Das Gefühl von Liebe! (GirlxGirl Girl x Girl Girlslove Yuri)

Prolog

Zärtlich streiften Mia die langen Finger der Büsche über ihr feuerrotes Fellkleid, an diesem so klirrend kalten und klarem Abend. Im Himmel breiteten sich die Sterne aus und der Wind schob die letzen lila Wolken hinter den weiten Horizont. Ihre anmutige und schmale Gestalt glitt leichtfüßig, getrieben von lust auf neues durch den manchmal so seltsam fabelhaften Wald. Die lange schmale Nase, den Nachthimmel entgegen gestreckt vernahm sie einen herrlichen süßlichen Duft, welcher ihre Aufmerksamkeit verführerisch auf sich zog.

Sich der Gefahren bewusst, streifte sie über den Laub bedeckten Waldboden unter gefallenen Bäume hindurch. Vorbei an den Waldgeistern, den Elfen und Feen, vorbei an den Steintrollen, den Irlichtern und den verschiedenen Gottheiten des Waldes. Hinein in die Welt der Menschen, dem grauen Land, dem Land, in welchem Tod, Verzweiflung und Angst herschen.

Ihr puschliger rotweißer Schwanz tanzt im Mondlicht, als sie die Grenze zwischen dem heiligen Wald und der Menschenwelt überschritt. Sie folgte dem unbekannten Geruch einem plätcherndem Bach entlang bis sie an eine Lichtung kommt, an welchem die erleuchtete Behausung von den Zweibeinern steht. Der Duft führt aber weg von dem Haus, weiter den Bach entlang bis zu einem kleinem See. Die Glühwürmchen, sowie die Sterne legen sich auf die Abbildung der schimmernden Wasseroberfläche zwischen die Blätter der Seerosen und nur die beiden Menschen auf der kleinen hölzernen Brücke scheinen noch heller zu strahlen als der Mond der ihnen Licht spendete. Die Leckerei, welche die junge Göttin gesucht hatte schien von diesem magisch wirkenden Ort auszugehen.

Das junge Paar sprach nicht, nein, sie saßen sich einfach gegenüber, doch ihre Blicke tanzten zwischen den beiden hin und her. Sie erzählten Geschichten und Gefühle welche die Fuchsgöttin nicht verstehen konnte, sie aber so faszinierte dass sie den Appetit auf die Leckerei in dem Korb verlor, sondern einfach in dem hohen Gras sitzen blieb ihre Augen auf die Zwei auf der Brücke gerichtet. Ein Gefühl von Wärme und Geborgenheit durch zieht sie, obwohl die eisige Luft bereits einen dünnen schleier auf die Gräser um sie gelegt hatte. "Ich Liebe dich", sind die einzigen Worte die durch den Wind an das Ohr der Fuchsin getragen werden. Liebe? Was das wohl sein mag?