25. Sommerpause ⛱ [ 5 ]

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Hey ihr Lieben, weiter geht die Fahrt! Nur damit es nicht zu unübersichtlich ist: Wir starten hier mit der letzten Szene des Kapitels aber diesmal aus Clements Sicht.

Ich hatte überlegt das Kapitel zu teilen, aber es gehört für mich einfach zusammen🙈

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Clement

Ich lag auf der Liege am Pool und starrte in den Himmel. Die kühle Brise strich sanft über meine Haut doch konnte sie nicht die Schwere vertreiben die sich in mir ausbreitete.

Vor wenigen Tagen hätte ich nicht gedacht, dass ich so glücklich sein könnte, so unbeschwert. Aber jetzt, in dieser Stille, spürte ich, wie all die alten Ängste zurückkrochen.

Die Geräusche von nebenan waren nicht zu überhören. Max und Arthur. Ihre Stimmen, ihre Nähe. Das Glück, das sie miteinander teilten war in jeder Silbe zu hören. Es sollte mich nicht stören doch es tat es.

Natürlich freute ich mich für meine Freunde und zu gleicher Zeit ließ es mich spüren wie alleine ich war.

Als ob das Glück das ich die letzten Tage gespürt hatte nur eine Illusion gewesen war.

*Warum fühle ich mich so?* fragte ich mich als ich die Augen schloss und versuchte den Geräuschen zu entkommen. Aber sie waren überall. Erinnerungen, Ängste all das wovon ich dachte es hinter mir gelassen zu haben.

Plötzlich hörte ich Schritte hinter mir. Ich drehte meinen Kopf leicht und da war er. David. Sein Gesichtsausdruck war schwer zu deuten, aber ich konnte die Sorge in seinen Augen erkennen.

*Er hat die beiden auch gehört* dachte ich und fühlte eine seltsame Mischung aus Trost und Scham.

„Hey, Clem." flüsterte er schließlich. „Lass uns spazieren gehen. Ich kann auch nicht schlafen."

Für einen Moment wollte ich ablehnen.. mich einfach in der Dunkelheit verstecken und meine Gedanken schweifen lassen. Aber irgendetwas in Davids Stimme hielt mich zurück. Ein Hauch von Dringlichkeit.. ein Bedürfnis.. nicht allein zu sein. Ich nickte schließlich langsam. „Klar, warum nicht?"

Die Kühle der Nacht beruhigte meine Gedanken ein wenig, aber die Stille zwischen uns war drückend.

Er brach das Schweigen mit einer Anekdote über Mick und den Esel. Ich konnte nicht anders, als zu lächeln als die Erinnerung mich traf. Doch jedes Lachen brachte auch den Schmerz mit sich.. die Angst, dass dieses Glück nicht von Dauer sein könnte.

Wir erzählten uns noch mehr Geschichten von den letzten Tagen. Sie halfen die Schwere zu vertreiben, aber ich konnte nicht verhindern, dass meine Gedanken immer wieder in die Dunkelheit zurückfielen.

Als wir schließlich die Stadt hinter uns ließen und auf einer Wiese ankamen blieb David plötzlich stehen und ließ sich ins Gras fallen. Ich zögerte kurz bevor ich mich neben ihn legte. Der Himmel war so klar und die Sterne so hell. Sie erinnerten mich daran wie klein unsere Sorgen im Vergleich zur Weite des Universums waren und doch konnte ich mich nicht davon lösen.

„Clem, was beschäftigt dich?" brach David schließlich die Stille. Ich spürte seinen Blick auf mir, spürte das ehrliche Interesse in seiner Stimme. „Du warst in den letzten Tagen so... glücklich und wieder losgelöster... aber heute Abend bist du irgendwie anders."

Ich seufzte tief und wandte den Blick von den Sternen ab und drehte mich zu ihm. Die Worte kamen schwer über meine Lippen.

Danach sah David mich an und ich konnte die Ernsthaftigkeit in seinen Augen sehen. „Warum denkst du das? Jeder verdient es, glücklich zu sein... vor allem du, nach allem, was du durchgemacht hast." und ich versuchte ihm zu erläutern wie ich fühlte.

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