Das neue Magische Zeitalter der Welt

Kapitel 8

Der Morgen brach an und ich flog noch immer umher. Mittlerweile war ich wieder kurz vor dem Palast. Ich nahm im Innenhof meine menschliche Form wieder an. Noch einmal ließ ich die Magie über mich wandern. Als ich in den Palast ging hatte ich ein wunderschönes Dunkellinanes Kleid an mit helleren Verzierungen. Meine Haare waren dieses Mal in einer schönen Flechtfrisur. So ging ich in den Wohnraum. Noch war keiner da. Es war aber auch noch sehr früh. Ich nahm mir eines der vielen Bücher, setzte mich nach draußen auf den Balkon und fing an zu lesen. Wie passend das Buch ging um gesetzte und Hierarchien der Magiewesen. Es war sehr lehrreich. Jetzt wusste ich auch wie ich weiter machen konnte selbst wenn mich die fünf hängen ließen.

Diskutierend kamen die fünf in den Wohnraum. Sie hatten mich nicht bemerkt auf dem Balkon. Neugierig hörte ich zu und wurde immer enttäuschter und wütender. Sie versuchten wirklich einen Plan zu schmieden, mich auf ihre Seite zu ziehen, um alles und jeden zu beherrschen. In meinen Augen eine Schreckensherrschaft. Dahinter waren null gute Gedanken. Nur der macht und Größenwahn. Das war der Weg zum Zeitalter der Dunkelheit und des Chaos. Nein das will ich nicht.

Ich schlenderte gemütlich in den Wohnraum und die Männer bemerkten sofort das ich alles mitbekommen hatte. Sie fingen schon damit an mir zu erklären das sich das bestimmt anderst angehört haben müsste und es ja nicht soo schlimm ist. Als das nicht funktioniert und sie mir das auch ansahen wollten sie nicht überwältigen. Doch darauf war ich vorbereitet. Ich beschwor Ranken die alle im Raum umschlangen und festhielten. ,, ernsthaft? Ihr wolltet mich zwingen mit zu machen? Was seid ihr für eine Familie. Kaum hat einer mehr macht da dreht ihr alle durch? Ihr lasst mir leider keine Wahl. Luzius, unser Gefährtenband Werd ich nun kappen. " Damit konzentrierte ich mich auf das Band in mir, das mich mit ihm verband. Ich zerriss es. Schmerz und Trauer schossen in meinen Körper. Luzius brüllte, er hatte die gleichen Emotionen. Aus mir kam kein laut. Ich ertrug es, nutzte diese Emotionen um den Schritt zu tun den ich mir vorgenommen hatte. Ich entzog allen fünf ihren Drachen, ihre Elemente und ihre innere Magie. Ich machte sie zu Menschen. Erschrocken schauten sie mich an. Damit hätten sie wohl von mir nicht gerechnet. ,, ich habe mich in eure gesetzte eingelesen als ich auf euch gewartet hatte. " Erklärte ich und zeigte ihnen das Buch, das ich noch immer in der Hand hielt. ,, hier steht drin. Das es nun drei Möglichkeiten gibt für euch. Erstens als Sklaven, zweitens der tot und drittens das Exil. Ihr dürft wählen. Ihr habt eine Stunde." Damit ließ ich sie stehen. Formte eine Luftblase die sie umhüllte das sie sich unterhalten konnten und ich sie nicht hörte.

Ich nahm mir ein anderes Buch, eines das um alle bekannten magische Wesen ging. Damit setzte ich mich auf das Sofa und fing an zu lesen. Einige Zeit später legte ich das Buch zu Seite und trat an die Luftblase herran. Sie löste sich mit einem leisen blob auf. ,, wie habt ihr euch entschieden?" Fragte ich in die Runde. Statt zu antworten wurden mir Beleidigungen um die Ohren geworfen. Sie fluchten und drohten mir. Da ich nicht jemand war wo einfach jemanden umbrachte, nahm ich den Brüdern einfach ihre Erinnerungen und ließ meine Magie die Entscheidung sie irgendwo in der Welt auszusetzen.

Wie am Anfang, war ich wieder alleine. Aber durch die zwei Bücher wusste ich was ich jetzt machen musste. Alle bücher die hier gesammelt wurden brachte ich in Sicherheit. Dann machte ich diesen Palast den Erdboden gleich und schickte einen kräftigen Impuls um die Welt. Die paläste der anderen Brüder wurden ebenfalls pulverisiert. Aber auch den der restlichen Welt, leider aber anderst ging es leider nicht. So stand es im Gesetz der Magiewesen. Als nächstes soll ich brüllen. Dazu ging ich in die Drachenform, sammelte meine Magie, verstärkte meine stimmbänder und brüllte so laut ich konnte. Jetzt heißt es warten. Mal schauen wer diesem Ruf folgen würde.