Kapitel 9

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Es vergingen Stunden bis sich was tat. Es war früher Nachmittag, als ich eine Gruppe Gestalten von weitem auf mich zu kommen sah. Nach einer weiteren Stunde kamen sie bei mir an. Es war eine gemischte Gruppe aus verschiedenen Wesen. Sieben Wesen. Der älteste kam als erstes zu mir und fragte freundlich,, hallo. Bist du auch dem Ruf der neuen Göttin gefolgt? Sie müsste in dieser richtung sein. Ich bin Joran mit meinem Sohn Dorian und meiner Tochter Kaja hier. Wir drei sind Vampire, die Dame hier ist eine Freundin meiner Tochter Reva, sie ist eine Fee. Und die drei hier sind unsere gemeinsame Freunde. Sie sind Dämonen, Dante, Amos und Nando. Möchtest du dich uns anschließen um die göttin zu finden?" Ich lächelte alle freundlich an und antworte ,, Ich würde mich euch gerne anschließen. Jedoch aus anderen Gründen als die Suche nach der Göttin. Woran wird sie denn erkannt?"  Joran, noch immer freundlich antwortete wieder für alle. ,, gar nicht. Man erkennt sie äußerlich gar nicht. Nur wenn sie sich vor denjenigen die sie als würdig erachtet, offenbart. Nun kommt, wir wollen die göttin nicht warten lassen "

Ich stellte mich vor die Gruppe und hielt sie auf los zu gehen. ,,Wartet. Ihr müsst nicht mehr weiter gehen. Ihr habt sie schon gefunden. Ich bin die Göttin. Wollt ihr mich noch immer aufnehmen? Oder wollt ihr jetzt auch wie die letzten mich benutzen um über die Welt zu herrschen? " Die sieben waren anfangs erstaunt, dann misstrauisch und zum Ende hin wütend. ,, Er bitte war so machthungrig und so dreist." Fragte mich Dorian. Ich erzählte allen meine Erlebnisse. Von der kleinen Höhle am Anfang, die erste Wandlung und die wachsende macht, bis hin zu dem benehmen der ehemaligen Drachen. Und natürlich meine Reaktion darauf. Dante trat vor mit misstrauischen Augen. ,, ich kenne macht. Meine eigene ist groß und ich kann mir nicht vorstellen wie eine kleine Person wie du so mächtig sein kann. Zeig es mir." Joran flüsterte mir leise ins Ohr, das der dämon auch freundlich kann. Aber er selbst schlechte Erfahrungen mit vertrauen hatte. Ich nickte, ging einige Schritte zurück und ließ meine Machtausstrahlung los. Alle bis auf Joran und Dante knieten vor mir und unterwarfen sich meiner Macht. ,, eindrucksvoll. Gut du hast mehr macht als ich. Kannst du uns auch deine andere Form zeigen. Wir sind schon etwas neugierig." Meinte Dante. Lachend nickte ich. Und schon stand ich als Drache vor ihnen. Dante erneut vor. ,, weißt du das du dir die Form aussuchen kannst was du sein möchtest? Such es dir aus. Und bleib dann dabei. Du kannst auch zusätzlich dich von bestimmten Wesen zu den ihren machen lassen und dabei trotzdem noch diese Macht und können haben. Je nach dem welches Wesen können auch noch Eigenschaften dazu kommen die dann ebenfalls kannst. " Alle starrten Dante an. ,, so viel hat er noch nie am Stück geredet, aber er hat Recht" meinte Nando. Ich nickte und meinte das ich es mir durch den Kopf gehen lasse. Dann fragte ich ob sie sich mir anschließen wollen. Ich bekam ein einstimmiges ja. ,, ich mach uns jetzt ein neues Zuhause. Habt ihr irgendwelche Wünsche? " Tatsächlich kam nur Dante zu mir und flüsterte mir etwas ins Ohr. Dann ging er wieder an seinen Platz. Kichernd machte ich mich ans Werk, wärend die anderen versuchten aus Dante herauszubekommen was er gesagt hatte.

Ich konzentrierte mich auf meine komplette macht und alle Elemente. Auf alles was mir zu Verfügung stand. Ich bündelte alles zusammen und ließ sie los mit dem Gedanken an ein gemeinsames Zuhause, einen Palast und eine neue Familie. Ein leuchtender Nebel kam aus mir heraus. Er wanderte auf den Platz, auf dem vorher Luzius sein Palast stand. Der Nebel wurde immer Dichter und größer. Ich spürte wie die Magie wirkte und mich langsam an meine Grenzen brachte. Meine Beine knicken nach einer Weile weg, doch mich fingen starke arme auf. Wieder war es Dante. Irgendwann spürte ich wie meine Magie aufhörte. Es war fertig. Ich war erschrocken, als ich merkte das gerade die Sonne wieder auf ging. Das erschaffen des neuen Palastes hatte die ganze Nacht gedauert. Erfreuen konnte ich mich noch nicht daran. Denn ich schlief einfach in Dantes armen vor erschöpfung ein.

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