Kapitel 12

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Früh am Morgen wachten Dante und ich aneinander gekuschelt auf. Wir machten uns fertig für den Tag, und gingen zum Frühstücken. Dort trafen wir die anderen. Joran hatte uns ein umfassendes Frühstück hin gezaubert. Er meinte das dieser garten wirklich interessant ist und man einiges ernten könnte dort, dabei zeigte er auf eine Vielzahl an Früchten auf dem Tisch. Nach dem Essen gingen wir gemeinsam ins Regierungszimmer um zu besprechen wie es weiter laufen soll und das war nicht wenig. Wir besprachen wie wir an Bedienstete kommen, genau so wie an wachen und Soldaten zur Sicherung des Palastes und auch für uns. Joran würde mich bei allem beraten. Dante würde als König eingesetzt, neben mir als Königin und Göttin. Amos und Nando werden als Hauptmänner eingesetzt und zusätzlich als Leibwache, bis wir mehr Leute hatten. Nach einigen Stunden waren wir mit den einzelnen Punkten endlich fertig. Jeder ging direkt an seine Arbeit. Selbst Dante verschwand in einem der Arbeitszimmer. Ich selbst ging in die Bibliothek und las mich durch die Politik, Rechte und Gesetze der magischen Wesen. Ich lernte und las. Ich bemerkte nicht einmal wie die Zeit verging. Irgendwann stand Dante dann auf einmal neben mir. Ich erschreckte mich extrem als er mich ansprach. Zu sehr vertieft war ich in mein lernen, als das ich ihn bemerkt hätte. Er wollte nach mir sehen und mich von meinem lernen abhalten. Es war schon dunkel geworden, Dante nahm mich in Arm und trug mich nach draußen in den Garten. Wir spazierten durch die leuchtenden Pflanzen. An den heißen Quellen hielt mich Dante auf. Fragend schaute ich ihn an. Er lächelte zu mir. In einem Ruck warf Dante mich in eine der Quellen. Meine Kleidung wurde sofort nass und schwer. Herzhaft lachend stand Dante am Rand der Quelle. Ich beschwor eine ranke die ihn heimlich ein wickelte, grinste böse und bevor er merkte warum, zog die ranke ihn ins Wasser zu mir. Nun war es am mir zu lachen. Ich ließ die ranke verschwinden und schaute ihn, wie er so mit nasser Kleidung vor mir im Wasser stand. Langsam kam er zu mir, löste die verschnürung des Kleides das ich trug und half mir es auszuziehen. Danach zog er seine nassen Sachen aus und legte alles auf das warme trockene Gras. Dante kam dicht zu mir und legte seine Arme um mich. So lehnte er sich an den Beckenrand und kuschelte mit mir. Es entspannte mich. Vorsichtig massierte er meine verspannten Schultern und Rücken. Man merkte das er mich mochte und doch ging er nicht weiter. Er genoss genau so wie ich, einfach die nähe des anderen. Wir albertenden noch ein wenig im heißen Wasser bevor wir uns in das weiche Gras legten um zu trocknen. Ich war so entspannt, das ich an Dante gekuschelt einschlief. Nach einem langen, tiefen und vor allem erholsam Schlaf, wachte ich in Dante und meinem Zimmer auf. Ich war alleine, fand aber eine Nachricht von Dante. Er bat mich in dem Brief wenn ich wach wäre doch bitte zum Frühstück zu kommen. Damit ich nicht wieder das essen vergaß. Es war zu süß.

Ich stand auf und ließ meine Magie sich an mir austoben. Das Ergebnis war, das ich ein dunkles Kleid anhatte aus dickem aber warmen Stoff. Und meine Haare hatte ich in einen dicken Zopf an der Seite. So ging ich zu Dante Frühstücken. Die Männer wollten danach wieder an die Arbeit gehen. Meinten aber einstimmig, ich hätte erst mal genug gelernt und solle mir lieber die Zeit nehmen unsere Heimat anzuschauen. Gut dann ein Inselspaziergang. Nachdem ich mir einen Umhang erschaffen hatte der warm genug ist, schlenderte ich los. Nach einigen Stunden musste ich zugeben, das dieses erkunden wirklich gut tat. Viele verschiedene Wesen begegneten mir auf dem Weg. Mit einigen sprach ich und stellte mich vor. Sehr viele wollten unbedingt in den Palast um uns zu unterstützen und zu arbeiten. Andere fragten nach einer Unterkunft nahe des Palastes. Sowas müsste ich noch erschaffen, sagte ich ihnen, sie waren gleich glücklich darüber und meinten das sie gerne warten darauf. Selbst Schmiede fand ich. Einen für Waffen, einen für Schmuck und einen der Hufeisen machte für Pferde, dieser machte aber auch andere Dinge die man gebrauchen konnte. Ich traf auch eine sehr große Spinnenfrau, die sich anbot Kleidung zu machen. Mehrere Bauern boten auch an einen Teil des ertragen abgeben Zu können für mich und die Bedienstete. Das nahm ich auch sehr gerne an. Wir machten einen Tag aus im Monat wi sie die Sachen gerne zu uns bringen können. Innerhalb von sechs Stunden umherlaufen um mich umzusehen hatte ich nun köche, Putzpersonal, eine Schneiderin, drei Schmiede, Nahrungsmittel Lieferungen und eine Stallung mit Pferde und Pferde ähnlichen Wesen. Dazu kommen noch etliche die in der Nähe wohnen wollen. Am Nachmittag machte ich mich mit einer großen Gruppe wieder zum Palast. Der nette Herr mit den Pferden war auch gleich mit seinen Tieren dabei. Sie trotteten hinter uns braf mit. Unterwegs kamen wir in ein Gebiet, bei dem alle ihr bedenken äußerten. Bevor wir reagieren konnten, standen eindrucksvolle Wesen vor uns. Sie machten einen kriegerischen Eindruck. Der Führer dieser Horde kam vor und verlangte denjenigen zu sprechen der es gewagt hatte unsere Gruppe hier in sein Territorium zu führen. Ich trat mit durchgestecktem Rücken vor und stellte mich vor. Auch er stellte sich vor. Ares Anführer der Schattenwölfe. Er fragte direkt ob wir gekommen sind um sie zu vertreiben. Ich lächelte ihn freundlich an und klärte ihn über meine Idee auf die ich bei dem Wort Schattenwölfe bekommen hatte. Ich fragte ihn ob er für mich und die Bevölkerung arbeiten möchte als das was sie sind. Krieger und wächter. Mit einem festen Zuhause für die Familie und gleichzeitigen Schutz von mir und meiner Familie. Gleichzeitig wäre er in einem hohen Posten das ihm erlaubt eigenständig zu entscheiden. Ares überlegte und sah mich und sein Volk an das noch immer hinter ihm stand. Nach langer Stille, sagte er zu. Meinte nur dazu das alle dem Vorschlag zustimmten. Wir warteten eine Stunde und rasteten. Danach zogen wir mit neuer gröse weiter zum Palast. Unterwegs kamen noch weitere Wesen die sich uns anschlossen.

Am späten Nachmittag kamen wir am Palast an. Dante und Joran erwarteten uns mit den anderen beiden Dämonen. Ich erklärte ihnen was Sache war und übergab den beiden Dämonen die Schattenwölfe, mit dem Zusatz das ich wenn der Rest erledigt war, zu ihnen käme um ihnen ein Dorf zu errichten. Als sie weg gingen schickte ich Joran mit den Bedienstete und Personal, nach drinnen. Ich überließ es ihm, diese Gruppe einzuweisen. Nächstes Ziel war dann erst mal die Stallungen mit großen Weiden. Das ließ ich entstehen, seidlich am Palast, in der nähe der Quellen. Dazu ein Haus in dem der Mann leben konnte. Die stallund, wie das Haus schloss ich an dem System an das die wärme durch den Palast leitete. Sofort bezog er die Stallungen mit seinen Tieren und freute sich das auch schon Futter und Wasser bereit stehen hatte. Nun war die Stadt dran. Ich sammelte meine Magie und ließ eine Stadt aus dem Boden wachsen. Die Gebäude alle aus Stein und Holz gemacht. Ich ließ sie in einzelne Viertel entstehen. Eines für Arbeiter, mit den schmieden und Werkstätten. Eins Viertel für Läden und einen Markt, und ein Viertel zum wohnen. Dazwischen einen Park zum Entspannen und einen Spielplatz für die Kinder. Glücklich bezogen die Leute ihr neues Zuhause und richteten sich ein. In den nächsten Tagen werden sie wohl auch die läden und Werkstätten in Beschlag nehmen. Es tat gut soviel bewirkt zu haben und viele lachende Gesichter zu sehen. Selbst Dante war stolz das ich sowas zustande brachte nur weil er mich spazieren geschickt hatte. An dem Abend rief ich, nach dem die Schattenwölfe auch ihr kleines Dorf bekommen hatten, eine Besprechung aus. Meine Familie war anwesend, ebenso Ares. Ich berichtete was alles passierte während ich eigentlich nur spazieren gehen wollte. Alle schauten gespannt und erstaunt trein. Alles in allem habe ich die Arbeit von allen übernommen, denn jetzt hatten wir alles was wir besprochen hatten was Joran und Dante übernehmen wollten. Lachend meinte ich, das ich mal öfter Spaziergänge machen sollte. Ares stellte sich auch noch Mal vor und sagte allen seine Vorstellungen seiner nun neuen Arbeit. Da keiner dagegen war, beendeten wir unser Treffen und gingen zusammen zum Abendessen, das wir das letzte Mal selbst zubereiteten.

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