Kapitel2

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"Was ist hier los?" fragte mein Bruder mich und die Detective's. "Es geht um ihre Eltern."
Nachdem auch Jones aufgeklärt wurde wünschte ich mir ich wäre bei diesem Unfall umgekommen und in den Augen meines Bruders sah ich das er genau so lit wie ich.

Ein Blick der Polizisten reichte jedoch um zu wissen, dass dieses Gespräch noch nicht zu Ende war. Jones hackte nach." Es geht um Liv und Kristen. Sie müssen in ein Heim gehen denn soweit wir uns informiert haben gibt es keine Verwandte die das Sorgerecht übernehmen können." "Nein sie werden uns nicht trennen nicht jetzt." schrie Jones. "Wir verlassen unseren Bruder nicht!" fügte ich hinzu. " Ich kann doch das Sorgerecht übernehmen und Wohnen können wir doch bei unserer Tante Emma." sagte mein Bruder dann. "Soweit wir informiert sind haben sie  keine Tante Emma." sagte der eine Polizist und guckte in eine blaue Akte. " Doch die haben wir" sagte ich und merkte auf einmal dass ich die ganze Zeit über weinte. Jones sah mich an und legte sein Arm um meine Schulter. Ich sah ihm an dass er stark für uns sein wollte, auch wenn es ihm sehr schwer fiel.

 Nachdem wir die Beamten über die Existenz unserer einzigen Verwandten überzeugt hatten kontaktierten sie die Polizeistation und bestätigten diese. Sie gingen und mit ihnen verließ mich auch meine ganze noch überblieben Kraft. Ich  sah meinen Bruder an und sackte auf den Boden und weinte ohne jegliche Geräusch von mir zu geben Jones setzte sich zu mir und nahm mich ihn seine starken Arme, welche immer für mich da waren und das wusste ich."Prinzessin alles wird gut mach dir keine Sorgen." Ich bemerkte wie seine tränen auf meine Hände fielen. Nachdem ich mich beruhigt hatte rief er unsere Tante und bat sie zu uns zu kommen und uns mit dem Umzug und allen anderen Gerichtlichen Dingen zu unterstützen. Solange er telefonierte ging ich zu meiner Schwester und fing an ihr es irgendwie zu erklären."Na Liv was machst du da?" sagte ich und setzte mich auf Ihr Bett."Ich hab dir ein Bild gemalt." sagte sie und überreichte mir ein Bild. Als ich es sah rollte mir eine Träne über mein Gesicht. Sie hatte unsere ganze Familie beim Campen gemalt und ich wusste nicht wie ich es ihr sagen sollte. " Liv meine Prinzessin das ist echt schön."

"Wieso weinst du denn?" sagte sie wärend sie mir meine Tränen weg wischte. Ich riss mich zusammen und sagte ihr:" Weißt du meine Kleine Mama und Papa sind zum lieben Gott gegangen. Sie sind an einem guten Ort. sie können dich sehen und hören und passen immer auf dich auf ok? " sagte ich. Sie schaute mich verzweifelt an "Kann ich sie denn auch sehen?" fragte sie dann.  "Nein Liv. Tut mir leid mein Schatz du kannst sie leider nicht sehen. Aber sie tuen es du kannst jederzeit mit ihnen reden." Sie schaute etwas verwirrt aber dennoch überzeugt auf ihr Blatt zurück. Ich war erstaunt das sie keine weiteren Fragen stellte und stadessen weiter malte. 

Ich ging in die Küche und setzte mich hin ich fühlte mich hilflos, verlassen und erbärmlich. Wie sollte es jetzt weiter gehen unsere Tante liebte uns zwar und würde uns niemals in ein Heim schicken aber sie hatte nicht gerade viel Geld und viel Platz erst recht nicht also könnten wir sicher nicht für längere Zeit bei ihr unterkommen. Mein Bruder war zwar schon 19 aber er studierte gerade und zwischendurch arbeitete er um sich sein Studium zu finanzieren. Er konnte ja kein Haus kaufen und uns dann aufnehmen aber wie sollte das Geld nur für drei Personen reichen?
Jones kahm zu mir und sagte " Wir werden noch diese Woche ausziehen müssen. Aber Prinzessin mach dir keine Sorgen wir schaffen das. " Er gab mir einen Kuss auf den Scheitel und umarmte mich dann. Als ich auf die Uhr guckte sah ich dass es schon 8 uhr war.
"Ich bring Liv ins Bett und mach mich dann für morgen fertig." sagte ich erschöpft. "Ok" antwortete mir mein Bruder.
Nachdem ich Liv ins Bett gebracht hatte beschloß ich zu duschen. Ich stellte das Wasser an und schloss die Tür ab. Ich zog mein Shirt und meine Hose aus. Dann knöpfte ich meinen BH auf und ließ in zu Boden fallen. Ich spürte wie ein kalter schauer mir über den Rücken kroch, gleichzeitig spürte ich jedoch auch die schützende Wärme welche aus der gläsernen Dusche kam. Ich streifte meinen Slip runter und schaute mich noch für einen kurzen Moment im Spiegel an. Ich musste gestehen ich sah wunderschön aus. Ich erinnerte mich sogar selbst an meine Mutter , man könnte sagen ich war ein Ebenbild von ihr. Ich stellte ich unter die dusche und ließ das heiße Wasser an mir herunterfließen. Jeder Muskel meines Körpers entspannte mich und ich konnte für einen Bruchteil einer Sekunde alles vergessen.

Als ich fertig war legte ich mich in mein Bett und dachte nach. Über alles was passiert war. Ich war so erschöpft, dass ich mich weinend in den Schlaf wiegte......

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