→𝓦𝓱𝓮𝓻𝓮 𝓪𝓶 𝓘←

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Panisch reiße ich meine Augen auf, als die Luft in meiner Lunge weniger wird.

"Wo.. Wo bin ich?" Murmel ich panisch, meine Augen fangen an von links nach rechts zu wandern in der Hoffnung, es gebe eine Erklärung dafür, wo ich bin, aber erfolglos.

Außer eine lange Fensterwand, wo das Mondlicht durchscheint und ein bisschen Licht spendet, und ein Bett, neben meinem erkenne ich rein gar nichts.

Ich bin im Krankenhaus, stelle ich damit still fest und will mich vom Bett abstützen, was mich schmerzhaft daran erinnert, warum ich nochmal hier bin.

Ich sollte operiert werden.. wurde ich operiert? Wurde die Operation noch rechtsseitig gemacht? Was ist, wenn es zu spät war, und ich für immer mit einer fast kompletten, kaputten Hand zufriedengeben muss?

Erleichtert atme ich auf, als ich meinen rechten Arm hebe und somit eine große schwarze Schiene und einen dicken Verband, an meiner Hand sehe, was soviel bedeuten wird, dass die Operation stattgefunden hat.

Neben mir auf dem Tisch liegen auch Sachen zum kühlen.. Ich muss also erst, eine Weile nach der Operation hier gelandet sein.

Wo auch immer ich bin.. es ist nicht normal.. Aber egal wie ich hier gelandet bin.. es muss einen weg herausgeben.. Oder? 

Sind meine ersten Gedanken, als ich aufstehe und versuche das Licht anzumachen.

Strom geht schonmal nicht.. Vielleicht irgendein Strommast in der Nähe, der kaputt ist? Oder einfach nur Stromausfall? Versuche ich mir die ganze Sache noch harmlos zu reden.

Aber.. warum ist es dann so still, in einem Krankenhaus.. Sind hier nicht immer viele Menschen.. Wo sind sie?

Schnell öffne ich die Zimmertür, und panisch wandern meine Augen hin und her, als ich nur einen komplett verlassenen und dunklen Gang erblicke.

Leicht verschnellert sich mein Atem, als ich nichts sehe, aber auch nichts mehr höre, außer die pure Stille.

es müssen bestimmt noch andere Menschen hier sein, sind meine ersten Gedanken, als ich nach 5 Minuten immer noch nichts höre.

Oder es ist bestimmt nur ein albtraum.. Ich meine, das ist alles so verrückt, das kann nur ein Albtraum sein..

Schnell gehe ich zurück zum Bett, wo ich mich vorsichtig wegen meiner Hand hinlege, und die Augen schließe in der Hoffnung, ich wache zu Hause wieder auf.

Laut aufatmend stehe ich nach ungefähren 10 min wieder auf als, rein gar nichts passiert.. Schwerer wird mein Atem als ich nun merke, dass ich keine Ahnung habe, wo ich bin und auch realisiere, dass es kein Albtraum ist.

Mit schwerem Atem schnappe ich mir noch, meinen kleinen schwarzen Teddy welchen ich gegen meinen Körper drücke zur Sicherheit das er bei mir bleibt, und laufe dann wieder zur offenen Tür.

Lautlos schleiche ich die verlassenen Gänge entlang, um jede Gefahr, die auf mich zukommen könnte, aus dem Weg zu gehen.

"Da sind.. Menschen?" Spreche ich leise während ich zu den 3 Personen laufe "Hey, was macht ihr hier?" Rufe ich als ich merke das sie keine Gefahr sind und selber nur verwirrt hin und her schauen.

Alice in Borderland  ʃ FFWo Geschichten leben. Entdecke jetzt