Kapitel 1 ✖️

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ACHTUNG: Diese Geschichte war meine aller erste, weshalb sehr viele Rechtschreib- und Logikfehler enthalten sind. Ich war 11 oder 12 als ich den Unsinn geschrieben hab, also lasst Gnade walten. Sie wird zwar überarbeitet, das heißt jedoch nicht, dass sie plötzlich ein Meisterwerk ist. Ich freue mich natürlich, wenn ihr mein Debüt trotzdem lest, ihr tut es jedoch auf eigene Gefahr. Ein x bedeutet, dass das Kapitel bereits überarbeitet wurde.

"Jade!", hörte ich meinen Vater schreien. "Ja Dad?", rief ich zurück. "Komm Liebling, es gibt Essen!" Ohne zu Antworten ging ich die Treppe runter. In der Küche war bereits meine gesamte Familie versammelt und wartete offensichtlich nur noch auf mich.

Sowohl mein großer Bruder Jake, als auch meine große Schwester Marry saßen gelangweilt auf ihren Plätzen und waren mit allem, nur nicht mit ihrem Essen beschäftigt. Das Essen verlief dementsprechend still, denn jeder hing seinen Gedanken nach. Ich dachte nur bedrückt daran, wie schön es gewesen wäre meine Mutter hier bei uns zu haben. Aber sie ist vor 13 Jahren, als ich noch 4 war, bei einem Autounfall gestorben.

Und auch wenn ich mich kaum an sie erinnere, gibt es doch Momente wo ich mir einfach nur Wünsche sie wäre bei uns, denn dann wäre unsere Familie vollkommen.

Heute war Samstag und da unser Schuljahr grade erst begonnen hat, hatten wir -zum Glück- nichts aufgekommen. Das war auch der Grund warum ich beschloss zu der Party zu gehen, von der gestern alle gesprochen hatten.

Ich schlüpfte in eine weiße Röhrenjeans, und ein blaues Top, dann schminkte ich mich noch dezent. Schließlich betrachtete ich mich im Spiegel, und war recht zufrieden mit dem Mädchen das mir entgegen sah. Ihr hüftlanges, blondes Haar schien wie flüssiges Gold und ihre erfreut strahelnden smaragdgrünen Augen bildeten einen starken Kontrast dazu.

Ja, das bin ich. Jade York, ein ganz normales Mädchen mit einem ganz normalen Leben.

"Ich bin dann weg!", rief ich, als ich vor unserer Haustüre stand. Als keine Antwort kam, zuckte ich die Schultern, trat heraus und schloss die Tür hinter mir. Einen Moment später öffnete sie sich allerdings wieder und Jakes Kopf lugte herrvor. Er grinste: "Soll ich dich fahren?"

Als ich dankbar nickte kam er raus und wir stiegen in sein Auto. "Komm doch mit.", schlug ich vor. "Nein heute nicht, ich muss morgen noch früh weg", erklärte er und ich zuckte mit den Ackseln.

Nach einer kurzen Fahrt durch den kleinen Vortort von London, in dem ich lebte, waren wir da und ich gab ihm einen Kuss auf die Wange und stieg aus. Die Tür stand offen, also ging ich einfach rein. Ich suchte nach Amy, Amelie und Luisa, meinen besten Freundinnen und entdeckte sie schließlich in der Menge, nahe der Bar. Ich wollte auf sie zu laufen als mich jemand am Arm packte.

Ich drehte mich mit einem Schnauben um, weil ich einfach nur noch genervt war von diesen Jungen, die sich immer so aufspielten und sah daraufhin in zwei unglaublich schöne, meeresblaue Augen. Der Junge der mich festhielt hatte blonde hochgestylte Haare und ein freches Grinsen auf den vollen Lippen. Einer von der eben erwähnten Sorte.

Als er mich versuchte mitzuziehen, runzelte ich die Stirn und schlug mit den Armen ich mich, in der Absicht mich loszureißen, aber der Typ lachte nur idiotisch und zog mich mit sich. Sein Griff war fest und unangenhm, und auf meine lautstarken Proteste reagierte er auch nicht. Ich wimmerte leise und sah mich nach einer möglichen Hilfe um, doch alle waren beschäftigt. Entweder mit rumknutschen oder mit trinken, oder mit ziemlich unangemessen tanzen.

Irgendwann drückte der Idiot mich gegen eine Wand, sein Blick neugerig und frech und sein Atem an meinen Lippen. Es war einfach nur unangenehm und am liebsten hätte ich ihm eine geklatscht, aber erstens traute ich mich nicht, und zweitens hielt er meine Hände fest, so dass ich es gar nicht könnte.

wallflower ⬥ niall horan ✖️ wird überarbeitetWo Geschichten leben. Entdecke jetzt