Kapitel 28

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Nialls Sicht:

Es klingelte an der Tür, und müde rappelte ich mich auf, um sie zu öffnen. Zayn und Liam sahen mir nach. Als ich die Tür dann öffnete, standen vor meiner Nase Louis und Harry. "Hey Jungs.", murmelte ich. "Er hat Jade.", flüsterte Louis. "Was!?", schrie ich. Und schon schob ich die Jungs in meine Wohnung, um einen Plan zu schmieden.

Jades Sicht:

Jack hatte mich zu sich nach Hause gebracht, und hier saß ich nun. Hoffte darauf, bald zu sterben. Die Selbstmord-Gedanken schwierten durch meinen Kopf. Ich konnte mich vom Balkon werfen. Oder mir die Pulsader aufschlitzen. Oder mich erhängen. Es gab so viele Möglichkeiten, und es würde erst jemand bemerken, wenn es schon zu spät war. Aber ich tat es nicht. Nicht weil ich zu feige war. Sondern, weil ich wusste, das Niall entäuschte gewesen wäre von mir. Ein Idiotischer Grund, aber die Wahrheit. Wieso sollte ich auch Lügen. Ich hörte Lärm von unten, und saß sofort gerade im Bett. "Veriegelt alle Türe und Fenster! Schickt Bella hoch zu Jade, und passt auf die beiden auf! Und macht auf euch einen Kampf bereit!", rief Jack. Ich sprang auf, rannte zur Tür, und riss sie auf. Aber bevor ich runter gehen konnte, kam Bella mir entgegen, von einem Großen, bulligen Jungen, denn ich als Olliver identifizierte gefolgt. Er drängte mich zurück in den Raum. Hinter Bella und Olliver, drängten sich noch ein paar Männer ins Zimmer. Ich glaube mit Olliver 4. Zwei gingen auf den Balkon, der andere verrigelte die Tür zum Balkon, und zog die Rolläden runter. Dann verschwand er vor die Tür. Olliver schloss und verriegelte sie. "Was ist los, Bella?", fragte ich meine Freundin. "Sie kommen, um dich zu holen.", hauchte sie. Ich musste schlucken, denn ich wusste, es würde ein Gemetzel werden. Natürlich hatte ich Recht. Ich hörte sie schon unten.

Zayns Sicht:

Die Tür splitterte, nach meinem 2. Tritt. Noch einer, und noch einer, und ein großes Loch pragte darin. Schnell zwängte ich mich durch, und öffnete die Schlösser, die ich bei Jacks neuer nur von innen Knacken konnte. Endlich hatte ich alle Schlösser, und öffnete die Tür. Die Masse unserer Bande stürmte ins Haus, und verteilte sich. Ich jedoch wusste, wo ich hin musste. Ich wartete auf Harry, Louis, und Liam, denn ich brauchte Verstärkung. Die Jungs waren jedoch einige der ersten, weshalb ich nicht lange warten musste. Oben angekommen, musste wir uns mit 7 verschiedenen Typen herrumschlagen. 3 griffen gerade Liam an, weshalb ich mich auf einen stürzte. Er fiel zu Boden, und ich landete unsanft auf ihm. Jedoch fing ich mich schneller als er, und somit hatte ich die Gelegenheit ihm auf die Nase zu schlagen. Das tat ich und hörte ein befriedingendes knacke. Die war dann wohl gebrochen. Aber der Typ gab nicht auf, und plötzlich lag er auf mir. Wütend versuchte er, mir der Faust ins Gesicht zu schlagen, doch ich wich aus, indem ich den Kopf zur Seite zog. Nachden ich noch einem weiteren Schlag ausgewichen war, drückte ich mein Knie in seinen Rücken. Er krümte sich, meine Gelegenheit. Ich rappelte mich auf, und trat ihm ein paar mal brutal in den Rücken. Als er endlich Bewusstlos war, waren nur noch 2 Übrig. Einer bekam gerade einen Schlag von Harry, woraufhin er Bewusstlos wurde. Aber das schien nur so. Der Typ stand nähmlich auf, sobald Harry sich weggedreht hatte, und hob eine Faust. Ich stürzte zu ihm, aber zu spät. Er hatte Harrys Kopf getroffen, der daraufhin umfiehl. Denn Mann schlug ich immer wieder. Sein Gesicht war voller Blut, und ich hatte ihm das Schienbein gebrochen. Es erfüllte mich mit genugtuung. "Was machen wir jetzt?", fragte Louis und deutete auf Harry. Ich hatte keine Ahnung. Wenn wir ihn hier liesen, würden sie ihn garantiert Todschlagen, bis wir zurück waren. Wenn wir ihn zurück brachten, würden wir Jade hierlassen müssen; den einziegen Sinn dieser Aktion. Und wenn ich alleine hierbleiben würde, wären sowohl Jade, als auch ich hilflos verloren, denn ich wusste, im Zimmer war jemand! Aber würde ich wiederrum, nur einen der Jungs wegschicken, um Harry zum Auto zu bringen, würde sie ihn auf dem Weg Angreifen. Denn alleine, mit einem Ohnmächtigen, hatte er keine Chance. Ein leichtes Opfer. Verzweifelt sahen wir einander an. Im nächsten Moment hörte ich Schritte, betete, das es nicht so viele wie vorhin waren, drehte mich um, und machte mich für einen erneuten Kampf bereit. Aber er kam nicht. Stadtdessen, kam die Rettung. Jace, Alec, Will, Jem und Gideon kamen die Treppe hochgerannt. Als sie uns sahen rannte sie zu uns. "Was ist mit Harry passiert?", keuchte Jace, und warf seine blonden, halblangen Haare noch hinten. "Siehst du doch!", zischte Liam. "Hört auf zu streiten! Liam, du weißt, wo das Auto steht, geh mit Alec, Gideon und Jem, und bring Harry zum Auto. Will, Jace kommt, wir brauchen euch jetzt.", wenige Sekunden später waren die genannten weg, und Will und Jace standen neben uns. Die Schlösser dieser Tür, bekam ich auch von aussen auf. 16 Stück, waren es. Jace und Will folgten Louis und mir. Es war das Zimmer, ausdem Niall Jade damals gehollt hatte. Aber diesmal war sie nicht alleine. Ein bulliger Typ stand im Zimmer, gemeinsam, mit einem zierlichen, braunhaarigem, Dunkleblauäugigen Mädchen. Das Mädchen tat mir Leid, den Jungen wollte ich nur fertig machen. Deshalb rannte ich auf ihn zu. Ich holte weit aus, und schlug ihm in die Magengegend. Gleichzeitig sah ich wie Jace und Will sich auf ihn stüzten. Louis sprang ihm auf den Rücken und ich kicherte leise. Da entdeckte ich Jade. Sie saß auf einem großen Bett, und hatte sich in die Ecke gedrückt. Plötzlich, sprang die Tür auf, und 2 unserer Gegner kamen rein. Im gleichen Moment hörte ich Jade, wie sie rief: "Bella! Nicht!", und ein schweres Gewicht landete auf mir. Es war das zierliche Mädchen, das nun auf mich einschlug. Aus ihren unwöhnlichen dunkelblauen Augen sprach Angst. Und da, wurde es mir klar. Sie war die Freundin des riesen Typen. Mit leichtigkeit schubste ich Bella von mir runter, stand auf, zerrte sie ein wenig grob hoch, und legte meinen Arm um ihren Hals. Ich tat das nicht gerne, denn sie war eine Frau. Ich würde ihr nichts tun, nie und nimmer. Ich spürte wie sie anfing zu zittern, und leise wimmerte. "Keine Angst. Ich tu dir nichts, aber du musst jetzt mitspielen, sonst kann ich für dich nichts garantieren.", raunte ich ihr ins Ohr. Daraufhin bekam sie eine Gänsehaut, und ich musste grinsen. Meine übliche Wirkung auf Frauen halt. "An deiner Stelle würde ich aufhören. Wenn du nicht willst, das deiner Freundin etwas zustößt.", rief ich. Bellas Freund drehte sich um. Seine Augen weiteten sich ungläubig, als er uns sah. Schnell hatte er sich gefangen. Alle kämpfenden hatten gestoppt, und sahen zu uns. Jace, Will und Louis sahen mich ungläubig an, denn sie kannten mein Moto. "Du wirst ihr nicht wehtun, Malik!", meinte Bellas Freund. "Du hast Recht, aber nur, wenn du und deine Kumpanen sich jetzt auf den Boden legen." Unschlüssig sah der Typ mich an. "Los! Legt euch schon hin!", fauchte er dann. Und unsere Gegner im Raum, legten sich auf den Boden. "Jade komm her!", rief ich. Zögernd stand sie auf. "Geh jetzt, mit Jace und Louis!", befahl ich ihr. Jetzt, war sie nicht zögerlich, sondern rannte Louis in die Arme. Sanft tätschelte er ihren Rücken, und sie zogen gemeinsam ab. "Bis bald.", raunte ich Bella zu, die daraufhin schauderte. Erneut grinste ich. Dann lies ich Bella los, machte Will ein Zeichen, und verschwand. Während ich Will zur Bar schickte, wo wir uns alle treffen würden, ging ich, und rief die anderen zusammen. Sie alle stürmten raus, und zu den Autos, während ich noch einmal durch das komplette Haus huschte, um sicher zu sein, das wir auch niemanden vergessen hatten. Dann eilte ich ebenfalls raus. Die anderen warteten schon ungeduldig, weshalb ich mich ans Steuer setzte, und zur Bar fuhr, wo die anderen schon warten würden.

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