chapter 45

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(JUSTIN'S POV)

Auf dem Wasser hatten wir die ganze zeit eine Menge Spaß. Aber irgendwann wurde es zu heiß. Deswegen haben wir beschlossen ins Wasser zu gehen. Im Wasser hab ich Sharin die ganze zeit nur geärgert, aber das ich sie unter Wasser gedrückt habe fand sie dann doch nicht mehr so lustig. Beleidigt ist sie zurück aufs kleine Boot gegangen und hat die ganze zeit nur geschmollt. Deswegen bin ich auch aufs Boot gegangen und wir sind weiter Gefahren.

Nach einer halben Stunde fahrt, hat der Motor vom Boot den Geist aufgegeben. "Justin, sag mir bitte das du das wieder hinkriegst?" sagte sie unruhig. Als ich die Angst in ihren Augen gesehen habe, hab ich alles versucht damit das Boot weiter fährt, aber da war nichts mehr zu machen. Und ein Blick nach hinten verrät mir, dass wir schon ziemlich weit entfernt vom Strand sind.

"Was machen wir denn jetzt? Wir kommen doch nie wieder zurück. Ich hab kein Handy Empfang hier!" Sie wurde richtig unruhig, ist immer hin und her gerutscht, und hat fast angefangen zu heulen. Ein Blick auf mein Handy hat mir verraten, dass ich auch kein Empfang habe. "Naja, wir gehen zurück ins Wasser und schwimmen zurück." "Klar und nebenbei fressen uns irgendwelche Haie auf." Fauchte sie zurück, was mich aber zum lachen brachte.

"Ist schon gut Prinzessin. Ich schwimme zurück und du bleibst solange hier?" Verunsichert hat sie genickt und hat mich dann schwimmen lassen. Sie hat Angst von einem Hai gefressen zu werden, aber wenn ich allein schwimme dann nicht. Wie nett haha. Während ich geschwommen bin hab ich mir doch ganz schön sorgen gemacht, immerhin treibt das Boot ja immer mehr raus, und dann sind da wirklich Haie. Deswegen hab ich mich umso mehr beeilt.

Als ich endlich am Strand angekommen bin, hab ich ne Pause weggesteckt und bin sofort zum Hotel gerannt. Ich schlaui hab mein Handy in der Hosentasche gelassen. Als ich endlich Kenny gefunden habe, hat der sofort ein Boot klar gemacht, und wir konnten los fahren. Wir haben ungefähr eine halbe Stunde nach ihr gesucht, dann haben wir das kleine Boot gefunden. Sie liegt drin und weint. Schnell hab ich sie auf das andere Boot gezogen und hab sie danach fest in den Arm genommen.

"Ich hatte voll Angst." hat sie mir leise ins ohr geflüstert, während Kenny wieder in Richtung Strand Gefahren ist. "Hier, zieh die Jacke an und Versteck dich bei justin. Paparazzis sind da, die müssen dich nicht so sehen." sagte Kenny, während Sharin die Jacke angezogen hat.

Mit viel Mühe haben wir uns durch die Paparazzi Menge gekämpft. Ich hab beschlossen Sharin auf dem Rücken zu tragen, aber diese Idioten haben die ganze zeit versucht sie von mir runter zu ziehen. Wie die immer übertreiben müssen. Ich war so froh als wir dann endlich im Hotel waren. "Komm wir gehen erstmal Duschen." Als sie mir gerade widersprechen wollte, hab ich sie schon ins Badezimmer gezogen und hab angefangen sie zu küssen. "Tut mir leid nochmal." "Ist schon ok Justin, war doch trotzdem irgendwie lustig." lachte sie und hat angefangen sich auszuziehen. Danach ist sie in die Dusche gestiegen und hat das Wasser angemacht. Sofort hab ich ihr das gleich getan und bin auch in die Dusche gestiegen.

Als wir uns gegenseitig geduscht haben, musste sie die ganze zeit Grinsen, und wurde dabei ein kleines bisschen rot. Sie wird also immer noch rot wenn sie mich ansieht, kaum zu Glauben, aber richtig süß.

Als wir fertig waren ist sie schnell raus gegangen und hat sich ein Handtuch umgebunden. Sie wollte sofort wieder gehen, also hab ich sie in den Arm genommen und wieder angefangen sie zu küssen. "Ich liebe dich." flüsterte sie mir leise zu und hat dabei wieder so süß gegrinst. "Ich liebe dich auch."

Beim küssen hab ich sie vorsichtig nach hinten gedrängt, in Richtung Schlafzimmer. Und hab sie sanft aufs Bett gelegt.

- das war wirklich schöner als alles andere. So schön wars noch nie. -

(SHARIN'S POV)

Am nächsten morgen bin ich total übermüdet aufgewacht. Justin ist sofort auf mich drauf gesprungen und hat mir gesagt das meine Koffer schon gepackt wären. "Wohin geht's denn jetzt schon wieder?" "Kleiner Zwischenstopp nach Kanada, meine Mom ist krank." Schnell hat er mich aus dem Bett gezogen, hat mich schnell Duschen lassen, und wollte dann sofort das wir fliegen.

- in Kanada angekommen überkam mich die ganze zeit so eine Übelkeit. Diese ganze Fliegerei macht mir echt zu schaffen. Als wir bei seiner Mom Zuhause angekommen sind, hat er sich gefreut wie ein keines Kind. Hat alle Koffer fallenlassen und ist direkt ins Wohnzimmer gerannt. Als ich auch ins Wohnzimmer gegangen bin waren beide gerade Arm in Arm. Nachdem ich ihr auch hallo gesagt habe bin ich doch mal ins Badezimmer gegangen, ich konnte diese Übelkeit nicht mehr unterdrücken.

Justin ist auch sofort zu mir gekommen. "Tut mir leid, dieses ganze fliegen ist nichts für mich haha." Sofort hat justin mir geholfen wieder aufzustehen und wir sind wieder zurück gegangen. Die beste Freundin von pattie hat uns dann erstmal was zu essen gemacht.

- Am Abend haben justin und ich uns müde ins Bett fallen lassen. Er ist sofort eingeschlafen, aber mein Kopf hat einfach keine Ruhe gegeben. Ich weiß nicht was mir mir los ist. Ich fühle mich richtig komisch. Vielleicht sollte ich morgen einfach mal zum Arzt gehen. Ja genau, das mach ich morgen einfach mal.

(Vorsprung)

Mit einem komischen Gefühl im Bauch hab ich mich zum Arzt fahren lassen. Ich hab Angst das ich mir irgendne Grippe eingefangen habe und wieder zurück muss. Kenny und ich mussten nicht lange warten bis wir aufgerufen wurden, aber ins Zimmer wollte ich lieber allein.

Der Arzt hat wirklich lange auf sich warten lassen. Und meine Angst wurde immer größer. Ich war froh als er dann endlich kam. Freundlich hat er mir die Hand gegeben und hat sich dann meine sorgen angehört. Danach hat er mich ausführlich untersucht. Und dabei hat er die ganze zeit wissend genickt ohne mir irgendein Wort zu sagen. Als er fertig war mit untersuchen, hat er alles auf eine Karte geschrieben und hat mich dann in ein anderes Zimmer geschickt. Dort musste ich dann in so eine komische Röhre gehen, für ein paar Minuten.

Nach gefühlten 8O Stunden kam der Arzt dann wieder zu mir. "sooooo" um das ganze noch dramatischer zu machen, hat er das "O" in die Länge gezogen und hat mich dabei nicht einmal angeschaut.

"Ich habe viele Tests jetzt gemacht, um auch sicher zu sein. Und ich muss dir sagen, ich habe überhaupt keine guten Nachrichten für dich, Sharin."

Und als er es dann ausgesprochen hat, konnte ich meine Tränen nicht mehr zurück halten.

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