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Auf dem College fühlte sich Ariana wie zuhause. Alles war so bekannt und schön, dass sie nie richtigen Heimweh empfand. Doch eines schmerzte ihr schon, ihr fehlte ihre andere Hälfte. Justin und sie, schienen anfangs noch alles zu meistern mit der Fernbeziehung, doch da fing alles brüchig zu werden. Steine stellten sich ihnen in den Weg, bis sie zu dem Punkt gelangten, dass es keinen Sinn mehr machte.
Ariana vermisste Justin zutiefst, aber wenn sie an ihn zurück dachte, wenn sie alleine auf ihrem Zimmer war, kamen ihr die Tränen, aber es waren nicht immer Tränen der Trauer, sondern auch der Freude. Wenn sie an ihre Vergangenheit mit ihm dachte, schlich sich trotzdem ein Lächeln auf ihre Lippen, obwohl sie traurig war.
Manchmal schien alles auswegslos zu sein, alles war so dunkel. Das College war schwer, aber es gab auch Tage, wo alles hell war, wo sich die Sonnenseite sich wieder zu ihr wandte. Aber es gab auch Tage, die in sich gekehrt waren und die hoffnungslos, verloren waren.
Aber trotz all dessen, hatten sie überstanden.
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"Hey", rief eine vertraute Stimme. Jemand umarmte Ariana von hinten. Sie schmiegte ihren Kopf auf seine Schulter und blickte lächelnd zu ihm hoch.
"Hallo mein Schöner", begrüßte sie ihn. Er beugte sich hinunter und küsste sie.
"Weißt du noch damals?", fragte er, als sie Ariana zu ihm drehte. "Als das alles noch nicht geschehen war? Als wir beide zusammen draußen waren und eine Schneeballschlacht hatten?"
"Mhm, tu ich", sagte Ariana und schaute zu wie er sich hin kniete und Schnee in beiden Händen aufsammelte.
"Ich glaub es wäre mal wieder Zeit für eine Schneeballschlacht, jetzt könnte ich meine Revange eimbitten!", rief er bevor er ihr den Schneeball ins Gesicht schmetterte.
"Du Idiot!", kreischte sie und griff sich Schnee vom Rasen und bewarf ihm damit. Er wich aus und hielt sie auf Trapp. Als Ariana keinen Schnee mehr hatte, der in Reichweite war, stürzte sie sich auf ihn.
"Klar, ich bin ein Idiot", gab er zu. "Aber trotzdem liebst du mich, hm?"
Schmuzelnd schaute Ariana ihn an. "Klar, wie könnte ich denn bitte nicht, Justin?", fragte sie bevor er sie ihn eine Umarmung schloss.
