Kapitel 7

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Eine Drachengöttin. Ahja. Jetzt nur kein Druck. Hängt jetzt auch nicht alles von meinen Entscheidungen ab. Ohje wir sind alle sowas von gelieferten. Gibt es sowas wie eine Anleitung welche Entscheidungen und Handlungen in welche Richtung gehen. Das war mir dann doch ein kleines bisschen zuviel. Denn das nächste das ich mitbekam war, das es schwarz um mich herum wurde und das nicht an der Nacht lag. Wieder einmal wurde ich ohnmächtig.

Als ich wieder zu mir kam, lag ich in Luzius und meinem Bett. Besorgt saß Luzius an unserem Bett und blickte in mein Gesicht. Er wartete bin ich soweit wach war bevor er anfing zu sprechen. ,, Amala. Geliebte. Es gibt einige Dinge die wir besprechen müssen. Zualler erst freu ich mich dich gefunden zu haben. Wäre der Schleier nicht gefallen und die Welten hätten sich nicht vermischt, wären wir uns nie begegnet. Doch jetzt habe ich ein gefährten Band mit einer Drachengöttin. Das heißt aber auch zusätzlich, das ich nichts mehr zu sagen habe, auch wenn ich könig bin. Du Amala bist jetzt die Herrscherin über alles und jeden. Ich werde dich gerne unterstützen soweit ich kann und darf. Du hast die macht alles zu tun was du willst. Ich geh jetzt zu meinen Brüdern und rede mit ihnen. Es gibt einige Änderungen. Wenn du möchtest kannst du dich gerne noch ausruhen. " Damit stand er auf und ging. Er ging einfach.

Einen Moment lang, lag ich einfach nur da und starrte an die Tür und verarbeitete das gesagte. Luzius gab einfach auf? Nur weil ich bin was ich nun bin. Schnell stand ich auf und ging an den Schrank. Ich hatte eine Idee. Ich nahm mir ein helles Bodenlanges Kleid heraus und zog es an. Dann kanalisierte ich meine Magie und ließ es auf das Kleid und meine Frisur los. Kurz darauf hatte ich ein prachtvolles Kleid in hellem blau und weiß. Es hatte mehrere Schichten am Rock und war am Oberkörper enganliegend. Die ärmel waren bis zu Ellenbogen und aus dünnem Durchsichtem Stoff. Dazu hatte ich sogar die passenden Schuhe an mit hohem Absatz. Und meine langen Haare waren zu einer eleganten Hochsteckfrisur geworden in der einige strähnen locker bis zu meinen Schultern hingen. So stolzierte ich zu den engstirnigen Drachen um ihnen meine Meinung zu sagen. Sie wollen eine Göttin die ihnen sag was sie machen sollen, das werden sie jetzt auch bekommen.

Unten im Wohnraum angekommen hörten die Gespräche auf, als man mich ankommen hörte. Naja meine Schuhe waren auch nicht zu überhören. Stolz und mit durchgestecktem Rücken ging ich in dem Raum hinein und stellte mich vor die Männer. Sie starrten mit offener Kinnlade auf meine Erscheinung. Sie wollten Grade was sagen, aber ich machte deutlich das sie jetzt nicht in der Position waren zu reden. Einen Moment herrschte schweigen. Als ich anfing zu reden wurden ihre Augen immer größer.

,,Was zum Geier meint ihr hier zu machen? Kaum gibt es was höheres als ihr, schon gebt ihr auf und räumt das Feld? Ist euch Mal in Sinn gekommen vielleicht Mal mit mir zu reden um eine gemeinsame Lösung zu finden? Nein ihr seid so engstirnige Drachen. Wo sind den die mächtigsten und stärksten Wesen jetzt. Sie ziehen ihren Drachenschwanz ein und laufen weg. Du Luzius, du bist mein gefährte sagst du ja so gerne. Bist du deshalb Grade in unserem Zimmer einfach gegangen damit ich mich um mich selbst kümmern darf, und das in meinem Zustand? Nach einer verdammten Ohnmacht und schwach? Da wirfst du mir mehr oder weniger vor das sich alles ändert und ich dich machen soll was mir gefiele? Ernsthaft. Ich kenn mich ja nicht so aus mit solchen Partnerschaften aber das ist nicht normal, das weiß selbst ich." Betroffen sah mich Luzius an. Schon wollte er was erwiedern. Doch ich signalisierte das ich noch nicht Ansatzweise fertig bin.

,, Marin, Alio, Ilario und Erion. Von euch bin ich auch enttäuscht. Ihr habt mir vorgestern erst die Treue geschworen. Wo ist sie denn jetzt. Was hat sich geändert. Wollt ihr mir mit eurem benehmen zeigen, das ich auf euch nun nicht mehr zählen darf? So viel zu ihr steht alle zu mir." An alle fünf gewand sagte ich,, Ihr solltet bei eurer weiteren Planung überlegen, ob ihr mit mir oder ohne mich euer Ding macht. Ob ihr mir helft und wir gemeinsam das durchstehen oder ob ihr da weiter macht wo ihr bevor ich rein kam weiter macht. Überlegt auch mal was treue und Loyalität ist und ob es euch wirklich wichtig ist. Genauso wie euer Schwur Bruch ob dieser angemessen ist. Ich gehe jetzt und lass euch Zeit darüber nachzudenken. Morgen früh sehen wir uns wieder. Zumindest wenn es ein gemeinsames Zusammensein und Arbeit werden sollte. Ansonsten will ich euch nicht mehr sehen und ich suche mir andere sie es ernst meinen. Ach und Luzius, du überlegst bitte ob du unser gefährtendasein noch möchtest, wenn nicht dann ist es mir möglich das Band zu kappen."

Die männer schauten beschämt und betroffen. Bevor einer von ihnen was sagen konnte, drehte ich mich um und ging einfach aus dem Raum. Ruhig lief ich weiter bis nach draußen in den Vorhof. Dort ließ ich meine macht frei das es jeder spüren konnte. Lächelnd wandelte ich mich in meine Drachengestalt und hob ab. Da es noch früh am Morgen war hatte ich eine mänge Zeit. Die wollte ich zum Nachdenken nutzen. Mit den Fragen wie geht es weiter, was will ich und was machte ich wenn sie sturen männer morgen weg waren. So flog ich über die Landschaft und genoss die verstreichenden Stunden. Selbst die Nacht flog ich durch.

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