Part 9

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Hi, Hi ihr süßen, also erst mal Sorry es ist halb 2 und ich bin nicht mehr ganz wach, also keine Ahnung wie dieses Kapitel geworden ist, also DONT HATE ME <3 

Wünsche euch wie immer ganz viel Spaß, würde mich über ein paar Kommentare sehr freuen oder wenigstens ein paar Votes :3 

love u all, sarah! xx 


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Erschöpft ließ ich mich auf der Couch in meinem Apartment fallen. 
Ahnungslos starrte ich die Wand an. 
Die weiße kahle Wand. 
Ich spürte wie mir immer wieder die Augenlieder zufielen. 
Ich griff zu meiner Geldbörse und kramte das Bild von Rose hervor. 
Genau musterte ich es. 
Ich spürte wie sich ein leichtes Lächeln auf meinen Lippen bildete.
Ich stand von Couch auf und lief zu meinem Schreibtisch. 
Ich kramte einen Edding hervor und schrieb auf der Rückseite des Bildes Rose. 
Kurz begutachtete ich das Bild noch einmal, bevor ich es wieder in mein Portmonee, welches in meiner gerissenen Jeans verschwand.
Ohne einen wirklichen Plan, griff ich nach dem Autoschlüssel, zog mir eine braune Jacke über und verließ die Wohnung. 
An meinem Wagen blieb ich für einen kleinen Moment stehen, entschied mich jedoch, heute mal zu Fuß unterwegs zu sein. 
Gelassen schlenderte ich die dunklen Straßen Englands entlang. 
Ich liebte es Abends unterwegs zu sein. 
Ich mochte diese Atmosphäre und ruhe. 
Lange spazierte ich durch die Gegend und lies meinen Gedanken freien lauf.
Manchmal hatte ich schon keine Ahnung mehr, wo ich war, doch plötzlich erkannte ich die Gegend aufgrund eines bestimmten Apartments. 
Niall wohnte hier. 
Ich griff nach meinem Handy und erkundigte mich, was er grade machte und als ich sicher sein konnte, ich würde nicht stören, klingelte ich und schaute bei ihm vorbei. 

"Hey na man", begrüßte er mich und öffnete die Tür. 
"Hey", grinste ich. 
Brüderlich nahm er mich kurz in den Arm und führte mich sofort in sein Wohnzimmer, welches sich seit dem letzten Besuch deutlich verändert hat. 
"Wow", staunte ich und setzte mich auf die große weiße Couch. 
Ich schaute mich um und stellte fest, dass sein Geschmack nun ja, ordentlicher wurde. 
Es wirkte nicht mehr so schmuddelig und gemütlich bei ihm, sondern mehr clean und edel. 
Leise lachte er. 
"Es ist grausam ich weiß, aber..", er lief zum Wohnzimmerschrank und holte zwei Gläser heraus wie Whisky. 
Dieser Kerl wusste einfach, wann was richtig ist. 
"Meine Freundin und ich werden bald zusammen ziehen", er kippte uns beiden etwas ein. "
"Nicht im ernst?". 
Er nickte und schob mir das Glass herüber. 
 Leicht grinste ich. 
"Wow ich kann es nicht glauben, dass es zwischen euch beiden wirklich ernst wird". 
"Glaub mir, dass kann ich auch nicht", lachte Niall und nahm einen Schluck von dem Whisky. 
Ich stieg in sein lachen mit ein und tat es ihm gleich. 
Die brennende Flüssigkeit, glitt mein Hals hinunter. 
"Es war nicht immer leicht, aber ich denke wir schaffen das schon", er leerte sein Glass und kippte sich erneut etwas ein. 
Ich nickte. 
"Du hast recht". 
Niall und Hannah sind seit 4 Jahren ein Paar. 
Es gab hin und wieder mal Probleme egal ob große oder kleine, ich meine was zählt ist doch, dass sie sich immer noch lieben und ihre Beziehung nicht aufgeben wollen. 
Wie auch Niall kippte ich mir erneut etwas von dem Whisky ein. 
Schnell nahm ich einen kleinen Schluck und stellte das Glass wieder vor mir ab. 
"Ich fand deinen Artikel übrigens gut, die Redaktion kann mal was neues gebrauchen". 
Dankbar nickte ich, hatte diesen jedoch schon fast wieder vergessen. 
"Der Chef ist und bleibt einfach ein Arschloch", fügte er schnell hinzu. 
"Da ist was dran", seufzte ich. 
"Nun gut, genug davon. Wie gehts eigentlich Ed?", erkundigte sich Niall und wechselte somit das Thema. 
ich war froh darüber, denn ich habe keine Lust, noch länger über meinen Chef nachdenken zu müssen. 
Schon schlimm genug, dass mich dieser im Büro immer nervt.. 


* * * * * * * 

Erschöpft drückte ich den Knopf des Fahrstuhls und lehnte mich an der Wand an. 
Definitiv hatte ich ein oder zwei Drinks zu viel, doch ich hatte morgen so oder so nicht viel zu tun also von daher, wen interessierts? 
Übelkeit überkam mich und als der Fahrstuhl endlich ankam, stieg ich in diesen ein. 
Ich drückte auf die Zahl 10 und fuhr hoch zu meinem Apartment. 
Leise piepte es im Fahrstuhl auf, bevor die Tür endlich wieder aufging. 
Ich schlenderte den Flur entlang und stoppte vor meiner Haustür. 
Aus der rechten Jackentasche, kramte ich meinen Schlüssel hervor. 
Ein leises schluchzen stahl mir jedoch die volle Konzentration auf den Schlüssel. 
"harry?". 
Ich wandte den Blick ab und entdeckte Rose, welche um der Ecke langsam auftauchte. 
Tränenverschmiert schaute sie mich an. 
Ein blaues Auge zierte ihr Gesicht. 
Entsetzt schaute ich sie an. 
Entsetzt darüber wie sie aussah und, dass ich sie überhaupt wiedersehen würde. 
"Was zur..", murmelte ich. 
"Kann ich reinkommen?", sie deutete zu meiner Haustür. 
"Ja klar", schnell fuchtelte ich mit dem Schlüssel umher und schloss die Tür auf. 
Ich bat sie in mein Apartment ein und führte sie direkt zur Couch. 
"Warte hier", sagte ich und schmiss meine Jacke über meinen Sessel. 
Stumm nickte sie und schluchzte leise auf. 
Es tat mir weh, sie so zu sehen. 
Ich lief in die Küche und machte ihr einen x-Beliebigen Früchte Tee. 
Schnell trug ich die Tasse rüber ins Wohnzimmer und gab sie ihr. 
"Hier". 
"Danke", antwortete sie und nahm die Tasse sofort zwischen beiden Händen.
Ich ließ mich neben ihr auf der Couch leicht schräg nieder, sodass ich sie besser begutachten konnte. 
"Was ist bloß passiert?", erkundigte ich mich sofort. 
Ich spürte Wut in mir aufkommen. 
Der Alkohol unterstützte dieses Gefühl nur noch mehr. 
"I-Ich..", stotterte sie vor sich hin, brach jedoch sofort wieder in Geschluchze aus. 
"Fuck, pscht", ich nahm ihr die Tasse aus den Händen und zog sie in meine Arme. 
"Es ist alles gut ok?", murmelte ich. 
Leicht nickte sie, beruhigte sich jedoch nicht. 
Doch es war ok. 
Sie sollte ruhig weinen. 
Sie sollte ruhig so viel weinen wie sie wollte, machmal tut dies einfach gut. 
Es tut gut einfach den Gefühlen freien Lauf zu lassen..

Um so später es wurde, um so mehr beruhigte sie sich jedoch zum Glück. 
Ich schaute zur Uhr und stellte fest, dass es 4 Uhr Morgens war. 
Meine Augenlieder konnte ich nur kaum Aufhalten und Rose schlief mit dem Kopf auf meinem Schoß. 
Die ganze Zeit über spielte ich schon mit ihren Haaren. 
Ich mochte dies. 
Doch irgendwann wurde auch für mich alles schwarz und ich schlief ein. 

Photograph ☽ Harry StylesWo Geschichten leben. Entdecke jetzt