~Deine Sicht~
Es war Nacht. Um mich herum Bäume und Büsche. Wenn ich in den Himmel blickte sah ich den Mond der von den vielen Wolken bedeckt wurde. Ein starker Wind fegte durch die Gegend. Zitternd schlang ich meine Arme um meinen bebenden Körper. Ich wollte weinen und wusste nicht warum deswegen hielt ich die Tränen auch zurück. Plötzlich packte mich jemand an den Schultern und drehte mich um. An der Statur erkannte ich, dass es sich um eine männliche Person handelte. Doch leider war es zu dunkel um sein Gesicht zuerkennen. Er umfasste sanft mein Kinn und schlang seinen anderen Arm eng um meine Hüfte. Ohne zu zögern drückte er mir seine Lippen auf. Nach einigen Sekunden handelte mein Körper wie von selbst. Meinen Arm schlang ich um seinen Nacken und meine andere Hand ruhte auf seiner Wange. Nach diesem sanften und tröstenden Kuss ließ ich meine Hände auf seine Brust sinken und drückte mein Gesicht gegen seine Brust. Immer mehr Tränen liefen über meine Wangen und ich wusste nicht warum. Sein Arm schlang sich fester um meine Hüfte und seine Hand ruhte nun auf meinem Hinterkopf. Ich schaute wieder auf und sah in die Seelenspiegel von ...
☆★☆★☆★☆★☆★☆★☆★☆★☆★
Ich schreckte hoch. Ich lag auf der Couch und es war still. Zu still. Es beunruhigte mich. Einerseits beunruhigte es mich, dass ich wieder solch einen Traum hatte andererseits, dass es so ruhig war. Ich stand auf und verließ leise das Wohnzimmer, schlich in den Flur und dort die Treppe hoch. ,, Jungs?", rief ich fragend durch das Haus.