Kapitel 9: Ich zeig dir was Liebe ist!

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Ihre neu Freundin lächelte und trat in das Bad. Der Duft der Kräuter sagte ihr ungemein zu, und ohne was zu sagen, zog Ai sich aus. Das neue Hemd landete weich auf dem Holzboden und das letzte Tageslicht umfasste ihr weiblichen Rundungen, als sie vor der großen Wanne stand, sog sie den Dampf tief ein. Normalerweiße benutzte sie das Bad nicht, sie schämte sich, zu oft müssten die Angestellten den Ofen heizen und jeder würde sehn wie oft sie sich wusch. Doch das hier war etwas anderes. Mia meinte es lieb, das spürte sie und es war das erste mal seit langem, dass sie hier badete. Elegant entledigte sie sich ihres Slips und schaute noch einmal nach Mia, bevor ihr zierlicher Fuß in das warme Wasser eintaucht.
Die Hitze war angenehm und sie ließ sich bis zu ihren Oberschenkel hinein gleiten. Die zarten Finger glitten durch das Nass und der Duft stieg empor wie ein süßer Traum. Mias Herz lachte auf, als sie den zufriedenen Gesichtsausdruck von Ai sah. Sie stellte sich hinter ihre Freundin und begann langsam ihre verspannten Muskeln zu lösen. Die rotbraunen Haare hingen Mia etwas gewellt über eine ihrer Schultern, während ihre Finger kreisende Bewegung auf der feuchten Haut von Ais Nacken ausüben. Als Mias raue Finger Ais empfindliche Haut berührte, zuckte sie leicht zusammen. Sie war so in die ungewohnt angenehme Erfahrung des Wassers vertieft, das sie damit nicht gerechnet hatte. Nur einen halben Herzschlag später, entspannte sie sich und genoss die wohltuende Berührung einen Augenblick.

Mit geschlossen Augen flutet das Gefühl ihren Körper und ohne es zu wollen glitt sie hinab in die Wanne. Selbst der Schmerz, den das heiße Wasser an ihren empfindlichen Innenseite hinterließ, konnte diesen Moment nicht schmälern. Als sich die Flüssigkeit um ihre Brüste legte, war sie vollends eingehüllt. "Gefällt es dir so?", fragte Mia zufrieden und die langen Ärmel hingen, trotz hochkrempeln im Wasser und saugen den Stoff schwer voll. Dennoch streichelte sie die zarten Schultern ihrer Freundin, den sie war ihr so dankbar, das sie immer so freundlich zu ihr war. Die dünne Stimme holte Ai aus ihrer Traumwelt, in die sie die Empfindung getragen hatte. Schabernack huschte über ihre Züge, als sie ausholte und Mia mit Wasser bespritzt. Zuerst sah die Fuchsin ihr gegenüber entgeistert an, welche sich einfach aus ihren Armen gerissen hatte um sie nasszuspitzen. Doch dann, als sich der erste Schock löste viel die kleine in Ais lautes Lachen ein und ziehmte sich nicht ihrer Herrin das gleich anzutun.

"Hey," quietschte Ai vergnügt. So viel Spaß hatte sie schon lange nicht mehr gehabt. Nach einer Weile war das Bad und auch Mia klatsch nass. "Du hast angefangen!", stürzt sich Mia wieder auf den Wannenrand und rutscht durch die feuchte seifige Flüssigkeit in die Badewanne zu Ai. Ai kam aus dem Lachen garnicht mehr raus. Wie ein begossen Pudel saß das fremde Mädchen vor ihr, in den Haaren das perlende Wasser, ein entsetzten Ausdruck des Schreckes in ihren hübschen Augen. Erst jetzt erkannte Ai wie traumhaft diese waren, so exotisch durch die beiden Farben und doch so ehrlich und warm. Mia sah auch ihr tief in die Augen, ein komisches Gefühl durchzog ihren Bauch bei diesem Anblick. "Es.. ich.. ich mach das sofort wieder sauber!" Löste sich Mia von Ais Augen. So schön.. dieses kribbeln im Bauch, ob das vom Wasser kam? Ai zog sie wortlos zu sich zurück. Sanft gilt Mia bis zu den Brüsten in das nass.

"Das ist ganz schmutzig", erklang Ai zarte Stimme durch die Stille und schaute auf das schwarz, weiße Arbeitshemd, besetzt mit feinen Rüschen. Ohne das Mia reagieren konnte glitten ihre flinken Finger an die Hüfte das Fuchsmädchens und streiften ihr das Oberteil über den Kopf. Mit einem klatschenden Geräusch landete es auf dem Boden. In Mia trat ein neues ihr ungewohntes Gefühl auf, sie legt ihre Arme um ihre entblößten Brüste und in ihrem Gesicht begann es zu kribbeln. "Ai.. was machst du?" "Das auch, " zeigt Ai unbeirrt auf den Rock. Als sie bemerkt wie ihr gegenüber errötete, war sie etwas verwirrt. Ai kannte diese Art von Scharmgefühl nicht, für sie war es das natürlichste der Welt. Langsam nahm Mia eine Hand von ihrer Brust und öffnete den Rock. Nach kurzem zögern erhob sie sich aus dem angenehmen Nass um den Rock von ihren schenkeln gleiten zu lassen, mit dem Arm immer noch ihre Brüste bedeckend. Das wenige Licht brach sich dabei in den Tausenden von Tropfen, welche an Mias entblößten Körper hinab rannen. "Ich.. ich bin nicht so schön wie du..", sagt die kleine schüchtern und sah an sich herab.. Ai lächelte "Das ist ja auch Schwer", gab sie selbstsicher zurück. Seit sie eine Frau war und geliebt wurde, hatte ihr Vater nur noch Augen für ihre Schönheit. Es gab keine Frau der Welt die ihr das Wasser reichen konnte, hatte er immer wieder versprochen.

"Komm ich wasche dich." In einer fliesenden Bewegung ließ Mia sich wieder in das Käuterbad sinken und berüht dabei die weiche Haut von Ai. "Danke..", lächelt die Füchsin sie an. Noch nie wurde sie gewaschen.. Ihre Herrin griff nach dem Seifenstück und einem Lapen am Wannenrand. Es möchte sich für ihren Stand nicht gehören, aber das war Ai egal. Mia war schmutzig und wieso sollte sie sich nicht etwas bedanken. Sie tränkte den Stoff mit Seife und begann mit dem Fleck am Schlüsselbein. Der recht raue Stoff kratzte über ihre Haut, doch es war dennoch nicht unangenehm, sondern Mia genoss die liebevolle Berührung von Ai mit geschlossenen Augen. Der Lappen wanderte an ihrem Biezeps entlang, berührte den Unterarm welcher noch immer ihre Büste verdeckt hielt bis zu ihrer dreckigen, Hand mit den geschundenen Finger.

In Ais Augen trat Mitleid. Haru musste es wohl nicht sehr freundlich mit Mia gemeint haben. Vorsichtig löste sie die Hand, um sich die Finger genauer anzusehen. "Tut... fast nicht mehr weh.. man gewöhnt sich an die Arbeit..", entschuldigt sich Mia für ihre geschundenen Finger bei Ai. Diese lächelte. "Ich hab dir versprochen das ich dir zeige was liebe ist, wenn du dich anstrengst."

Das Gefühl von Liebe! (GirlxGirl Girl x Girl Girlslove Yuri)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt