chapter 35

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(JUSTIN'S POV)

Mitten in der Nacht bin ich durch Sharin's unruhigen Schlaf wach geworden. Sie weint und zappelt Wild herum. Ich denke sie hat einen Alptraum. Total müde hab ich ihr durch die Haare und über die Wange gestreichelt. Ich habe fünf Minuten gewartet, dann war sie endlich ruhig. Am morgen wurde ich wieder geweckt, aber diesmal durch eine schönere Art und weise. "Gut das du mich weckst, du musst in die Schule." Sofort hat sie angefangen zu lachen und hat mir ihren - du bist doof- Blick gegeben. "Zur vierten Stunde oder was?" Eigentlich weiß sie wie scheisse ich es finde das sie nicht in die Schule geht, aber trotzdem macht sie sich immer wieder einen Spaß aus der ganzen Sache. Nachdem ich sie überreden konnte, doch mit mir zu fahren, um einfach nur mit ihrem Direktor zu reden, sind wir aufgestanden und haben uns Anziehsachen rausgesucht. Während sie Duschen gegangen ist, bin ich auf die Toilette gegangen, hab mir die Zähne geputzt, und habe mich fertig gemacht.

Als sie das Wasser ausgedreht hat, hat sie mich nach einem Handtuch gefragt. Es ist also mal wieder zeit sie ein bisschen zu ärgern. "Also von mir aus kannst du auch gerne ohne rauskommen." ich konnte nicht mehr vor lachen, aber sie hat die Sache ernster genommen. Sie stand eine ganze Weile in der Dusche und hat wahrscheinlich drüber nachgedacht ob sie ohne Handtuch raus kommen soll. Deswegen hab ich ihr dann doch eins gegeben. Eine halbe Stunde später saßen wir beide dann endlich in meinem Auto und haben mein Navi eingestellt. Wir haben gerade mal 15 Minuten bis zum berufskolleg gebraucht, dann waren wir da.

"Alle werden mich jetzt wieder beleidigen." Schnell habe ich ihr eine Träne aus dem Gesicht gewischt und hab sie kurz auf den Mund geküsst. "Ich bin bei dir." Wie ein keiner Gentleman bin ich aus dem Wagen gestiegen und habe ihr die Tür auf ihrer Seite aufgemacht. Fest habe ich meine Hand mit ihre umschlossen und bin mit ihr in Richtung Schule gelaufen. Auf dem Schulhof haben uns wirklich viele Leute dumm angeschaut, wahrscheinlich haben sie nicht gerade Justin Bieber in ihrer Pause erwartet. Alle haben uns beleidigt und sind dabei richtig unter die Gürtellinie gegangen.

Ich dachte wirklich mal für einen Moment, dass sharin ein bisschen übertreibt, aber hier scheinen wirklich alle sie zu hassen. Deswegen sind wir auf dem schnellsten Wege zum Direktor gegangen. Um Büro mussten wir einige Minuten auf ihn warten, aber dann kam er endlich. Er hat uns nicht einmal die Chance gegeben etwas zu sagen, er hat sofort angefangen sie anzubrüllen, das sie in die Schule gehen muss, weil sie erst 16 ist. Weil sie mir in dem Moment so leid tat hab ich ihn zurück angebrüllt. Er meinte er würde ihre Mom anrufen aber das war mir in dem Moment so egal. Ich wollte nur noch hier weg. Deswegen sind wir auf dem schnellsten weg zurück zum Auto gegangen und sind los Gefahren.

Ich wollte aber nicht nach Hause, ich wollte sie auf andere Gedanken bringen. Also sind wir in die Stadt Gefahren, zum shoppen. Sie hat mich in die verschiedensten Läden gezogen und meinte immer dabei, dass es dort die schönsten Sachen geben würde. Nachdem sie sich viele Sachen ausgesucht hat, hat sie angefangen mich auch anzukleiden. Obwohl ich schon Tausende Sachen habe. Nach dem shoppen sind wir noch was essen gegangen und haben nochmal über Amerika geredet. Sie meinte aber, dass sie sich noch nicht entschieden hat, aber ich kann sie schon verstehen.

(SHARIN'S POV)

Zuhause ist Justin sofort Duschen gegangen. Ich weiß, dass es jetzt Krach mit meiner Mom geben wird, aber ich bin trotzdem zu ihr ins Wohnzimmer gegangen. Sie hat mir sofort einen langen Vortag gehalten das ich in die Schule gehen muss, und das Justin nicht mein Ticket für eine perfekte Zukunft ist. Das weiß ich aber auch selber. "Ich glaube er lenkt dich zu sehr ab. Du bist nur noch mit ihm zusammen und vernachlässigst deine Familie und die Schule. Es ist besser wenn er morgen zurück fliegt. Allein." Was? Ist das ihr ernst? Das kann sie nicht machen. "Nein. Wenn er gehen muss, dann mit mir Mom. " sofort ist sie sauer aufgestanden. "Nein, alleine."

In meinem Zimmer hab ich mich auf mein Bett gelegt und hab angefangen zu Schluchzen. Aber als Justin kam wurde ich still. Sofort ist er zu mir gekommen und hat sich auf mich gelegt. Er hat nichts an. Er hat einfach nur ein Handtuch Umgebunden. "Hey, wieso weinst du denn?" Er ist von mir aufgestanden und hat mich auf seinen Schoß gezogen. "Meine Mom möchte das du morgen zurück fliegst. Ohne mich" er hat verständnisvoll geschaut, aber irgendwie auch traurig. "Ich komm einfach mit ok?" Lächelnt hat er seinen Kopf geschüttelt und hat angefangen mit meinen Haaren zu spielen. "Nein. Wir werden jeden Tag telefonieren. Schreiben. Und in den Ferien werde ich immer bei dir sein. Versprochen." Das kann er nicht ernst meinen. Ich dachte er würde mich auch lieben.

"Das kannst du vergessen Justin. Wenn du mich hier allein lässt dann ist es aus" ich weiß, das ist Erpressung, aber ich weiß mir nicht anders zu helfen. "Ich komm einfach mit. Ich weiß, was das für Konsequenzen sind. Aber du bist meine große liebe Justin. Ich möchte nicht das du gehst." Verunsichert hat er mich von seinem Schoß runter geschoben und ist aufgestanden. "Du hast recht." Ohne eine Sekunde zu Zögern hat er zwei Tickets gebucht und hat Kenny Bescheid gesagt. Aber dabei ist ihm sein Handtuch runter gefallen. Ich wusste nicht wohin ich schauen sollte, das war mir so unglaublich peinlich. Ich meine, ich wollte jerry schon immer mal sehen, aber so in der Realität ist das ziemlich peinlich.

Als alles abgeklärt war, und justin auch endlich etwas an hatte, hat er angefangen zu lachen. "Er ist ziemlich groß stimmt's?" Ich habe eine ganze Weile gebraucht, bis ich verstanden habe das er jerry meint. Aber dann hab ich ihn mit einem Kissen beworfen. "Arsch".

In ein paar Stunden werde ich mit Justin weg fliegen. Das, was ich immer wollte. Ein leben mit Justin.

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Eigentlich war das Kapitel viel länger aber wattpad hat einfach alles gelöscht -.-

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