Nicolai
Ich weiß, dass ich eigentlich meine Beherrschung nicht noch einmal verlieren wollte, aber seht euch diese Frau doch einmal an. Dann wisst ihr genau, wovon ich die ganze Zeit spreche, wenn ich sage, dass sie mich an meine Grenzen bringt und noch weit darüber hinaus. Meine Frau. Nach dem Club Aufenthalt, gab es nicht sehr viel zu reden. Ich habe sie direkt auf das nächste Bett geschmissen, was ich in diesem Haus fand. Die Autofahrt war noch viel unerträglicher. Mein Schwanz drückte schmerzvoll gegen meine Jeans und die Bilder vor Augen zu haben, wie sie dem Mann einen Lapdance gab, brauchte mich um den Verstand. Tatsächlich haben wir es sogar in ihr Zimmer geschafft und nicht auf irgendein Bett. Seit Tagen spiele ich mit dem Gedanken sie sogar mit zu mir zu nehmen, in mein Haus, was, wenn ich so genau mal überlegte, sehr riskant und gefährlich war. Aber für diese Frau würde ich mittlerweile tatsächlich alles tun, sogar wenn es mich mein Leben kosten würde. Irgendwie verdient sie es woanders unter zu kommen, denn diese Bruchbude ist nur für diejenigen, denen ich absolut nicht, bis garnicht vertraue.
Meine Finger erkundeten ihren ganzen Körper. Jede einzelne Stelle berührte ich mit meinen Fingerkuppen, spürte jeden Zentimeter unter meiner Haut, sogar jedes Zucken, wenn ich über empfindliche Stellen fuhr. Dort verharrte ich dann besonders lange. An ihrem Hals saugte ich mich fest, wie ein Vampir, der nach Blut lechzte. Sie keuchte jedes Mal, wenn ich meine Zähne leicht in ihr Fleisch grub, um dann mit meiner Zunge über die Stelle zu lecken. Meine Lippen streiften ihr Ohr, meine Hände wanderten zu ihrem Oberschenkel. Bei jedem Zentimeter, den ich weiter runter fuhr mit meiner Hand, wurden ihre Atemzüge schneller und unkontrollierter. Ihr Mund war leicht geöffnet, doch ihre Augen fest verschlossen. »Sie mich an. Ich will das du mir in die Augen schaust, wenn ich dich ficke«, raunte ich bestimmend. Sie kam meinem Befehl sofort nach und riss ihre Augen auf.
Mir entkam ein zufriedener Laut, während meine Finger unter ihrem Slip, der bereits feucht war, verschwanden. »Was soll ich tun, kotyonok?«, lasziv sieht sie mich an und leckt sich mit einem Grinsen über die Lippen. Ohh, sie weiß genau was sie will, und es gefällt mir wirklich sehr. Ihre Fingernägel krallen sich in meine Kopfhaut, während sie ihre Beine fest um mein Becken geschlungen hat. Doch als sie anfängt sich an mir zu reiben, wächst nicht nur meine Errektion, sondern ich drohte den Verstand zu verlieren. Warum machte sie mich so verrückt und warum gefiel mir dieses Spiel zwischen Lust und Gefahr auch noch? »Nicolai..«, keuchte sie und ich könnte vor Lust zergehen, wenn sie meinen Namen sagt. Es kommt so leicht über ihre Lippen, dass es fast wie ein Melodie klingt.
Ich überbrückte den Abstand, und fuck. Es sollte mir nicht gefallen, aber das tut es und das auf eine Art und Weise, die mich in Trance versetzt und endlich vergessen lässt. Ich hatte noch nie so viel bei einem Kuss empfunden, wie jetzt gerade bei Celia. Der Kuss war hitzig, ich spürte endlich alles von ihr. Jeden Zentimeter, jede Bewegung, ihre Wärme, die mich umhüllte, wie eine weiche Decke und dann war da noch ihre erhitze Mitte, die vor Lust nur so triefte. Die Luft war wie elektrisch aufgeladen. Es war heiß, sehr heiß. Konnte jemand mal ein Fenster öffnen?, hier ist stickend heiß. »Nicolai, fick mich endlich«, brauchte sie schwer keuchend heraus und sah mir dabei tief in die Augen. In ihnen blitze etwas auf, wie ein Feuer, dass nur durch mich allein entfacht wurde. Das gab mir den endgültigen Rest. Diese Frau wird nicht nur mein Abgrund, sondern wird mich von innen heraus zerstören. Ich war beinahe am Rande des Wahnsinns und wusste nicht mehr was um mich herum geschah.
Mit einem Finger schob ich ihren Slip beiseite und strich über ihre Perle. Sie bog den Rücken unter mir durch und reckte sich meinem Finger entgegen. Mein Schwanz drückte übertrieben hart an meiner Hose und wollte endlich Erlösung spüren. Mit ihren Finger versuchte sie meine Hose zu öffnen und schaffte es sogar irgendwie. Sie landete in der nächsten Ecke, bei den ganzen anderen Klamotten, die weit verteilt im Zimmer umherflogen. »So feucht«, brummte ich vor mich hin, als ich einen Finger in sie schob. Ein zweiter fand seinen Weg dazu und bewegten sich langsam in ihr. Ich reizte ihre Lust und bewegte mich quälend langsam. Als sie mit ihrer Hand meine Finger schneller bewegen wollte und von meiner Boxershorts abließ, umgriff ich fest ihr Handgelenk. »Bitte Nicolai«, flehte sie mich an und stöhnte, als ich meine Erektion an ihrer Mitte rieb. Ihr unablässiges Stöhnen hallte durch die Wände und füllte den gesamten Raum.
Und weil ich selbst nicht mehr warten konnte zog ich meine Boxershorts herunter und holte schnell ein Kondom aus dem Schrank. Sie nahm es in die Hand, riss es auf und streifte es mir über. Mit einem Staunen sah ich sie an, doch anstatt das ich weiter beeindruckt war, dass sie die Lust genauso packte wie mich, packte ich meine Hände an ihre Arsch und stieß mich hart in sie. Unser Stöhnen füllte den kompletten Raum und auch das klatschen unserer aufeinander treffenden Haut sorgte für deutlich mehr Hitze zwischen uns. »Nicolai«, stöhnte sie, während ihre Hände halt um meinen Nacken suchten. Ich hörte das Geräusch der Tür, doch Celia bemerkte es garnicht. Sylvain trat herein und setzte sich direkt auf den Stuhl in der hinteren Ecke des Raumes. Ich sah, dass es ihn brach, was wir hier taten, weil er sich vorgestellt hat auf ihr zu liegen und ihr dieses Gefühl von Lust zu verschaffen, doch auch wenn er mein bester Freund war, konnte ich Celia definitiv nicht mit ihm teilen. Mittlerweile habe ich einen unsichtbaren Beschützer Instinkt auf sie ausgelegt, deshalb auch das aggressive Verhalten auf den Mann im Club.
Sein Blick verfolgte alles. Jede Bewegung sah er mit an und leckte sich über die Lippen. Ich zog mich vollständig aus ihr heraus, um dann nochmal hart in sie zu stößen. »Soll ich dich endlich erlösen, Baby?«, fragte ich sie, was sie mit einem deutlichen nicken beantwortet. »Ich wollte eine Antwort«, knurrte ich und umgriff ihren Hals leicht, was sie aufleuchten ließ. Ihr gefiel das also. Anscheinend steht sie auf harten und groben Sex, was mich tatsächlich sehr überraschte. Sie war ziemlich Taff, keine Frage, aber ich dachte nicht das, dass auch Auswirkungen auf ihr Sexleben hatte. »Ja! Ja! Scheiße Ja, bring es endlich zu Ende«, flehte sie. Ich kam ihrem Wunsch nach, knabberte an ihrem Hals und wanderte mit einer Hand zu ihrem Oberschenkel, den ich auf und ab fuhr. Ihre Mitte zog sich um mich zusammen, sie krallte ihre Finger Nägel in meinen Oberarm, suchte halt, den ich ihr auch bat und schrie, als ich sie zum Orgasmus brachte. »Fuck-«, stöhnte auch ich als ich mich in ihr ergoss.
Ihr Körper wurde schlapp und ihre Haut war von einem leichten Schweißfilm bedeckt. Ihr Blick viel schlagartig auf Sylvain, der sie mit einem finsteren Blick ansah. Dann viel ihr Blick wieder zu mir, der nach Hilfe suchte. Ein Grinsen bildete sich auf meinen Lippen, doch es verschwand, als Sylvain zu Wort kam.
»Sie wird gesucht, Nicolai.«
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Xoxo Blossom💋
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Secret Murder
RomanceBIS ZUM 1.12 IN DER VERSION 𝐂𝐞𝐥𝐢𝐚 & 𝐍𝐢𝐜𝐨𝐥𝐚𝐢 Eine Anonyme Person die, die Spielzüge in der Hand hat. Nur er entscheidet, wie es am Ende ausgehen wird. Doch keiner weiß, wer er ist und wie viel Macht er tatsächlich über alle hat. Celia Mor...