Justin
"Was ist denn jetzt schon wieder?" meinte Dylan zu mir. "Irgendwas stimmt in Selenas Zimmer nicht." sagte ich und setzte mich auf einen Stuhl. Selena behielt ich auf meinen Schoss und streichelte ihren Arm. "was war los?" fragte Tyler und sah besorgt zu seiner kleiner Schwester.
"Die Schubladen sind bei ihr schon wieder auf und zu gesprungen. Das ist doch nicht normal." sagte ich und sah zu Selena. Sie schien zu schlafen, worüber ich echt froh war. "Was jetzt?" fragte Chrystal. "ich werde jetzt eine Weile in ihrem Zimmer bleiben und sie wiird in meinem schlafen." erklärte ich leise, um Selena nicht zu wecken.
"Denkst du das bringt was?" wollte Claire wissen. "ich werds sehen. ich meine, das ist doch nicht normal. Die Schubladen springen auf und zu. Sie wäre fast im Blut ertrunken. Gut, ich meine, wir haben nix davon gesehen, aber sowas kann sie sich doch nicht einbilden, oder? Vielleicht ist da was dran, was die Jungs gesagt haben im Ort" sagte ich dann.
Tyler seufzte. "Das stimmt natürlich. Ich hab Selena noch nie so fertig gesehen." sagte er und strich vorsichtig über Selenas Wange. "Irgendwas stinkt hier echt gewaltig" sagte ich dann und sah zur schlafenden Selena.
Alle stimmten mir zu. Ich ging dann mit Selena in mein Zimmer hoch, wo ich sie aufs Bett legte. Dann ging ich zu ihrem Zimmer und packte ihre Sachen ein. Dann wollte ich ihren kleinen Teddy aufheben, doch als ich ihn sah, war ich geschockt. Der Teddy lag Kopflos da. Ich sah mich um. Wie konnte das bitte sein?
Ich suchte den Kopf des Teddys unter ihrem Bett und fand ihn schließlich. "Das ist erst der Anfang für Selenas Leiden, JUSTIN!" stand auf einem Zettel, der auf dem Gesicht des Teddys klebte. Ich riss meine Augen auf. Wie? das war ihre Schrift? Was ist hier bitte los?
Selena
Nach einer Weile wurde ich wach und setzte mich verschlafen auf. Ich sah mich um und merkte, das ich in Justins Zimmer auf seinem Bett war. Verwirrt stand ich auf, als grad Justin reinkam. Er war etwas blass und hatte meine Tasche in der Hand. "Alles in ordnung?" fragte ich und ging zu ihm. "ja, ja geht schon. Ich hab deine Sachen geholt. Ich bleib jetzt in deinem Zimmer." erklärte er mir und ich nickte. "danke" lächelte ich und er stellte meine Tasche aufs Bett. Dann fing er an seine Sachen zu packen.
Ich sah ihm zu. Doch er war irgendwie nicht ganz bei der Sache. "Wirklich alles okay?" fragte ich ihn. "ja, glaub mir" zischte er sauer, nahm seine Sachen und ging.
Ich sah ihm nach und packte dann meine Sachen aus. Langsam ging ich zum Fenster, als dieses plötzlich aufsprang. Was war das jetzt?
Ich wollte zum Fenster, doch wurde mit voller Wucht gegen die Wand zurückgepresst. Ich stöhnte vor Schmerz auf. Was bitte ist hier los? ich verzog mein Gesicht und fasste an meinen Hinterkopf. Als ich dann auf meine Hand sah, entdeckte ich Blut. Ich fasste mit meiner anderen Hand an die Stelle und sah wieder Blut. Geschockt stand ich auf und rannte zu den anderen. "Tyler? Ich blute am Kopf." weinte ich. "Was?" fragte er und kam sofort zu mir. Ich zeigte auf die Stelle, doch er entdeckte nichts. "Aber ich blute" sagte ich und zeigte ihm meine Hände. Verwirrt sah er mich an. "Da ist wirklich nichts." sagte er. "Aber ich hab doch grad Blut an meinen Händen gehabt" weinte ich.
"Was ist mit dir los Maus?" wollte er dann wissen? "man gar nichts. Ich hab doch grad noch geblutet" fluchte ich vor mich hin.
Dann kam auch Justin runter. "Was ist los?" wollte er wissen. "Selean hat schon wieder Wahnvorstellungen" sagte Tyler. "Denkst du ich werde verrückt, oder was?" fragte ich ihn. "Ja, das denke ich langsam." sagte er etwas gereizt. "ich hasse dich" schrie ich ihn an und rannte nach oben. Wie soll ich das hier nur zwei Wochen aushalten? fragte ich mich selbst, als ich auf meinem bett saß und mir durch die Haare fuhr. Ein paar Minuten später klopfte es an meiner Tür. Justin kam rein und er wollte wissen, was los ist. Ich erklärte ihm alles und er hörte mir aufmerksam zu. "Glaubst du auch, das ich verrückt werde?" fragte ich ihn. Er seufzte. "Vielleicht ist es besser, wenn du doch zu deinen Grßeltern fährst." sagte Justin dann. Geschockt sah ich ihn an. "Ist das dein verdammter Ernst?" fragte ich ihn. Er schluckte und nickte.
Kommies?
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No Control
FanfictionJustin fährt seinen Freunden für eine Woche weg. Sein bester Freund Tyler hat seine Kleine Schwester im Anhang. Sie haben ein günstiges Haus gebucht am Rand eines dunklen Waldes. Im Ort erfahren sie, was es mit dem Haus auf sich hat. Ob sie diese...