chapter 12

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(SOPHIA'S POV)

Nachdem meine Gedanken sich wieder etwas beruhigt haben, habe ich beschlossen mich ins Bett zu legen. Vielleicht war es ja doch nicht so gut wirklich zu Glauben, aus mir und Zayn könnte ein paar werden.

Aber genau in den Moment hat es leise gegen meine Tür geklopft. Ohne das ich diesen jemand herein bitten konnte, hat Zayn die Tür aufgemacht, und hat sich vorsichtig auf mein Bett gesetzt.

"Geh besser wieder, bevor Perrie kommt." "Nein, ich hab dich doch nicht umsonst mit nach England geschleppt."

Ah, er ist so verdammt süß. Sofort habe ich mich in seinen Arm gelegt und hab ihm die ganze zeit Geschichten von Sharin und mir erzählt. Wir haben schon wirklich viel miteinander gemacht und gelacht.

"Hört sich wirklich nach einer echten Freundschaft an." lächelte er mich kurz an und hat dann seine Augen geschlossen.

Irgendwann habe ich ihm das gleich getan, und habe auch versucht zu schlafen. Aber geklappt hat es nicht.

Ich musste die ganze zeit nur an Zayn denken. Nach einer weiteren halben Stunde als ich fast vor'm einschlafen war, habe ich zayn's weichen Lippen auf meinen gespürt. holy shit.

Ich wusste nicht wie ich mich verhalten soll, oder was ich denken soll. Deswegen habe ich alles ausgeblendet. Aber da hat er den kurzen aber schönen Kuss auch schon beendet.

Am morgen bin ich Super glücklich aufgewacht. War das gestern Abend nur ein Traum? Oder war es echt? Der Kuss mit Zayn hat sich so echt angefühlt. Als er aus der Dusche gekommen ist hat er mich zuckersüß angelächelt. Ich glaube wirklich es war kein Traum. Sofort hat er sich neben mich geschmissen. Ich musste das jetzt einfach los werden.

"Bestimmt schlage ich mich gleich dafür, aber ehm, ich war gestern Abend noch wach. Ich habe nicht geschlafen."

Sein Lächeln ist sofort verschwunden und hat sich zu einem traurigen Gesichtsausdruck verändert.

"Es tut mir leid, ich weiß das war dumm."

Leicht habe ich mit meinem Kopf geschüttelt, in der Hoffnung er würde das jetzt nicht falsch verstehen.

Und das hat er nicht. Er hat seine Hand mit meiner umschlossen, und hat seine Lippen wieder auf meine gelegt. Alles bei mir hat angefangen zu Kribbeln. Das war ein wunderschönes Gefühl. Er hat mich ein paar mal kurz auf den Mund geküsst, hat dann aber von mir abgelassen als es an der Tür geklopft hat.

(SHARIN'S POV)

Mir ist so verdammt schlecht. Mein Bauch tut so weh..

Nach und nach wurden meine Tränen immer mehr, ich konnte einfach nicht mehr. Aber als Justin sich neben mich gesetzt hat, war es mir peinlich. Er muss doch denken das ich den ganzen Tag nur am Heulen bin.

"Ich glaube es ist besser wenn du zurück nach Deutschland fliegst." sagte er leise und furchtbar traurig.

"Du bist nicht glücklich bei mir."

Er denkt wirklich ich bin nicht glücklich bei ihm? Natürlich! Er ist der einzige der mich glücklich machen kann!

"Justin, ich will nicht gehen. Du bist nicht Schuld daran das ich heule. Ich will nicht wieder weg von dir. Ich dachte du wüsstest das."

Ganz leicht hat er mich in den Arm genommen. Hat mich auf die Wange geküsst und hat mich leicht nach hinten gestoßen.

Er wollte einfach alles wissen. Was mit mir los ist und und und. Weil ich ihm wirklich vertraue habe ich ihm alles gesagt. Und dann konnte ich auch endlich wieder lachen. (:

"Komm wir müssen jetzt in die Arena, sound check machen. Du kriegst ein kleines privat Konzert."

Nachdem wir uns fertig gemacht haben, sind wir dann in die Halle gegangen. Das hat echt Spaß gemacht.

"Möchtest du heute Abend mit zu meiner Show kommen? Dann kannst du das One less lonely Girl sein?"

"Ich komme mit, aber hol mich nicht auf die Bühne. Ich hab dich doch schon bei mir, mach deine anderen Beliebers Glücklich!"

Als das Konzert am Abend angefangen hat, habe ich mich hinter die Bühne gesetzt, von da konnte ich zwar nichts sehen, aber hören. Ich wollte einfach nicht das seine Fans etwas falsches denken. Ich will nicht das er seine Fans verliert. Weil ich müde geworden bin habe ich mich schon früher auf den weg zurück in den Bus gemacht.

Ich habe richtig lange auf Justin gewartet, aber er kam einfach nicht. Am morgen, als er noch immer nicht neben mir lag, der Bus aber schon längst wieder am fahren war, habe ich beschlossen Alfredo zu fragen wo er ist.

Angst, das Alfredo mich wieder ignorieren würde hatte ich schon, aber anstatt mir eine nette Antwort zu geben, hat er mich noch weiter runter gedrückt.

"Mach doch mal den Fernseher an. Dann weißt du wo er sich rumtreibt."

Habe ich dann auch gemacht. In den Nachrichten sagen sie überall das Justin sich gestern Abend nach dem Konzert mit einem Mädchen getroffen hat. Das sie aus England kommt, und das sie dabei ist ihre Karriere zu starten. Und das es nicht das erste treffen von den beiden war. Und um mich noch weiter runter zu treten, haben die noch ein Bild von Justin und ihr gezeigt wo die sich eng umschlungen im Arm halten und kurz davor sind sich zu küssen.

Ich wollte Alfredo nicht zeigen wie verletzt ich bin, deswegen habe ich mich im Bad eingeschlossen bevor ich ganz in Tränen ausgebrochen bin.

Er konnte mir das nicht antun. Das geht doch einfach nicht. Ich liebe diesen jungen einfach so sehr.

Einige Stunden später ist Justin dann endlich aufgekreuzt und hat so getan als wäre alles in Ordnung. Dabei ist meine Welt gerade zusammengebrochen.

"Was ist los? Geht's dir nicht gut?"

Ohne zu Antworten habe ich mich zur Seite umgedreht und habe meine Augen geschlossen.

Manchmal ist schweigen die einzige Möglichkeit zu zeigen wie verletzt man ist.

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nicht so spannend, ich weiß. Aber das nächste Kapitel wird besser. :) x

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