Felix musste es einfach wissen, denn wenn es so war, wie er es vermutete, dann wäre es das erste Mal, dass jemand wegen ihm so fühlte. Er lief in Richtung des Badezimmers. Jeongin lag angelehnt an der Tür und versuchte tief durchzuatmen. Auch wenn es alles in ihm schrie sich einen runterzuholen und sein Penis unangenehm hart gegen seine Hose drückte, so konnte er sich nicht befriedigen. Er war nicht nur erregt sondern spürte Schuldgefühle in sich aufkommen. Jeognin fühlte sich schuldig, weil er den Fremden in so einem Weg sah. Er legte seine Hände an die kühle Oberfläche der Tür ab und spannte seine Finger an. Sein Härte wird bald weggehen. Solange müsste er einfach hier bleiben. Hoffentlich wartet der Fremde so lange auf ihn.
„Hey, ist alles okay?", drang die tiefe Stimme des blonden Jungens zu ihm rein. Jeongins vergrub seine Finger noch mehr. Er grub seine Nägel so tief in die Tür wie es das feste Holz zu lies. „Ja, alles okay. Bleib...bleib aber weg von mir okay?", stammelte Jeongin, die Stimme verklebt mit Schuldgefühle wie sein gesamter Körper. Der Junge würde ihn widerlich finden, wenn er herausfand, dass Jeongin horny wegen seiner Schwangerschaft war. Felix lies nicht locker. Er stand vor der Tür und legte seine flache Hand auf die Tür des Badezimmers. „Ich hab mich noch gar nicht vorgestellt. Ich bin Felix", erwiderte er. Felix?
Felix, ich bin gerade so erregt wegen dir.... Lixie, du bist so sexy, baby
Jeongin schüttelte heftig den Kopf, als er Felix Namen in Verbindung mit seinem erregten Zustand brachte. Es wurde nur noch schlimmer, denn jetzt wo er ihn beim Namen nennen konnte, fühlte es sich gleich intensiver an. Sein Glied zuckte voller Lust in seiner Hose und es wurde langsam unerträglich in dem unbefriedigten Zustand zu sein. Jeongin versuchte gegen seine versauten Gedanken anzukämpfen aber im Wahrheit wollte er sich nur einen runterholen und weiter pervers von Felix denken. Ihn weiter in seine versauten Fantasien bringen, die langsam entstanden. „Ich bin Jeongin." Felix durfte auf keinen Fall von seinen Gedanken erfahren oder von dem Zustand, in den er sich befand. Deswegen versuchte er jetzt einfach Small-Talk zu machen. „Wieso bist du bei so einem starken Regen nach draußen-"
„Bist du wegen mir hart geworden?", fragte Felix unverblümt ohne Jeongin seinen Satz beenden zu lassen. Felix hatte es also doch gesehen. Jeongin lies sich auf die Knie fallen. Noch mehr Schuldgefühle rollten über ihn, er war unfähig irgendwas zu sagen. „Jeongin, bitte. Es ist wichtig", fügte Felix hinzu. Jeongin bedeckte schuldbewusst sein Gesicht mit seinen Händen. „Ja....es tut mir Leid...Felix...es tut mir so Leid...ich bin so widerlich...du kannst das Handtuch und die Klamotten behalten...dann kannst du auch gehen...Entschuldigung, Felix.....", wimmerte Jeongin. Seine starken Schuldgefühlen verdrängte die Lust in ihm und erschlafften sein Glied. Wenigstens war er nicht mehr hart.
Der bokkarinaische Prinz war gerührt. Noch nie jemand hat ihn in so einem Weg gesehen. Stets war er nur der naive, rebellische Prinz mit den verseuchten, vulgären Gedanken, die an so einem Platz wie Bokkaria nicht gehörten. Ein Prinz sollte nicht so denken. Seine Eltern schimpften ihn, Christopher tadelte ihn und Peter schaute ihn nur enttäuscht an. Felix hasste es, wie sie ihn behandelten, nur weil er nicht so war wie sie. sein. Er hatte genug, dass niemand im bokkarianischen Schloss seine wahre Natur akzeptierte und alles versuchten ihm alle seine Wünsche rauszureden. Jeongin war die erste Person, die für ihn fühlte, wie er sich wünschte. Sein Herz klopfte lauter, er sog die Information auf wie ein Schwamm, bis sie ein euphorisiertes Gefühle übrig ließen. Felix fühlte sich so besonders. „Was fühlst du? Wie bist du erregt geworden? Findest du mich...heiß? Sexy? Das sind doch die Wörter, die ihr benutzt, oder? Bitte erzähl es mir~", bat Felix und saß sich vor die Tür, weil das Stehen in seinem schwangeren Zustand anstrengend wurde.
Er sollte Felix erzählen wie er sich fühlte? Wieso schwang in seiner Stimme so viel Begeisterung, als würde er es toll finden, dass Jeongin hart wegen ihm war? Vielleicht war er nicht der Einzige, der einen Dachschaden hatte. Jeongin kannte niemand, der so reagierte wie Felix. Vor allem, weil er ihn gerade mal zehn Minuten kannte und so mit ihm redete als würden sie Sexting in ausgesprochenen Worten betreiben. „Wieso...willst du das wissen...?, fragte Jeongin vorsichtig und rückte von der Tür weg, weil Felix Stimme verriet, dass er direkt vor der Tür war.
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Gelee Royal (Jeonglix FF)
Fanfiction-REUPLOAD- Ein ganzes Jahr darf Jeongin in dem Haus seiner Tante leben. Statt allein seine Tage dort zu verbringen, fällt ihm Felix, der Prinz von Bokkaria, direkt vor die Füße. Er ist auf der Flucht vor den königlichen Gesetzen und findet bei Jeong...