Ich schlug meine Augen auf und stöhnte als ein unglaublicher Schmerz meinen Kopf zu durchbohren schien. Nur Alex Stimme könnte mich jetzt von meinem Kater ablenken. Jetzt wo wir schon beim Thema waren wo war er eigentlich. Ich schaute mich in meinem Zimmer um doch vergeblich. Meine Suche nach ihm endete als ich ihn auf dem kleinen Balkon, auf den eine gläserne Schiebetür führte, fand. Ich stand langsam auf und näherte mich dieser, um zu sehen , was er Dort machte. Ich schlug die Decke von meinem Körper weg und und setzte mich langsam auf. Ich ließ meine Beine vom Bett auf den Boden gleiten und als ich es endlich übers Herz bekam aufzustehen griff ich nach meinem schwarzen Morgenmantel, dessen weiche Seide meine Beine strich was mir direkt ein angenehmes Gefühl hervorbrachten. Ich bewegte mich mit langsamen Schritten auf Alex zu, welcher immer noch mit dem Rücken zu mir stand und die Absicht genoß.
Ich blickte auf den kleinen Tisch welcher, zu meiner Überraschung , mit zwei Tassen Kaffe, einem Teller mit einpaar Früchten und ein paar kleine Croissants gedeckt war. Ich lächelte und stellte mich mit noch verwuscheltem Haar neben den Verantwortlichen für diesen wunderschönen Morgen.
"Daran könnte ich mich gewöhnen, weißt du?" sagte ich ihn noch ein zweites mal darüber nachzudenken. Noch in der selben Sekunde erntete sich mein Gesicht und ich dreht mich Richtung Tisch. Doch ehe ich mich setzten konnte nahm Alex meinen Arm und zog mich leicht in seine Richtung. Ich war völlig überrumpelt und ließ es einfach zu. Naja, dass ich dagegen war in seiner Nähe zu sein konnte ich aber auch nicht sagen. Er drehte mich so, dass ich mit dem Rücken zu ihm stand und umschloss seine Arme schließlich um meine Taille. Er legte seinen Kopf leicht zwischen meine Schulter und Hals. Und so standen wir da und genoßen einfach die Aussicht. Auch wenn nur für eine Weile aufgrund des darauf folgendem, typischem Piepgeräusches meines iPhones Ich bewegte mich Richtung Tisch um zu gucken, wer uns gestört hatte.
"Es ist Emma. Sie fragt ob wir heute an den Strand wollen gehen?" Ich schaute zu ihm rüber.
" Warum nicht? Hast du Lust?" fragte er. Seine Stimme war überwältigen am Morgen. Rau und noch einwenig verschlafen. Ich hatte noch nie diese Wörter aus einem anderem Mund auf diesem Planeten so genoßen wie jetzt. Ich nickte, weil ich nicht in der Lage war im irgendetwas zu antworten.
Wir saßen noch eine Weile am Tisch und machten uns dann langsam fertig. Ich wusch mein Gesicht einschließlich meiner Zähne. Ich kämmte noch meine Haare und ließ sie einfach offen. Heute war es warm und ich zog eine Jumpsuit der aus einem quer gestreiften Muster bestand. Als wir beide fertig waren gingen wir runter. Ich sah als erstes meinen Bruder, welcher mit einem verhassten Blick Alex der hinter mir stand anstarrte. Ich schmunzelte und achtete nicht auf ihn. Ich hörte piepsige schreie und sah wie liv auf mich zustürmte. Ich öffnete meine Arme und hockte mich etwas hin. Sie sprang mir entgegen und ich hob sie hoch, während Alex sich in Richtung Kücheninsel bewegte. Ich folgte ihm, um einen 3.Weltkrieg zu verhindern und setzte Liv auf dieser dann ab. Eine ganze weile war nicht bis auf Liv's und meinem Gelächter zu hören.
"Wollen wir dann los?" fragte ich um das Eis etwas zu brechen. Ich schaute von Alex, welcher etwas verängstigt aber auch irgendwie schmunzelnd auf seine Hände starrte, zu meinem Bruder der immer noch nicht seinen gruseligen Blick von ihm genommen hatte. Alex nickte und zog schon mal seine Schuhe an.
"Wo geht ihr denn hin?????" schrie Liv.
"Ja wo geht ihr zwei denn hin?" fragte mein Bruder während er seine Arme verschränkte und uns anschielte.
"Ach nur an den Strand." sagte Alex und ich sah an seinem Blick, dass er es in der selben Minute auch schon wieder bereute.
"Alleine?" fragte meine Bruder direkt.
"Nein. Keine Sorge. Wir werden vier Personen sein. Ich bring sie auch am frühen Abend wieder nachhause." antwortete Alex schnell.
Ich schaute ihn verwundert an. Ich konnte mich nicht mehr halten und fing lauthals an zu lachen. Ich küsste meine zwei Geschwister noch zum Abschied und ging dann mit Alex aus der Tür Richtung Auto. " Hast du etwa Angst vor meinem Bruder?" fragte ich ihn immer noch am lächeln.
"Angst? Wie kommst du denn darauf? Das nennt sich Respekt zeigen." sagte er überzeugt.
"Wenn du es sagt." Sagte ich und gleich im Anschluss "Ich fahre übrigens. "
Er Wurf die Schlüssel durch die Luft und ich fing sie mit etwas Mühe auf. Ich öffnete die Wagentür und startete den Motor.
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RomanceKristen ist 17 Jahre alt und hat schon sehr viel in ihrem Leben durchgemacht. Ihre Eltern sind angeblich bei einem Autounfall umgekommen jedoch wurden ihre Leichen nie gefunden. Jetzt bleibt nur noch Kristen ihr großer Bruder Jones und ihre vierjä...