My Girl, is my Mafia-Queen

26.Leidenschaft

Es war nur ein gehauchtes etwas.
Ein Kuss, voll sanftheit, liebe und Vollkommenheit.
Es war wie der Flügelschlag eines Schmetterlings.
Kurz aber zart.
Stark aber vorsichtig.

Langsam rückte Enzo ein wenig von mir ab.
Ich öffnete die Auge und sah in seine, sie waren gefüllt mit...Liebe?

>Tschuldige, ich konnte mich nicht länger zurü...< Ich hielt ihm meinen Zeigefinger vor den Mund und verwirrt blickte er mich an.

>Tut es dir wirklich leid?< fragte ich, denn ich wollte wissen, ob ich die einzige war, die tiefe Verständnis und Liebe bei dem Kuss empfunden hat.

>Niemals.< Er sah mir tief in die Augen und runzelte seine Stirn, als ob er damit unterstreichen würde was wir gerade gesagt hat.

Erleichtert sank ich gegen ihn und er schlang, wie aus Reflex seine Arme um mich.
Er zog mich fester an sich und ich vergrub mein Gesicht an seiner Brust.

Wie lange wir so standen wusste ich nicht, doch es war wie ein Blinzeln und dennoch könnte es eine Ewigkeit gewesen sein, bis ich fragte >Würdest du es wieder tun?<
>Was wieder tun?<
>Mich küssen. Würdest du mich wieder küssen Lorenzo?<

>Komm mit in mein Zimmer und finde es heraus?<
Seine Anspielung ließ mich nicht kalt, es machte mich sogar an.
Herausfordernd sagte ich >Dann bring mich dazu, mit dir zu gehen.<

Ich lächelte ihn verrucht an und hob spielerisch meine Augenbraue hoch.
Kurz sah er mich an, bevor er blinzelte und mich in seine Arme hob.

Ich stieß einen überraschten und spitzen Schrei aus und schlang schnell meine Arme um seinen Hals.