Mermaids and Wolfes- Vminkook

🧜‍♀️24🐺

Ich schlucke hart und versuche, diese plötzliche Hitze in mir zu verbergen. Um mich abzulenken - und vielleicht auch ein wenig, um die anderen abzulenken - schlage ich mit meiner Flosse kräftig ins Wasser und spritze sie lachend nass. „Oops!" rufe ich, ein freches Grinsen auf den Lippen, während ich ihre überraschten Gesichter betrachte.

„Jimin!" ruft Jungkook spielerisch entrüstet, und im nächsten Moment schwimmen sie alle in meine Richtung, bereit, sich zu rächen.

Ihre Gesichter zeigen gespielte Entrüstung, doch das Glitzern in ihren Augen verrät alles. Bevor ich überhaupt reagieren kann, schlingt sich schon ein starker Arm um mich - natürlich Jungkook. Er zieht mich lachend an sich heran, während die anderen uns umkreisen.

„Denkst du wirklich, du kommst damit ungestraft davon?" neckt er mich mit einem breiten Grinsen.

„Es war doch nur ein bisschen Wasser," entgegne ich lachend, doch bevor ich noch etwas hinzufügen kann, spritzt es erneut von allen Seiten. Diesmal erwischt es mich kräftig.

„Das hast du jetzt davon!" ruft Taehyung, während Yoongi und Namjoon das Wasser in meine Richtung schleudern. Hoseok lacht laut neben mir und erzeugt mit seiner Flosse ein paar besonders große Wellen, die uns alle treffen.

Ich kichere und versuche, mich aus Jungkooks festem Griff zu befreien, doch er hält mich fest. „Gib auf," murmelt er leise in mein Ohr, seine Stimme plötzlich weich und sanft. Sein Atem streift meinen Nacken, und ich spüre, wie mein Herzschlag schneller wird.

Ich werfe ihm einen spielerischen Blick zu und lache. „Niemals!" rufe ich herausfordernd, doch insgeheim genieße ich jede Sekunde dieser Nähe.

Jungkooks Griff um meine Taille wird fester, als er mich näher an sich zieht, während wir beide von der Wasserschlacht etwas weiter zurück im Wasser treiben. Seine Berührungen sind sanft, doch seine Augen verraten mehr. „Denkst du wirklich, du kannst mir entkommen?", murmelt er dicht an meinem Ohr, während sein Atem warm gegen meinen Hals streift. Meine Flosse bewegt sich unruhig im Wasser, doch ich genieße das Spiel zwischen uns viel zu sehr, um wirklich fliehen zu wollen.

Ich kichere leise und werfe ihm einen schelmischen Blick zu. „Niemals!", sage ich herausfordernd, aber in mir tobt ein Sturm aus Zuneigung und Begehren. Das Gefühl des Wassers um uns herum, das uns umhüllt, macht den Moment noch intensiver.

Taehyung, der ein wenig weiter im Wasser treibt, beobachtet uns mit einem wissenden Lächeln. Er schwimmt näher heran. „Ihr zwei macht es einem schwer, sich auf etwas anderes zu konzentrieren", sagt er leise, während er mit seinen Fingern sanft über meine silbern schimmernde Flosse streicht.

Sein sanftes Lächeln und die Berührung lassen ein Kribbeln durch meinen Körper fahren, während das Wasser leise um uns herumschwappt. „Aber ich schätze, wir wollen ja gar nicht, dass du entkommst, oder?" Seine Stimme ist weich, und als seine Lippen meinen Nacken streifen, läuft ein wohliger Schauer über meinen Rücken.

Jungkook lächelt, zieht mich noch näher und taucht leicht mit mir unter, sodass das Wasser kühlend über unsere Körper fließt. „Genau", murmelt er, bevor er auch etwas unter Wasser ist, und drückt einen sanften Kuss auf meine Stirn, während er meine Hand hält.

Ich schließe kurz die Augen, lasse mich von den sanften Wellen tragen, bevor ich wieder aufgauche und meine Stimme finde. „Ihr seid wirklich unmöglich", flüstere ich, doch ein Lächeln spielt auf meinen Lippen, während ich in ihre vertraute Nähe eintauche.

Taehyung und Jungkook teilen einen kurzen, bedeutungsvollen Blick, bevor sie sich langsam zurückziehen. „Wir lassen dich kurz zur Ruhe kommen", murmelt Taehyung, während er sanft über mein Gesicht streicht und sich dann zusammen mit Jungkook den anderen zuwendet, die etwas weiter im Wasser schwimmen.

,,Aber ich möchte nicht zur Ruhe kommen...", murmele ich und überlege sie mit meinem Sirenengesang zurückzulocken. Schmollend sehe ich ihnen nach.

Die Versuchung, sie zurückzuholen, wächst mit jedem Atemzug. Ein einziges Lied, mein Lied, und sie würden umkehren, zurückkommen, ihre Augen leer und doch voller Hingabe - nur für mich.

Doch etwas hält mich zurück. Vielleicht ist es der Hauch von Stolz, vielleicht die Ahnung, dass sie dann nie wirklich aus freien Stücken bei mir wären. Ich beiße mir auf die Lippe, mein Inneres tobt zwischen Wunsch und Widerstand. Ich weiß, ich könnte sie zurückholen... aber sollte ich es wirklich tun?

Vorerst werde ich sie ziehen lassen, jedoch werden sie mir nicht so schnell entkommen. So schnell gebe ich mich nicht geschlagen!

Mit einem leisen, fast verschwörerischen Lächeln lasse ich mich von den Wellen etwas zurücktragen.