Eleven

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Eleven:
die letzte Chance

Mit einem Ruck wurde ich vorgezogen, mein Kinn wurde angehoben

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Mit einem Ruck wurde ich vorgezogen, mein Kinn wurde angehoben. Und schon kam die Erlösung, nach der ich mich mehr denn je sehnte. Seit über zwei Jahren. Clints verdammte Lippen.

Brutal und ziemlich fordernd. Ich konnte dem kaum standhalten. Das kannte ich nicht. Nicht einmal von ihm. Es war aber nicht so, dass es mir nicht gefiel.

Ich keuchte, ehe mir doch ein verfluchtes Wimmern entfuhr als er meinen Hintern umfasste, mich gegen seine Hüfte drückte. Und es war wie bei einer Droge – da hatte Barton Recht. Ich wollte sofort mehr.

„Ich hatte dich gewarnt", murmelte Clint nahe meiner Lippen als er sich löste.

„Ich höre nun mal nicht gerne auf andere", erwiderte ich leise und lief rot an.

„Schön zu wissen", sagte er mit Blick auf meine Lippen, auf denen ich schon wieder herumbiss. „Gut", seufzte er und ließ von meinem Körper ab. „Jedes Mal, wenn du jetzt auf deiner Lippe herumbeißt, schlage ich dir auf deinen Arsch", stellte er klar und umfasste meine Unterlippe, sodass ich nicht mehr darauf rumbeißen konnte.

Mein Arsch würde wahrscheinlich wund sein – noch am Ende dieser Nacht. Ich liebte es, auf meiner Unterlippe zu beißen. Das war ein Tick von mir.

„Ich hoffe, du kannst mit Enttäuschungen leben", nuschelte ich so gegen seine Hand und seine Mundwinkel zuckten.

„Wir werden sehen, Romanoff." Er beugte sich zu meinem Ohr herunter. „Und glaub mir, ich habe noch nie verloren." Eine Gänsehaut bildete sich auf meinem Hals, auf den er wiederrum sah. „Denn ich verfehle nie mein Ziel." Als er sich zurücklehnte, ließ er auch meine Lippe los, sodass ich mir darüberstrich.

„Habe ich ein Mitspracherecht, bei der Härte?", scherzte ich augenverdrehend und er legte den Kopf schief.

„Du darfst dir die Arschbacke aussuchen", haute er trocken raus, ehe es an der Tür klopfte.

Es war ein tick von mir, sagte ich doch. Noch ehe ich darüber nachdachte, was ich tat, biss ich mir kurz auf die Unterlippe, während er an mir vorbeigriff und die Tür öffnete. Natasha.

„Sie sollte sich ausruhen. Und du solltest dich vielleicht mal um Sarah kümmern", murmelte sie und er nickte mit Blick auf mich.

„Moment-", wollte ich gerade widersprechen.

„Wir sehen uns, Victoria", lächelte er und lief hinaus. Ich sah ihm kurz nach, doch da kam er nochmal zurück und ich schrie vor meiner Schwester auf als er mir einen wirklich kurzen Klaps auf den Hintern versetzte. Der hatte nicht einmal wehgetan. Es war nur peinlich gewesen.

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„Hinlegen und ausruhen", befahl Natasha.

„Aber-"

》Die Romanoffs  ~ die Totenkinder《| Part III || AVENGERSWo Geschichten leben. Entdecke jetzt