Justin
Selena sah ihren Bruder Tyler an und nickte. "ich will bei Justin sein, wenn ich darf" sagte sie und sah mich an. Ich musste lächeln und nickte.
Auch wenn das vielleicht nicht die allerbeste Idee war wegen meiner Gefühle für Selena, jedoch wusste ich so, das sie bei mir war und ich war etwas beruhigter dadurch.
Ich packte meine Sache und wir gingen zu Selena ins Zimmer. Sie legte sich wieder auf ihr Bett und ich legte mich neben sie. "Alles okay?" wollte ich von ihr wissen. Sie nickte leicht und kuschelte sich enger an mich ran. Ich legte vorsichtig meinen Arm um sie und sie lächelte. "Danke Justin" kam es leise von ihr. Ich lächelte. "Ich lass die kleine Schwester meines besten Freundes nicht im Stich. Hab keine Angst." sagte ich ruhig und wieder konnte ich sie lächeln sehen.
Arm in Arm schlief ich schließlich auch mit Selena ein.
Doch mitten in der Nacht hörte ich etwas. Ich drehte mich zur Seite und sah einen Schatten auf dem Flur. Wer ist das? fragte ich mich gedanklich selbst. Selena lag schlafend neben mir.
Ich stand vorsichtig auf und ging auf den Flur. Der Schatten verschwand in meinem alten Zimmer. Verwirrt ging ich rein und sah mich um. Doch plötzlich schlug die Tür zu. Ich drehte mich um und veruchte die Tür zu öffnen. Es war zwecklos.
"Hallo Justin" hörte ich nur eine Stimme sagen und drehte mich um. Was ich dort auf dem Bett sah ließ mich blass werden. Es war ein Geist. Aber nicht irgendeiner. nein.
Es war Barbara, meine verstorbene erste große Liebe. "Was ist hier los?" fragte ich. Doch sie lachte nur. "Schon niedlich Justin. Weißt du, ich dachte echt, ich könnte es dir verzeihen, das ich wegen dir gestorben bin. Doch das kann ich nicht." zischte sie.
Sie stand auf und kam mir näher. Sie trug nur ein weißes Hemd und hatte im Gesicht schwarze Asche. "Barbara, ich lag doch selbst mit einer Rauchvergiftung im Krankenhaus." sagte ich und sah sie mit Tränen an. "Hör auf so zu tun, als ob du flennst Bieber. ich werde dir und deinen Freunden hier das Leben zur Hölle machen. Ich werd euch überall kriegen. Selbst wenn du Selena nach Hause bringst, wie ihr es vorhattet. es bringt euch nichts. Denn ich finde euch überall. Du wirst es bereuen, das du mich hast sterben lassen, du Penner." sagte sie zornisch zu mir und ich sah nur wie sie feuerrote Augen bekam. Kurz darauf war sie verschwunden.
Ich rieb meine Augen, doch sie war weg. War sie jetzt ein Geist? Ein Zombie? Was ist sie? Und wieso gibt sie mir die Schuld an ihrem Tod?
Ih wischte meine Tränen weg und die Tür öffnete sich von selbst. Ich ging grad raus, als Dylan mir entgegen kam. "Was machst du hier Justin?" wollte er von mir wissen. "ach ehm, ich dachte nur, das ich ein Geräusch gehört hatte." sagte ich. Er nickte und sah mich an. "Hast du geweint?" fragte er mich. "Ach ehm nein, hier war das Fenster auf und der Wind hat wohl Dreck in meine Augen geweht" log ich schnell. Er sah mich kurz skeptisch an, nahm mir dann aber meine Lüge ab und ging ins Bad.
Ich ging während schnell zu meinem kleinen Schützling. Ich kam leise rein, doch sie weinte, als ich das Zimmer betrat. "Selena? was ist los?" fragte ich sie. Ich hockte mich vor ihr hin und sah ihre Hand. Sie blutete am Handgelenk. "Hast du dich geritzt?" Fragend sah ich sie an. Sie schüttelte den Kopf. Ich hab hier geschlafen und plötzlich was an meinem Handgelenk gespürt und schon war es passiert." weinte sie. das Blut floss regelrecht aus ihrem Handgelenk. Ich nahm ein Handtuch und band es um ihre Hand. "Was ist hier bitte los Justin? Warum passiert das mir? Lastet ein Fluch auf mir?" weinend sah sie mich an. Ich seufzte und strich über ihre Wange. "es ist wohl meine Schuld. Ich weiß nicht, was hier los ist Selly. Aber eins versprech ich dir. Ich lass nicht zu, das dir länger was passiert, okay?" Sagte ich und sah sie an. Sie sah mich an und ich konnte sie, das sich ein klitzekleines Lächeln auf ihren Lippen bildete. Ich kam ihr näher und sie mir.
Mein Herz raste, wie es das zuletzt bei Barbara tat, nicht mal bei Jasmine hatte ich dieses Herzrasen oder Bauchkribbeln. Ich legte meine Lippen sanft auf ihre, was sie mir nachtat, doch wir wurden auch gleich schon wieder unterbrochen, als der Spiegel in Sels Zimmer in tausend Teile zersprang.
selenas Herz raste und sie atmete schwer vor Schreck mir ging es nicht anders.
"BARBARA LASS ES!" schrie ich schon und Selena sah mich an. "Barbara?" fragte sie mich.
Kommies?
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No Control
FanfictionJustin fährt seinen Freunden für eine Woche weg. Sein bester Freund Tyler hat seine Kleine Schwester im Anhang. Sie haben ein günstiges Haus gebucht am Rand eines dunklen Waldes. Im Ort erfahren sie, was es mit dem Haus auf sich hat. Ob sie diese...