Die Geschichte Vom Osterhasen

Kapitel 10. Ich hab dich Lieb Fips.

Fips Jung

Ich wache mit großen Kopfschmerzen auf und ich merke wie mir schlecht wird, deswegen stehe ich langsam auf um mich zu Waschen. Meine Brüder schlafen noch alle, was aber auch kein Wunder ist. Es ist auch noch dunkel draußen, aber mit Kopfschmerzen und Übelkeit kann icht nicht schlafen. Ich setze mich ans Fenster und schaue nach draußen, der Mond ist Heute besonders schön. Wenn ich könnte würde ich raußen gehen, aber ich hab Angst ärger zu bekommen. Angst vor meinem Brüdern und Angst vor den Menschen die uns weh tun, jedes mal immer dass selbe. Meine Augen füllen sich mit Tränen und dabei ist doch gar nichts passiert.. oder? Ich schaue wieder zu meinen Brüdern und sie sehen sehr friedlich auch wenn sie schlafen, selbst Rhun und Zeke schlafen so ruhig. Aber was hat Rhun an seiner Stirn? Hat er sich etwa verletzt? Hat ihn jemand angegriffen? Langsam gehe ich an sein Bett und schaue mir seine Wunde an, es sieht so aus als hätte ihn jemand erschlagen. Ich sollte aber lieber wieder weg gehen, weil sonst kriege ich Ärger und ich will es nicht.

»Warum schon so früh Wach?« Ich drehe mich zu Rhun um der sich hingesetzt hat, aber ich bleibe wie  Angewurzelt stehen. Kriege ich jetzt etwa ärger? Oder wird er mir Weh tun oder anschreinen? »Setz dich Fips, wir reden jetzt ein bisschen ja?« Langsam aber sicher setze ich mich suf sein Bett und Rhun kommt etwas näher, dann namm er mich in seinen Arm und streichelt mir über denn Rücken. Warte.. Umarmt mich gerade mein eigener Bruder? Ich tue meine Arme versichtig um ihm und lege dann meinem Kopf seine schulter. Ich spüre wie Rhun anfängt zu Zittern und er fing auch an zu Weinen, aus reflex drücke ich ihn näher an und Rhun fängt doller an zu Weinen.

»Bruder was ist den los..? Hab ich was falsches gemacht?« Rhun schüttelt seinen Kopf, aber er Weint immer noch stark. Ohne nach zu denken gebe ich Rhun einen Kuss auf sein Haaransatz und dann fing er auch an sich zu beruhigen, aber er Zittert immer noch sehr Stark. »Es tut mir leid Fips.. ES TUT MIR LEID!« Weinend löst sich Rhun vor mir und schaut mich an. Es macht mich Traurig Rhun zu sehen, aber wieso tut ihm was leid? Mein Bruder legt seine Hand auf meine Wange und dann gibt er mir einen Kuss auf die Stirn.
»Ich hab dich Lieb Fips, auch wenn es nicht so rüber kommt. Ich tue es aber trotzdem und ich hab dich wirklich sehr dolle Lieb!«
Diese Worte von Rhun zu hören macht mich glücklich, aber dann muss er doch nicht Weinen? »Ich hab dich auch lieb Rhun!«

Mein Bruder lächekt mich an und dann legt er sich wieder hin, deswegen sollte ich auch lieber wieder ins Bett. Als ich gerade auf dem Weg war fragt Rhun mich: »Willst du vielleicht bei mir Schlafen?« Ich nicke sofort und krabbel in das Bett von meinem Bruder. Rhun legt seine Arme um mich und ich konnte dann auch einschlafen.