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"Diese Geschichte spielt sich in der Türkei (Istanbul) ab!"

Nach langer Zeit, ging ich mit den Jungs raus. Wir hatten lange nichts unternommen. Ich musste zugeben, dass ich jeden einzelnen vermisst hatte. Es war bei mir stressig zur Zeit. Meine Arbeit und die ganzen Organisationen für die Hochzeit. Ich war überfordert. Ich wollte heute einfach abschalten und meinen Spaß haben. Ich stand von meinem Bett auf und ging zum Kleiderschrank. Als ich ihn öffnete, nahm ich mir ein weißes Shirt mit einem V-Ausschnitt und eine normale schwarze Hose raus. Ich zog mir meine Klamotten an und frisierte meine braunen Haare. Ich zog mir meine Rolex Uhr an und darunter meine schwarzen Airmax. Als ich soweit war, lief ich runter in die Küche, nahm mir aus dem Schrank etwas zu Naschen und verließ somit das Haus. Ich stieg in mein Audi Q5 ein und fuhr zum Treffpunkt. Angekommen sah ich schon die Autos der Jungs und meine Lippen formten sich zu einem Grinsen. Ich stellte mein Motor ab und stieg aus meinem Auto aus.

"Ohooo Ömer. Dich sieht man auch wieder", rief mein bester Freund Mert mir zu.

Ich grinste und begrüßte ihn mit einem Handschlag. Bei den anderen tat ich dasselbe und sah sie anschließend erwartend an.

"Und was steht an?", fragte ich sie.
"Wir wollen erstmal Kino und anschließend Shishabar.", gab Amir von sich und ich nickte.
"Geht klar. Also los"

Somit stieg jeder in sein Auto ein und wir fuhren ins Kino. Während der Fahrt rief mich Zeynep an. Ich nahm ab und schon begann sie an zu reden.

"Askim, wo bist du?", fragte sie mich und ich musste lächeln.
"Im Auto Canim warum fragst du?"
"Fährst du zu mir?", fragte sie hoffnungsvoll, was mich zum lachen brachte.
"Du weißt ganz genau, dass ich mit den Jungs verabredet bin.", sprach ich.
"Ja", gab sie trotzig von sich. "Naja pass auf dich auf. Ich liebe dich"
"Ich dich auch", sprach ich und legte auf.

Als wir alle am Kino ankamen, liefen wir rein. Alle Blicke waren auf uns gerichtet, da wir echt laut waren. Jeder redete mit jedem und bei 8 Personen, war das schon laut genug. An der Kasse angekommen, stellten wir uns auf und warteten auf einen Mitarbeiter. Während ich mit Gökhan in einem Gespräch war, wurde die Reihe immer kürzer, bis ich drankam. Als ich lachend meinen Kopf zur Mitarbeiterin drehte, blieb mein Blick an ihren Augen hängen. Ich wusste nicht, wie lange ich sie anstarrte, doch lange genug, dass die Jungs anfingen zu lachen. Ich schüttelte langsam meinen Kopf und sah nochmals zu ihr.

"Tschuldigung, ehm das selbe wie die anderen", sprach ich und sie nickte lächelnd.

Ich beobachtete sie bei jedem ihrer Bewegung und konnte mich nicht einmal davon abhalten. Mein Blick wanderte zu ihrem Namensschild. Alya. Sie gab mir meine Bestellungen und lächelte mich an. Ich nahm dankend alles in die Hand und lief zu den Jungs.

"Was war das gerade eben?", fragte mich Cem lachend.
"Ich sag es Zeynep Yenge", mischte sich auch Mert ein.
"Wehe", sprach ich aus und sie lachten.

Als auch Gökhan bei uns ankam, liefen wir ins Kinosaal rein und setzten uns auf die Plätze. Der Film begann auch schon nach 10 Minuten und ich gab meine volle Konzentration darauf. Wir verließen alle lachend das Kinosaal und liefen zum Ausgang. Am Ausgang rief jemand meinen Namen, worauf ich mich umdrehte.

"Vay Ömer", sprach der jenige grinsend und kam auf mich zu.
"Enver", lachte ich und gab ihm einen Handschlag.
"Dich sieht man auch noch unterwegs", sagte er.
"Nach langer Zeit. Du weißt, Arbeit, Hochzeitsvorbereitungen."
"Bei mir derselbe Stress", gab er von sich.
"Ich warte auf eine Einladung", lachte ich und sah ihn an.
"Natürlich Bruder, du wärst der letzte den ich vergesse, doch dasselbe erwarte ich von dir auch"

Wir unterhielten uns noch etwas und ich verabschiedete mich von ihm. Ich lief zu den Jungs und kam am Auto an. Wir wollten zur Shishabar. Als ich meine Tür aufmachen wollte, sah ich nach rechts und sah immernoch am Eingang Enver. Ich wollte gerade meine Blicke von ihm nehmen, bis das Mädchen, die uns bediente aus dem Kino kam. Sie sah um sich und als sie die erwartenden Person erblickte, rannte sie glücklich auf ihn zu. Die erwartende Person war kein anderer als Enver. Ich zog meine Augenbrauen zusammen und stieg letzendlich ein. Ich hätte nie im Leben erwartet, dass es die Verlobte von Enver ist, da sie eigentlich garnicht sein Typ ist. Ich kannte Enver schon seit klein an, zwar waren wir nicht immer zusammen unterwegs, doch er war wie ein Bruder für mich. Wenn wir uns sahen, redeten wir ganz normal als ob wir uns noch gestern gesehen hätten. Ich schaltete meine Gedanken ab und fuhr zur Shishabar. Wir liefen alle gemeinsam rein, setzten uns hin und gaben unsere Bestellungen ab. Nach langer Zeit lachte ich wieder mit den Jungs und es ließ mich besser fühlen.

Gefährliche Liebe.Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt