chapter 18

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( SOPHIA'S POV)

Total aufgelöst ist Sharin mir in den Arm gelaufen. Ich hätte nicht gedacht, dass Justins Fans sie so fertig machen würden.

"Komm wir gehen ins Hotel. Das bringt hier eh nichts mehr. Aber Denk dran , Justin kann nichts dafür."

"Ok." schluchzte sie leise in meine richtung, hat meine Hand genommen und hat mich regelrecht mit gezogen. Kenny hat uns sofort ins Hotel gebracht damit wir uns ein bisschen beruhigen konnten. Wir haben erstmal warmen Tee und ganz viel Schokolade bestellt. Mir ist aber erst danach eingefallen das sie gar keine Schokolade mag. Jedenfalls haben wir uns ins Bett gekuschelt und haben über alles geredet. Ich kann mir gut vorstellen wie sie sich fühlt. Wenn mich Tausende von Mädchen Auslachen und beleidigen würden, hätte ich mitten auf der Bühne angefangen zu heulen. Sie war wenigstens noch stark. Nachdem ich es geschafft habe sie endlich zu beruhigen haben wir beschlossen erstmal Zayn anzurufen. Ich vermisse ihn.

"Hey darling." lachte er förmlich ins Handy rein. Was mich auch zum Lächeln brachte.

"Ich vermisse dich. Was machst du so? Wie geht's dir? Wie ist die Tour?" ich habe ihm so viele fragen aufeinmal gestellt damit wir nicht so schnell wieder auflegen.

"Ich vermisse dich auch. Mir geht's gut, danke. Und die Tour macht echt viel Spaß. Aber ich muss jetzt auch wieder los, ich hab gleich ein Interview. Ich hoffe du kommst bald wieder zu uns, du weißt, du kannst jederzeit zu mir kommen." - dann hat er, ohne das ich noch etwas sagen konnte aufgelegt.

"Hey, er vermisst dich und möchte das du wieder kommst. Was willst du mehr?"

"Das ändert nicht das er eine Freundin hat und sie nicht verlassen will." Ja das auszusprechen tut noch mehr weh als darüber nachzudenken.

"Ich weiß nicht wieso, aber ich bin mir sicher das er sie verlassen wird. Es ist nur noch nicht zeit dafür. Er muss das erst alles klären. Flieg einfach morgen oderso zurück, sei einfach wie immer dann geht alle wie von selbst. Außerdem ist Norah doch auch nach England geflogen, dann habt ihr Spaß und Zayn kann gar nicht anders als dich zu nehmen." - Sie denkt immer so optimistisch, wie macht sie das nur? Bevor ich ihr aber Antworten konnte kam Justin rein. Er wollte direkt wieder raus und uns allein lassen, aber wir waren ja eh fast fertig. Also hab ich sie noch einmal in den Arm genommen und bin aufgestanden.

"Ich wollte eh noch mit einer Freundin Telefonieren. Nele, weißt du. Eine Freundin von Liam und Harry. Schlaft gut ihr süßen." Dann war ich auch schon weg um Nele anzurufen.

(SHARIN'S POV)

Als Sophia aus dem Zimmer gegangen ist hat Justin sich sofort zu mir gesetzt, und hat mich richtig schuldbewusst angeschaut.

"Ich hätte niemals damit gerechnet, dass das passieren wird. Tut mir leid, Sharin." sofort habe ich seinen senkenden Kopf wieder hoch gerichtet und habe ihn angelächelt.

"Spatz, das ist nicht deine Schuld. Ich habe damit gerechnet das so was passieren wird. Das waren deine Fans die so gemein waren. Du hast einfach nicht mehr so viele Beliebers Justin, aber dafür hast du noch richtige Beliebers, die so etwas niemals machen würden. Ich kann damit umgehen Spatz."

Ohne seine Antwort abzuwarten habe ich angefangen ihn zu küssen. Ich liebe seine Küsse. Die sind einfach toll. Als wir voneinander abgelassen haben, hat er mich einfach nur angegrinst. Danach hat er sich badewasser eingelassen. Als er drin lag, hat sein Handy die ganze zeit geklingelt, Scooter ruft die ganze zeit an.

"Spatz dein Handy klingelt die ganze zeit. Scooter ist es." Nachdem er mir gesagt hat ich soll abnehmen bin ich vorsichtig dran gegangen. Scooter hat sofort drauf los geredet, ohne das ich ihm sagen konnte das ich nicht Justin bin. Als er dann endlich eine Pause gemacht hat, konnte ich auch reden.

"Ich bin Sharin, aber Justin hat gesagt ich soll dran gehen, weil er im Badezimmer ist. Ich sag ihm das aber alles." Ich hatte so eine Angst das Scooter sauer ist, aber er blieb ganz ruhig.

"Ist ok. Aber gib mir bitte auch deine Nummer, damit ich einen von euch beiden immer erreichen kann. Und tut mir leid was heute beim Konzert passiert ist." - nachdem wir aufgelegt haben bin ich zu Justin ins Badezimmer gegangen. Er liegt in der Badewanne, die voll mit Schaum ist, zum Glück, sonst wäre das hier ziemlich unangenehm.

"Er sagt das wir morgen weiter müssen. Und das du bald mit Europa fertig sein wirst. Dann geht's ab nach Hause." - schon traurig das meine zeit mit Justin so schnell vorbei ging.

"Was schaust du denn so traurig? Ist doch schön? Dann kannst du meine Mom kennen lernen." Nein. Nein kann ich nicht.

"Meine Mom würde es nicht erlauben so weit weg zu gehen. Ich denke ich kann nicht mitkommen. Und fragen kann ich sie auch nicht, sie redet im Moment nicht mit mir." Jap, ich hatte mal wieder einen sehr heftigen Streit mit meiner Mom, und jetzt redet sie nicht mehr mit mir.

"Schatz, ich Regel das schon. Ich wäre nicht Justin Bieber wenn ich das nicht hinkriegen würde." zwinkerte er mir zu. Danach hab ich mich ins Bett gelegt und habe auf ihn gewartet. Ich kann gar nicht mehr ohne meinen Spatz einschlafen. Ich Brauch ihn bei mir, sonst schlafe ich nicht ein. Als er dann endlich kam hat er sich neben mich gelegt und hat mir einen Kuss auf die Stirn gegeben.

"Ich wecke dich morgen früh. Wir müssen früh aufstehen." "Ist ok. Gute Nacht juju."

"Gute Nacht, Engel."

Es hat lange gedauert bis ich endlich einschlafen konnte. Ich musste die ganze zeit an Justin denken. Er ist hier. Er schläft neben mir. Er liebt mich, und ja, Justin ist mein Freund.

Mit einem kleinen Lächeln im Gesicht habe ich mich ins Land der Träume verabschiedet.

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