Langeweile

19.1K 77 4
                                    

Es war voll, laut und langweilig. Ich wollte von Anfang an nicht mit und war nur auf sein drängen hin mitgegangen. Jetzt saß ich hier zwischen lauter Anzugträger und ihrem weiblichen Anhang und langweilte mich. Er saß mir gegenüber, vertieft in ein Gespräch mit einem älteren Herrn. Ich betrachtete ihn unter gesenkten Lidern. Der Gedanke ihn zu provozieren schwebte durch meinen Kopf. Ich hatte Lust ihn aus der Fassung zu bringen. Langsam schlüpfte ich aus meinen Schuhen, streckte mein Bein und drückte meinen Fuß zielsicher in seinen Schritt. Er zuckte merklich zusammen, verlor den Faden und warf mir einen warnenden Blick zu. Mit einem unschuldigen Augenaufschlag nahm ich einen Schluck aus meinem Glas, bewegte meine Zehen in seinem Schritt. Ich spürte wie sein Schwanz in seiner Hose unter der Berührung meiner Zehen zuckte und merklich anschwoll. Ich bewunderte seine Selbstbeherrschung, da er das Gespräch trotzdem weiter führte und gleichzeitig ärgerte sie mich. Provozierend drückte ich meinen Fußrücken von unten gegen die Beule in seinem Schritt. Seine Hand wanderte vom Tisch nach unten, packte meinen Knöchel, drückte ihn warnend. Ich dachte nicht daran aufzuhören, sondern stachelte ihn noch weiter an, bewegte meinen Fuß mit sanftem Druck weiter, drückte mit meinem Ballen an die Stelle, an der ich seine Eichel vermutete. Der Druck an meinem Knöchel verstärkte sich. Langsam begann er meinen Fuß zu dirigieren. Inzwischen spannte sein Schwanz deutlich durch den Stoff seiner Anzughose und er war deutlich stiller als zuvor. Als ich spürte, wie er sich anspannte und kurz davor war, seine Lust in seiner Hose zu verteilen, entzog ich ihm meinen Fuß und schlüpfte zurück in meinen Schuh. Sein Blick war geradezu mörderisch und mir war klar, dass ich zu Hause für diese Aktion büßen müsste.

Talking Body Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt