Ai öffnete erschrocken die Augen, Dunkelheit flutet sie. Der Warme körper lag noch immer an ihrer Seite. Mia war anderst, es fühlte sich ganz anderst an. Was war das für ein Gefühl, für eine neu Erfahrung, vor die sie die Füchsin gestellt hatte. Unfähig ihre Gedanken und Gefühle zu ordnen starte sie in die kontutenlose Schwärze.
Durch die plötzliche Bewegung neben ihr wachte Mia auf und merkte immer noch das angenehme Gefühl zwischen ihren Schenkeln. "Ai... alles in Ordnung?", fragt sie leise als ihre Freundin einfach in die Leere zu starren scheint.
Ai lächelt zuckersüß und antwortete mit einem Kuss auf Mias zarte Lippen. "Komm", fordert Ai dann plötzlich und schwang sich aus dem Bett.
"Es ist doch noch mitten in der Nacht!", sagte Mia verwirrt stand dann aber auf. "Komm", zieht die ältere an Mias zarter Hand. Schnell schnappte sie noch zwei Jacken die an der Tür hingen, damit die Kälte sie nicht bezwingen würde. Die kleine Mia ließ sich hinterher ziehen und stolperte auf dem Weg nach draußen so eilig hatte es Ai.
Beim laufen drückte sie ihrer Begleitung den Stoff in die Hand, während ihre nackten Füße über das Holz glitten. Als Ai die Tür öffnete, flutet Kälte ihre nackten Körper doch die ältere zog die Füchsin erbarmungslos weiter. Das Silber des Mondes beschien ihre Körper und spiegelte sich im Wasser das Baches, als sie an ihm entlang rannten. Am Ende kletterte Ai den Fels empor. "Komm!", rief sie und hielt Mia die Hand entgegen.
"So schnell kann ich nicht!", sagte Mia, welche immer noch nicht ganz zurecht kam mit ihrem menschlichen Körper. Ihre Arme fühlten sich schnell kraftlos an, doch mit Ais Hilfe gelang es ihr den Felsen empor zu steigen.Auf der Erhöhung fegte der Wind über die beiden, zerzaust Haare und zerrte an dem wenigen Stoff, doch das Bild das sich Mia bot war atemberaubend. Der Mond war Silber und füllte den gesamten Himmel aus mit seiner kreisrunden Gestalt. Fast wirkte es, als könne man den Himmelskörper berühren, seine Hand danach ausstrecken um in zu erfühlen. Der Ort hier auf dem Forsprung mit dem Blick über die unendliche weite der Berge wirkte wie aus einem Märchen der Götter fern ab aus einer anderen Welt.
"Wow... ", brachte Mia leise hervor. "Das... das erinnert mich an mein zuhause..", flüsterte sie dann und nahm Ais Hand. Erst jetzt fiehl ihr auf wie sehr sie es doch vermisst in der Fuchsgestalt durch den Mondschein zu springen. Lange Abende einfach am Bachrand zu sitzen und dem Wasser beim fließen zu zusehen. Tränen sammelten sich gegen ihren Willen in den runden Augen von Mia.
Ai atmete die Luft tief ein. Schweigend genoß sie Mias Nähe bis der Mond im schwarz ertrank und die ersten strahlen der Sonne den Himmel erhellten. "Ai.. danke..", flüsterte Mia und lehnte sich an sie. Diese lächelte."Komm lass uns Frühstücken", rief sie und zog Mia wieder mit. Ais Herz fühlte sich das erste mal richtig frei, etwas was sie zu vor so noch nie empfunden hatte. Sie hat heute vielzuviel Energie, dachte die junge Göttin ließ sich aber wieder mitziehen. Es war schön sie so Glücklich zu sehen. Wieder im Zimmer angekommen zog Ai sich ein Spagettitop und eine Seidenunterhose an. Mehr würde sie Heute Morgen nicht brauchen, der Tag versprach Wärme. "Darf ich mich auch anziehen?" Immer noch nur in die Jacke gehüllt stand Mia hinter Ai und sah sie an.
Im ersten Moment war die Herrin von der Frage irritiert, doch einen Herzschlag später lächelte Ai und nickt zustimmend.Sie hatte Mia gekauft damit sie ihr als Freundin eine Begleitung war, aber auch um zu Arbeiten und ihre Pflichten zu erfüllen. Ai freute sich jemanden zu haben der ihr so nahe war.
"Magst du mir etwas aussuchen?" Mias Augen strahlten als sie an die schönen Dinge dachte die Ai immer trug und sie hoffte sie würde auch nur ansatzweise so bezaubernd aussehen.
Ai überlegte einen Moment, dann zog sie ein schillerndes Oberteil hervor, die Paljetten waren winzig fast wie Puder lagen sie auf dem dünnen Stoff und ließen ihn Perlmutfarben erstrahlen. Es war weit und wirkte nach unten wie ein Kleid, das bis zu den Knien reichte. Die Schnörkel und Ranken auf der einen Seite, zeichneten sich durch die Strassteine welche wie Diamanten das Sonnenlicht brachen. Als Ai es hochhielt konnte man erkennen, dass es im Nacken zusammengebunden wurde. "Das?", fragte Ai fröhlich.
"Woah!!" So ein schönes Kleid hatte die Füchsin noch nicht einmal bei den Göttinnen gesehen "das ist wirklich traumhaft! Legst du es mir an?"
Ai nickte und streifte ihr das Kleid über den Kopf. Der zarte Stoff glit an Mias Haut entlang Richtung Boden. Ai knotete geschickt die Halterung zu und versuchte die Haare der Füchsin etwas zu richten. "Und nun lass uns Essen" freute sie sich über ihr Werk. Eilig wie immer verschwanden die zwei Freundinnen in dem großen Esszimmer, wo die Leckereien wie immer in Unmenge gestapelt lagen.
DU LIEST GERADE
Das Gefühl von Liebe! (GirlxGirl Girl x Girl Girlslove Yuri)
RomanceAi ist eine Suhai, ein Adelsfamilengeschlecht, das abseits in den Bergen schon seit etlichen Generationen wohnt. Sie ist 17 Jahre, als ihr Vater endlich stirbt und sie das Anwesen übernehmen muss. Ais Mutter starb bei ihrer Geburt und so ist sie al...