Twenty-three

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Twenty-three:
kein Abschied für immer

Ich war gerade mit umziehen beschäftigt als es an der Badezimmertür klopfte

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Ich war gerade mit umziehen beschäftigt als es an der Badezimmertür klopfte.

„Einen Moment!", rief ich, schnappte mir Clints Bademantel, den ich mir über mein Shirt und meine Unterwäsche überwarf. Dann ging ich zur Tür und öffnete sie.

„Könnten wir mal reden?" Entschuldigend lächelnd stand er da – Clint. Er kratzte sich im Nacken, sah kurz auf meine nackten Beine, die unter dem Bademantel hervorblitzten.

„Klar", meinte ich verwirrt, trat aus dem Badezimmer und schloss die Tür hinter mir. „Worum geht es?"

Die bessere Frage lautete wohl eher, worum es gerade nicht ging.

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„Also?" Ich setzte mich seufzend auf sein Bett.

„Was ist los?", fragte er ohne drum herum.

Ich strich mir mein Haar nach hinten. „Clint, so einfach ist das leider nicht", wich ich dem Thema aus, stützte meine Hände nach hinten ab.

„Erklär es mir", bat er, kniete sich vor mich hin, legte seine Hände auf meinen Knien ab. „Denn ich finde, so einige hier haben eine Erklärung verdient."

„Mit einige meinst du dich, nicht wahr?", murmelte ich, sah in meinen Schoß hinab.

„Eh, ja", entgegnete er.

Ich seufzte. „Alle finden es eigenartig, gar bereits ungewohnt, mich nun lebend zu sehen."

„Es ist auch eigenartig", erwiderte er, lachte. „Victoria, ich denke noch immer darüber nach, ob ich nicht sturzbetrunken in der nächsten Ecke sitze und dich mir herbeihalluziniere."

„Ja, aber habt ihr euch nicht mal bisher gefragt, wie es in dieses wenigen Stunden mit mir ist?", hakte ich nach. „Das geht nicht nur auf eure, sondern auch auf meine Psyche", erzählte ich.

Seine Mundwinkel zuckten. „Es geht nicht auf meine Psyche, Victoria", schmunzelte er.

„Nicht?" Er schüttelte seinen Kopf.

„Es ist ungewohnt", stimmte er mir zu, hob die Hand und strich mir über die Wange, während ich zusammenzuckte. „Dennoch das schönste Geschenk, was man einem machen kann." Ich runzelte die Stirn. „Es ist wundervoll", er atmete tief ein, „D-dich atmen zu sehen", lächelte er breit.

Meine Mundwinkel zuckten. „Du weinst doch jetzt nicht, oder?" Ich kuschelte mich an seine Hand und sein Lächeln wurde breiter.

„Und wenn schon", schmunzelte er, zuckte mit den Schultern.

„Clint, ich seh doch total komisch aus", rollte ich scherzhaft mit den Augen. „Wie kannst du da bei meinem Anblick noch lächeln?" Ruckartig zogen sich seine Mundwinkel nach unten.

》Die Romanoffs  ~ die Totenkinder《| Part III || AVENGERSWo Geschichten leben. Entdecke jetzt