Kapitel 7

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Es war Morgen, als Jeongin in seinem Bett aufwachte. Helle Sonnenstrahlen durchfluteten den Raum und tauchte es in einem warmen Licht. Müde räkelte sich der Schüler und schlug die Augen auf. Gestern Nacht war also doch nur ein Traum gewesen. Als würde so etwas abgefucktes wirklich passieren. Als würde ein wunderschöner Junge namens Felix einfach so aufkreuzten und nach seinem Sperma fragen. Nicht zu vergessen war, dass er schwanger war und eine Pussy besaß. Jeongins Hand lag sich fast schon automatisch auf den Nachtisch, um sein Handy zu suchen. Seine Hände tappten auf der glatten Oberfläche, bis es sein Smartphone zu fassen bekam. Er nahm es zu sich und entsperrte das Display. Die Uhrzeit prankte weiß auf dem Touchscreens. Es war 09:04. Sofort richtete sich Jeongin auf. Er hat verschlafen! Dann fiel ihn auf, dass er gar nicht seinen Wecker wie sonst gehört hatte. Keine Panik. Das kann jeden passieren, versuchte sich Jeongin zu beruhigen, der sofort Schuldgefühle in sich spürte. Er war bis jetzt immer pünktlich zum Unterricht erschienen. Wieso hat er überhaupt seinen Wecker vergessen? Sein Kopf war mit dem Weckerstellen routiniert, dass es unvorstellbar war, dass er es einmal vergessen konnte. Jahrelang stellte er sich schon den Wecker. Trotz seinen Versuchen ruhig zu bleiben, herrschte in ihm reinstes Chaos. Jeongin riss die Decke von sich weg und wollte schon aufstehen, als er ein Murmeln neben sich hörte. „Was ist los?", fragte ihn eine tiefe Stimme.

Jeongin drehte den Kopf links von ihm und sah einen blonden Jungen neben sich liegen. Panisch starrte der Schüler den Fremden an. „Was....?", fragte er schockiert. Bei näherem Betrachten erkannte er, dass er wie Felix aus seinem Traum aussah. Er richtete sich auf und rieb sich über die Augen. Dabei schob sich die Decke von seiner Schulter und entblößte nackte Haut. Noch immer konnte Jeongin den Blick nicht von ihm reißen, unsicher, ob er überhaupt wach war. Sicherlich träumte er und das hier war eine andere Szene in seinem abgefuckten Traum. Wenn das so ist, dann wird er auch sicher nicht verschlafen und rechtzeitig noch in die Schule kommen. Das entspannte ihn. Der blonde Junge hörte auf sich die Augen zu reiben und lies sein Hand unter die Decke wandern. Wenig später riss er die Augen auf. „Jeongin! Es hat funktioniert!" Er riss die Decke weg und zeigte den schwarzhaarigen Jungen seinen nackten flachen Bauch. „Wow", murmelte Felix und strich sich immer wieder über den Bauch. „Weißt du was das bedeutet?"

„Es bedeutet, dass ich träume und ich mich in irgendeinen komischen Traum befinde." Felix legte die Hände auf Jeongins Schulter ab und strahlte ihn an. „Nein, das ist wirklich passiert! Jeongin! Dein Sperma hat mich geschwängert! Ich kann mein Baby lieben", sagte er und legte glücklich eine Hand wieder auf seinen Bauch. „Und fuck endlich kann ich erregt werden! Endlich kann ich was fühlen, wenn ich mich fingere oder versaute Bilder im Kopf habe! Und das alles dank dir. Ich danke dir Jeongin!" Felix Augen glitzerten wie tausende Sterne, er freute sich so sehr. Der Traum fühlte sich viel zu real an, Felix Berührungen zu echt. Sein Lächeln viel zu strahlend für eine Illusion seines Verstandes. Seine warme tiefe Stimme so präsent als würde er sie berühren können.

Es passierte gerade wirklich.

Jeongin brauchte ein paar Minuten um damit klar zu kommen, denn das bedeutet auch, dass gestern Nacht wirklich der Realität entsprach und wirklich wegen Felix schwangeren Bauch erregt wurde. Seine versauten Gedanken mit Felix spielten sich gestern also wirklich ab. Die Worte, die er Felix sagte, als er sehr erregt war ebenfalls. Röte schoss ihn ins Gesicht, als er daran denken musste. Und dann hat sich Felix noch vor seinen Augen gefingert....Jeongin bedeckte sein Gesicht wieder mit den Händen. „Keine Ursache...", flüsterte er fast. Felix musterte ihn besorgt. Er spielte noch mal die gestrige Nacht durch und filterte den Moment, wo Jeongin die Reaktion zeigte. Dann schlich ihm ein Grinsen über die Lippen. „Jemand muss gerade an die Sachen denken, die ich gestern gemacht hab, oder? Wie ich mich gefingert hab~", raunte Felix.

Er spürte etwas tief in sich drinnen. Ein unbekanntes aber wundervolles Gefühl erwacht in ihm und brachte sein Körper zum Erschaudern. „Fuck", flüsterte Felix und musste wieder lächeln. Felix war gerade dabei erregt zu werden. Wie lange er sich schon danach sehnte seine Pussy zu verwöhnen und sich selber so in unvergesslichen Momente zu bringen. Felix hatte sich oft vorgestellt, wie es es sich anfühlte, wenn er sich berühren konnte, wie seine Finger in seine nasse Pussy eindringen und ihn zum Stöhnen bringen. Wärme versammelte sich in seinem Magen und schlugen wie sanfte Wellen in sein Inneres. Er hörte seinen klopfenden Herz zu, welches so aufgeregt war. Felix wollte sich fingern bis der Tag zur Nacht wurde. „Ja....was mache ich da? Ich muss doch zur Schule!", stammelte Jeongin und riss die Hände von seinem Gesicht.

Gelee Royal (Jeonglix FF)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt