𝐊𝐚𝐩𝐢𝐭𝐞𝐥 𝟖

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Celia

Nicolai wollte Krieg. Das wusste ich, seitdem wir uns in dieser einen Nacht küssten. Wenn ich an den Kuss zurück denke, will ich mehr davon. Die Vorstellung allein, lässt meine Mitte pochen. Daraufhin drücke ich meine Beine zusammen, um mich etwas beruhigen zu können.Ich liege allein, in dem quietschenden Holzbett und es war relativ früh, sodass ich noch ein paar Minuten ungestört sein sollte. Ich ziehe die Bettdecke bis zu meinem Mund und lasse meine Hand in meine Hose, zwischen meine feuchte Mitte wandern. Die Nässe lief mir bereits an meinen Bein entlang und ließ mich auf keuchen. Ich tauche einen meiner Finger in meine bereits pochende und feuchte Mitte, rieb gleichzeitig an meiner Klit, um mich noch mehr anzuheizen. Ein zweiter auch kam dazu und so trieb ich mich weiter an meine Grenzen. Kurz vor meinen Höhepunkt, wurde die Tür im nächsten Moment von Nicolai aufgerissen, der auf diesen Anblick hin beginnt zu Grinsen. Ich werfe mein Kissen nach ihm, was er mit einem Lachen quittiert. 

»Störe ich dich da etwa bei etwas wichtigem, kotyonok?«, fragt er neugierig und kommt auf mich zu. Als er vor meinem Bett steht, muss ich schwer schlucken. Mir war garnicht aufgefallen, dass er Oberkörperfrei und in einem Handtuch vor mir stand. Sein Körper war sehr definiert, nicht zu extrem muskulös, aber dennoch definiert genug. Am liebsten würde ich ihm das Handtuch von der Hüfte ziehen und mich auf ihn setzten, aber diese Gedanken spreche ich nicht aus. »An was denkst du gerade? Was stellst du dir vor?«, fragt er mich als nächstes, als könnte er meine Gedanken lesen. Doch mein Blick blieb an seinem Oberkörper haften. Mit meinen Fingerspitzen, fahre jede einzelne Faser seines Körpers nach. Jede Ader und jeden Muskel. Seine Augen beobachten mich einfach nur gespannt dabei, seine Hände hält er dicht bei sich. 

»Du solltest mich wirklich nicht reizen, kotyonok. Außer du möchtest natürlich, dass ich dir zeige, wer hier die Regeln macht«, raunte er dunkel und ließ seine Hand zu meiner Kehle wandern, an der er leicht und bestimmend zudrückte. Mir gefiel diese Berührung irgendwo, auch wenn sie es nicht sollte, dennoch provozierte ich ihn weiter und trieb ihn an seine äußerste Grenze. Ich wollte wissen, wie weit ich dieses Spiel führen kann, ohne das er die Fassung und seinen Verstand gleich mit verliert. Dann packte er meine Hand und stieg über mich. Sein Handtuch rutschte dabei ein wenig herunter, was mir einen Blick auf seinen erregten Schwanz warf. Mir stieg die röte ins Gesicht, was meine Wangen leicht rosa färbten und mir ein keuchen entlockte. »Du bist noch nicht gekommen, richtig?«, fragte er mich und hielt meine Handgelenke bei sich. Ich nickte und sah ihn wieder an. »Nicolai du hasst mich«, kam es von mir nur stumpf und überrascht, als er das Handtuch von seiner Hüfte, zu Seite warf. 

Ein dunkles Lachen drang aus seiner Kehle, während er mein Hals fester umgriff. »Ich werde  dich genauso hart ficken, wie ich dich hasse, kotyonok.« Ich war sichtlich geschockt auf seine Aussage. Mit einem Ruck, zog er mich weiter unter sich und befreite meine Beine, von meiner Schlafhose. »Ich denke den wirst du ab jetzt nicht mehr brauchen.« Das Geräusch von reisendem Stoff war deutlich zu hören. Er warf auch meinen nun kaputten Slip beiseite und positionierte sich an meinem Eingang, was mir einen leises Stöhnen entlockte. »Das einzige, was du gleich von dir geben wirst, ist mein Name. Hast du das verstanden?«  Wieder schluckte ich hart, als ich seine Länge betrachte. Seine Hand fährt über meine nackte Schulter, entlang zu meiner Hüfte, immer weiter hinunter. 

Nicolai holte aus seiner Schublade ein Kondom und streifte sich dieses über. Ohne ein weiteres Wort drang er hart und schnell in mich ein. Einen kurzen Moment ließ er mich, an seine Länge gewöhnen, doch er zog sich quälend langsam wieder aus mir heraus, um mit dem nächsten harten Stoß in mich einzudringen. »Nicolai«, stöhnte ich, als er mich quälte, woraufhin er grinste. »Was genau möchtest du, kotyonok?«, fragte er mich raunend, dicht an meinem Ohr. An meinem Bein lief weiterhin meine Nässe entlang. »Fick mich, Nicolai«, antworte ich und sah ihm dabei tief in die Augen. Nicolai entfuhr ein animalischer Laut, als sich meine Mitte um seinen Schwanz zog, während er an meiner Klit rieb. Es versetzte mich in eine Ekstase, als wäre ich gerade nicht immer noch in diesem Bunker eingesperrt. Als würde ich nicht unter meinem Entführer liegen und ihm stöhnend zeigen, wie gut ich es finde, wenn er mich berührt. Mein Orgasmus bahnte sich an. Ein weiteres Stöhnen entwich mir, während auch er kurz vor dem Höhepunkt stand. Doch dann, zog er sich komplett aus mir raus und umgriff wieder meinen Hals.

»Du kommst wenn ich das befehle, hast du das verstanden?« Der Griff um meinen Hals wurde langsam ein wenig unangenehm, als nickte ich nur rasch mit meinem Kopf und atmete erleichtert auf, als er seine Hand wieder an meine Klit legte. Er fuhr einmal durch meinen Nassen Eingang und leckte den Finger ab. Mein Keuchen war Antwort genug für ihn mit zwei Fingern in mich zu gleitet und diese immer schneller und schneller zu bewegen. Doch als ich wieder kurz davor war zu kommen, entzog er mir auch diese und grinste, als ich ihn mit einem wütenden Ausdruck ansah. »Du bekommst noch, was du brauchst, kotyonok. Sei nicht böse, kleines Kätzchen.«

»Nenn mich noch einmal kleines Kätzchen und dein "Kleines Kätzchen" fährt ihre  Krallen aus«, konterte ich. Sein Blick verfinsterte sich, doch er versuchte sich zu beherrschen, Tja, wer bringt jetzt wen aus der Fassung, Mr Romanow? »Die Bestrafung kommt hinterher, aber mach dich jetzt fertig, du wirst wichtige Dinge lernen müssen, wen du hier überleben willst, Kätzchen« , sagte er Provokant, und verschwand mit seinen Sachen und seinem Handtuch um die Hüfte gebunden wieder aus meinem Zimmer. Ich rollte nur mit den Augen und streifte mir meine Hose wieder über. Irgendwie hatte ich Angst vor dem, was jetzt alles auf mich zukam, doch wir taten das für Natalya. 


Etwas später, fuhren wir zu einem Schießplatz. Nicolai wollte mir beibringen, wie ich mit einer Waffe umgehen soll, damit ich gut vorbereitet, auf den bevorstehenden Kampf und alles weitere bin. Wir gehen zu einem der Plätze, an dem ich mir die Schallschutz Kopfhörer aufsetzte. Nicolai tritt vor mich und schaut sich alle Pistolen einmal genau an. Dann nimmt er sich eine und entsichert diese. »Bevor du mit dem schießen beginnst, lernen wir die Basics«, begann er und übergab mir die Pistole. Meine Hände begannen zu zittern, doch ich versuchte die Ruhe etwas zu bewahren, auch wenn ich daran sichtlich scheitere. 

»Also fangen wir an mit den Regeln. Richte niemals die Mündung auf etwas, das Du nicht beschießen möchtest, dass heißt du hältst die Waffe nach unten gerichtet, außer du fixierst etwas an. Dein Finger berührt nur dann den Abzug, wenn du bereit bist, einen Schuss abzugeben. Identifiziere das Ziel und dessen Hintergrund; schieße nie auf etwas, das Du nicht sicher identifiziert hast. Mehr musst du für den Anfang denke ich nicht wissen.« Es waren zwar einfache Regeln, die ich bei dem Umgang beachten musste, doch wie soll man sich in einer brenzligen Situation noch auf solche Regeln konzentrieren? »Irgendwann schaffst du das auch mit ganz viel Übung, du musst nur konzentriert und gelassen bleiben«, sprach Nicolai und trat dicht hinter mich. 

»Fixiere dein Ziel und stelle dich breitbeinig hin. Dann hast du beim Rückstoß eine bessere Kontrolle über deine Haltung und fällst nicht gleich aus deinem Stand.« Ich sehe das Ziel fest vor mir und schließe einen Moment meine Augen. Alle genannten Regeln, gehe ich noch einmal in meinem Kopf durch und stelle mich auf dir richtige Position. Und dann drücke ich den Abzug. Ein lauter Knall ertönt und der Rückstoß wirft mich ein Stück nach hinten gegen Nicolai's Rücken.  »Ich möchte jetzt, dass du etwas gelassener bist und deinen Schuss erst abdrückst, wenn du entspannter bist«, daraufhin fährt seine Hand an meinem Bein entlang, was mir wieder ein Keuchen entlockt. »Nicolai!«, warne ich ihn und erröte. Doch ich versuche mich zu beruhigen und drücke nun ein zweites mal einen Schuss ab. Dieser Trifft direkt auf die Mitte. »Ich bin schwer beeindruckt, kotyonok«, lobt mich Nicolai mit einem Grinsen. 

»Tja, ich habe es halt drauf«, sage ich, mit einem Siegessicheren Grinsen in meinem Gesicht und verschränke die Arme vor der Brust. Nicolai pfeift, woraufhin drei Männer reinspazieren und sich vor das Ziel stellen. Mein geschockter Ausdruck entgeht ihm nicht und auch die Angst in meinem Augen. Ein Gefühl von Panik überrollt mich und lässt mich wieder einmal schwer schlucken, als ich die drei großen und breitgebauten Männer betrachte. »Solltest du einen von ihnen treffen, kriegst du deine Belohnung von heute noch, doch wenn nicht, renn lieber bevor sie dich kriegen, Baby.« Dieser Mann schafft es immer wieder mich vor neue Herausforderungen zu stellen, ob gewollt oder nicht. 

Doch ich wollte es schaffen und stellte mich wieder auf meine Position. Meine Hände umgriffen die Waffe zitternd und auch mein Herz begann zu rasen. Ob ich wirklich abdrücken könnte? Nein, ich schaffe das. Und dann viel ein lauter Knall. Der Körper des rechten Mannes sackte zu Boden, während die anderen seine leblose Leiche betrachteten. Nicolai kam aus dem staunen garnicht mehr heraus. »Du hast ihn wirklich getroffen, kotyonok«, sagte er fassungslos und betrachtete mich. Ich sah wie das Blut überall auf dem Boden verteilt floss und starrte seine Leiche weiterhin an. »Und jetzt renn, bevor ich dich kriege.«

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Xoxo Blossom💋

Secret MurderWo Geschichten leben. Entdecke jetzt