfalls folgte.

Jessica pov:

Ich schlug gegen den Boxsack vor mir.
Immer fester.
Mt voller Kraft.
Zwischendrin ließ ich ein schmerzhaftes stöhnen von mir.
„Okay. Jesus das reicht. Mach eine kurze pause." hörte ich Tory nur sprechen.
Sie stand vor mir und hielt den Boxsack fest sodass dieser nicht wegflog.
Ich schüttelte nur den Kopf und schlug weiter.
Jetzt trat ich auch nach dem Sack vor mir.
Doch er flog nach hinten.
Ich drehte meinen Kopf zu meiner Freundin welche mich vorsichtig ansah.
„So, ich sag's euch wenn ich auf die Arizona State komme werden die Bräute Schlange stehen, um hier dran zu knabbern." lachte Kyler mit stolz in seiner Stimme und gab vor den 4 Jungs vor sich an welche nur mitlachten.
Ich rollte nur die Augen und Tory tat es mir gleich.
„Mein Dad will zwar das ich nach Harvad gehe, aber die Arizona State ist doch quasi das Harvad an der Westküste." fügte er lachend hinzu.
„Ihr seit echt armselig." rief ich nur in ihr Gespräch als ich und Tory vor ihnen zum stehen kamen.

Kyler drehte sich jetzt zu uns.
„Hättet ihr abgeliefert dann hätten wir den Kampf gewonnen." sprach auch Tory.
„Wir konnten doch nicht ahnen das Hawk die Seiten wechselt." wehrte sich Kyler nur ich ließ ein lachendes seufzen aus.
„Miguel ist grade aus dem Rollstuhl raus und hat dir trotzdem den Arsch versohlt." erinnerte ich ihn noch einmal daran.
„Komm mir nicht so. Ich bin wenigstens noch hier. Die Hälfte der Leute hat hingeschmissen!" rief Kyler nur als wir die Klingel der Tür hörten.
Robby trat herein.
„Na wen haben wir denn da?" kommentierte Tory nur als sie ihre arme verschränkte und alle Augen auf meinem Bruder lagen.
Robby lief einfach durch den Raum in den Flur und in den kleinen Trainingsraum.
„Der Typ trainiert nicht und darf trotzdem heut bleiben. Ich kapiers nicht." seufzte Kyler.
„Halt die Klappe Kyler." warf ich nur hinein bevor ich mich wieder ans Training machte.

Ich lief mit meiner Tasche über der Schulter den Weg zu unserer Wohnung entlang.
Aus meinen Kopfhörern lief lautstark meine Musik in meine Ohren doch ich blieb schlagartig stehen.
Ich blickte durch das Fenster der Wohnung von den Diaz.
Dort saßen Miguels Mutter, seine Großmutter er und...mein Dad.
Wie eine kleine Glückliche Familie saßen sie am Esstisch und lachten über irgendetwas das mein Dad gesagt hatte.
Mit Schmerz in den Augen blickte ich nur auf das Bild vor mir.
Keine Ahnung wie lange ich dort stand und vor mich sah doch unterbrach ich mich dabei als Miguels Augen mich von innen ansahen.
Ich schluckte kurz bevor ich dann einfach weiter lief.
Schnell griff ich nach dem Schlüssel in meiner Tasche und steckte ihn in die Tür.
„Jess!" beim klang von Miguels Stimme erstarrte ich.

Ich schluckte bevor ich mich langsam umdrehte und sah wie er vor mir stehen blieb.
Ein vorsichtiges Lächeln auf seinen Lippen.
„Wie gehts dir?" wollte er wissen.
Ich blickte ihm nur starr in die Augen und nickte ohne viel Emotion.
„Gut." war meine Antwort.
Miguel nickte einige langsame Male bevor er sich räusperte.
„Ähm...ich hab gehört du hast... mit Malakai Schluss gemacht." kam es von ihm.
Ich schluckte kurz und sah zum Boden.
„Ja, hat das nicht jeder von mir erwartet?" entgegnete ich ihm schnell.
„Ich wollte nur das er aufhört dir weh zu tun." gab er mit flüstern in seiner stimme zu.

„Diese paar wunden haben mir doch nicht weh getan. Es gibt andere Leute die mich mehr verletzt haben." den letzten Teil sprach ich mit nicht so viel kraft in meiner stimme.
„Hör zu..Jess ich weis nicht w-" ich unterbrach Miguel nur schnell.
„Bitte lass es Miguel. Du solltest zurück zum Familien essen gehen."begann ich und er seufzte nur laut.
„Das..das ist doch egal. Ich will mit dir sprechen." entgegnete er mir nur fest entschlossen.
„Davon solltest du Sam mal besser erzählen." kam es schnell von mir.
Er schwieg.
Genau wie ich.
Mit pochendem herzen traf ich wieder Miguels Augen die zu mir herab sahen.
Er zuckte mit den Schultern.
„Ich vermisse dich, Jess..." flüsterte er fast.

Sofort presste ich schmerzhaft meine Lippen aufeinander.
„Ich vermisse es das wir zeit mit einander verbringen und ich dir über meinen Tag erzählen kann. Was im Training passiert ist oder was meine Abuela wieder lustiges gesagt hat. Das vermiss ich alles." kam es alles aus ihm heraus.
Mein Körper raste und ich schaffte es nicht dem Jungen in die Augen zu sehen.
Darum schwieg ich.
„Wir können es doch schaffen befreundet zu sein trotz unserem Dojos." unterbrach er die stille.
Jetzt sah ich ihm endlich wieder in die Augen.
„Ich glaube wir wissen beide das es nicht die Dojos sind, was zwischen uns steht." mit diesem Satz blickte ich noch ein letztes Mal in seine Augen bevor ich umdrehte und die Tür öffnete um hinein zu laufen.
Doch ich blieb, als die Tür ins Schloss fiel nur fixiert stehen.
Ich presste sich schmerzhaft meine Augen zusammen.

do or die; cobra kaiWo Geschichten leben. Entdecke jetzt