believe in your dreams.

chapter 19

(SOPHIA'S POV)

Am morgen bin ich extra früh aufgestanden. Meine Koffer habe ich schon gestern Abend gepackt, damit ich so schnell es geht zurück nach England komme. Ich will zwar Sharin nicht schon wieder allein lassen, aber sie hat ja noch Justin. Aber ich muss unbedingt Zayn und Norah wieder sehen! Mit meinen Koffern unten angekommen habe ich Sharin einen kleinen Zettel an der Rezeption hinterlassen. Danach habe ich mich in den Flieger zurück nach England gesetzt. Der Flug hat meiner Meinung nach viel zu lange gedauert, und war auch echt anstrengend, aber als ich endlich angekommen bin war die Freude viel größer. Angekommen, hat Norah mir sofort die Tür geöffnet. Wir sind uns gegenseitig in den Arm gesprungen, und haben dabei unsere Köpfe gegeneinander geknallt.

"Autsch." quiekten wir beide richtig laut, mussten aber über unsere Doofheit lachen. Ich hab meine Koffer einfach in die Ecke geschmissen und hab mich von Norah ins Wohnzimmer ziehen lassen. Zayn ist da, lächelt und hat mich in eine lange Umarmung gezogen. "Ich habe dich so vermisst. Dein lachen und einfach alles." "Ich hab dich auch vermisst, Zayn."

Ich musste dann unbedingt erstmal was zu essen bekommen. Und anstatt mich in Ruhe zu lassen, hat Zayn wieder direkt angefangen Stress zu machen. Das er richtig Ärger mit seinem Manager bekommen hat, weil die Fans gesehen haben das ich immer in die Villa von den Jungs gehe. Und das die Fans Verdacht schöpfen könnten.

"Bleib mal ruhig. Du bist doch so glücklich mit deiner Perrie, da wird schon niemand denken das du dich in ein anderes Mädchen verlieben könntest."

"Du weißt, dass das nicht stimmt."

Nachdem ich aufgegessen habe, bin ich erstmal Duschen gegangen, habe meine Koffer ausgepackt und habe Norah von meinen Erlebnissen mit Justin und Sharin erzählt. Danach hat sie mir erzählt was währenddessen hier in London passiert ist.

"OMG ICH HABE NIALL HORAN KENNEN GELERNT! IST DIR DAS EIGENTLICH KLAR?" Aufeinmal ist sie aus dem Zimmer gerannt und ich hab sie nur noch richtig laut kreischen hören. Jap, das ist Norah. Meine total verrückte aber liebenswerte Cousine.

Als sie endlich ruhig war, weil Niall wahrscheinlich gekommen ist, hat es an meine Tür geklopft. Perrie.

Ohne das sie gefragt hat ob sie überhaupt rein darf, hat sie die Tür geschlossen und hat sich richtig arrogant in meinem Zimmer umgesehen.

"Hör mal. Ich hab keine Ahnung wieso du überhaupt hier bist, aber wenn du dich nicht endlich von Zayn fern hältst, dann solltest du hier ganz schnell verschwinden."

Was? Ist das ihr ernst? Ich hatte schon viele Spaß Diskussionen mit Sharin wegen ihr. Jedesmal im Mathe Unterricht, wenn wir mal wieder nur über Justin und One Direction geredet haben, kamen wir auf das Thema Perrie. Sharin mochte sie noch nie, aber ich fand sie immer süß. Die beiden waren immer ein süßes paar. Aber was soll das jetzt? Hat Sharin immer recht gehabt? Tut sie wirklich immer nur so nett vor der Kamera?

Da ich ihr nicht geantwortet habe, hat sie mich wieder so prüfend angeschaut. Und hat die Bilder auf meinem Tisch betrachtet. Da sind Bilder von Norah, Nele, Sharin und mir drauf. Mit nur einer Handbewegung hat sie alle auf den Boden geworfen, hat gelacht und ist wieder raus gegangen.

(SHARIN'S POV)

Mit sanften küssen hat Justin mich aus den Schlaf gerissen. "Guten Morgen mein Engel." "Guten Morgen Spatz." Sofort ist er aufgesprungen und hat angefangen passende Kleidung rauszusuchen. "Fahren wir schon weiter oder müssen wir noch irgendwas machen?"

"Weißt du, die Sache ist die.. Mein letztes Konzert wurde abgesagt, weils nichtmal ansatzweise ausverkauft war. Wir fliegen heute nach Atlanta, meine Mom ist dort." hat er total süß und so glücklich zu mir gesagt. Aber ich wusste das es nicht funktionieren wird.

"Justin ich darf nicht mit dir mitkommen. Und ich will auch nicht so lange in Amerika sein. Außerdem habe ich in ein paar Wochen wieder Schule, ich habe nicht ewig Ferien."

Er grinst immer noch. Sollte ihn das nicht eigentlich traurig machen? Sofort hat er sich auf mich drauf geschmissen und hat mich durchgekitzelt. "Ich hatte ein langes Gespräch mit deiner Mom. Sie hat gesagt ich darf dich mitnehmen, aber nicht lange. Danach komm ich mit nach Deutschland."

"Ich muss zur Schule. Und deine Fans haben nicht so guten Kontakt mit dir wenn du in Deutschland bist. Deutschland ist wie Narnia." "Ich weiß. Aber ich liebe dich. Ich will nicht wieder weg von dir."

Aw, er ist so verdammt süß. Was er alles für mich in Kauf nehmen würde, das ist echt Hammer. Nachdem ich mich auch geduscht und angezogen habe sind wir nach unten gegangen. Während Justin sich schonmal ins Auto gesetzt hat, wurde für mich ein Zettel abgegeben.

"Hey Sharin, ich habe beschlossen schon heute zurück nach England zu fliegen. Ich vermisse Zayn und Norah. Aber ich komme dich so schnell wies geht wieder besuchen. Oder du mich? Sophia. Ps: love you! xx "

Hmm schade das sie schon wieder weg ist. Aber ehe ich drüber nachdenken konnte habe ich eine SMS von Justin bekommen. "Komm schon Schatz, wir müssen los." Sofort bin ich dann zum Auto gegangen und habe Jus von Sophias Abreise erzählt. "Das nächste mal gehen wir sie besuchen."

Als wir endlich im Flugzeug saßen, musste ich Justin mal wieder Nerven.

"Justin, ich hätte echt nochmal nach Hause gemusst, ich hab fast keine Klamotten mehr." "Wir kaufen dir neue Sachen. Und keine widerrede."

Ich wollte nicht wieder schlechte Laune verbreiten deswegen habe ich meine Klappe gehalten. Stattdessen habe ich mich an ihn angekuschelt, habe mir meine Kopfhörer ins ohr gesteckt um Believe zu hören, und habe meine Augen geschlossen. Justin hat mir einen sanften Kuss auf die Stirn gegeben und hat seine Augen auch geschlossen.

Nach ein paar Stunden sind wir dann endlich in Atlanta angekommen.

Justin hat mir nicht gesagt wo genau wir hinfahren, aber angekommen sind wir bei einem großen Haus. Ich denke hier wohnt pattie, oder macht hier Urlaub oderso. Obwohl ich schon einmal mit ihr geredet habe, in Deutschland bin ich doch schon ganz schön aufgeregt. Beim Konzert habe ich als Belieber mit ihr gesprochen, aber diesmal werde ich als Freundin von ihrem Sohn mit ihr sprechen.

Aufgemacht hat uns aber komischerweise sein Dad Jeremy. Mit einem breiten Grinsen in Gesicht hat er uns reingelassen und hat Justin richtig feste in den Arm genommen. Danach hat er mich auch in den Arm genommen und hat uns mit ins Wohnzimmer gezogen. Pattie ist da und hat Justin auch in den Arm genommen. Hat mich begrüsst, und hat uns direkt was zu essen angeboten.

Ich fühle mich so wohl hier. Am liebsten würde ich diese Menschen hier nie wieder los lassen. Seine Eltern sind genau so wie ich sie mir immer vorgestellt habe.

Einfach perfekt.

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