Lust

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Die Erregung tobt wie ein wildes Tier in mir, als ich die Wohnungstür aufschließe und hastig aus Jacke und Schuhe schlüpfe. Er hat mich aufgeheizt mit seinem Auftreten, seinen Blicken. Ein vollkommener Fremder in der S-Bahn. Wahrscheinlich noch nicht einmal beabsichtigt. Ich reise mir förmlich die Klamotten vom Leib. In Tanga und BH lege ich mich aufs Bett. Meine überreizte Fantasie läuft auf Hochtouren. Ich stelle mir seine wahnsinnig sinnlichen Lippen auf meinem Körper vor. Wie sie sich ihren Weg über meine Brüste und Bauch, hinunter zu meinem Lustzentrum bahnen. Ein leises Stöhnen schlüpft über meine Lippen, meine Hände wandern zu meinen Brüsten, massieren meine empfindlichen Nippel. Der BH stört mich. Ich öffne ihn und werfe ihn kurzerhand vom Bett. Gott, ich sollte mich schämen mich an einem Fremden so schamlos aufzugeilen, der vermutlich verheiratet oder zumimdest in einer festen Beziehung ist. Ich tu es aber nicht, im Gegenteil. Der Gedanke verschaffte mir einen zusätzlichen Kick. Die Erregung fließt zähflüssig durch meine Adern, droht überzukochen, doch ich halte mich zurück. Noch nicht. Ich will es genießen, mich langsam hochschaukeln. Meine Finger bahnen sich ihren Weg hinunter zu meinem Slip. Ich stelle mir vor, dass es seine Finger sind, die mich durch den feuchten Stoff streicheln, winde mich bei der Vorstellung auf dem Bett, kralle meine freie Hand in das weiche Laken. Neckend kreisen seine Finger über meine Klit, treiben mich in den Wahnsinn und ich kann nur mit Mühe ein lautes Stöhnen unterdrücken, als sich meine Finger unter den Bund meines Höschens schieben, über mein geschwollenes, feuchtes Fleisch streichen. Es ist zu geil mir seine Zunge anstelle meiner Finger vorzustellen und so langsam verlier ich dir Kontrolle über meinen Körper. Ein Finger schiebt sich in meine Öffnung, füllt mich aus, ein zweiter folgt, beginnt mich rhythmisch zu ficken. Ich schließe die Augen, lasse mich gehen, spüre wie sich meine Pussy pulsierend um meinen Finger schließt und ich schließlich mit einem Stöhnen der Erlösung nachgebe. Erschöpft sinke ich in die Kissen. So eine volle S-Bahn hat auf jeden Fall ihre Vorzüge...

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