Plötzlich spührte ich eine Hand, die nach meiner Schulter griff. Mir lief der Angstschweiß eiskalt den Rücken runter. Es war dunkel und ich konnte keinen Schatten erkennen. Ängstlich drehte ich mich um. Ich spührte
wie die Person mich anhauchte. " Erst schreibst du nicht mehr und dann lässt du mich auch noch warten."Das gefällt mir nicht kleine." sagte die Person leise und dunkel. Ich fing an nach Melissa zu rufen, doch dann fing die Person an mich auszulachen. "Melissa?! Hast du etwa wirklich geglaubt das Melissa existiert ?!" Ich nickte kurz. "Ich bin Meli!" hauchte er mir in mein Ohr. Ich hatte Angst furchtbare Angst. Plötzlich spührte ich Schmerz. Ich wurde schwach und ganz müde. Ich schlief ein.
Ich spührte, dass etwas von meiner Stirn in mein Gesicht runter lief und wachte auf. Ich fasste mir vorsichtig an die Stirn, ich blutete. Ich fing an zu zittern und schaute mich in diesem dunkeln Raum mit zu genackeltem Fenster genau an. Dann hörte ich Schritte von links. Es war Meli. Er setzte sich neben mich. Und streichelte zart meinem Kopf. Er sagte das es ihm leid tat und das es mir bald besser gehen würde. Ich vertraute ihm warum auch immer. Er kam jeden Abend vorbei. Ich lag schon 3 tage dort. Am 4.Tag kam er leise und gab mir Brot und Rum. Er sagte :" Trink und es wird dir besser gehen!" Ich glaubte ihm und trank die ganze Flasche ich fühlte mich frei und wunderbar. Es hatte sich beinahe angefühlt als ob ich einfach gehen könnte. Plötzlich faste er mir zwischen die Beine. Ich bekam wieder Angst. Er sagte nichts mehr er hielt mir bloß meinen Mund zu und faste mich an. Er fing an mich zu küssen. Ich konnte mich nicht wehren und ich war gelämt. Mein Kopf wurde immer schwerer und meine Augen fielen langsam zu, ich schlief ein. Nach einiger Zeit wachte ich wieder auf. Ich hatte nichts an, deswegen schnappte ich meine Klamotten die neben mir lagen und warf sie mir schnell über, ich hatte keine Ahnung was dieser Meli alles mit mir gemacht hatte. Ich konnte mich an nichts erinnern. Als ich aufstand fand ich einen Zettel auf diesen stand, dass er schön mit mir war und ich niemanden von ihm erzählen solle, sonst würde er wieder kommen. Er schrieb, das er alles von mir wüsste. Mir wurde kalt und ich schwörte mir niemandem davon zuerzählen. Ich hatte Kopfschmerzen, doch ich suchte einen Weg aus dieser Hütte. Ich fand einen und lief zur ersten Bushaltestelle nahe am Waldrand. Nach dreißig Minuten stand ich vor meiner Haustür.
Ich klingelte. Meine Mutter machte die Türe auf und fragte mich besorgt wo ich war. Ich erzählte ihr, dass ich bei einer Freundin war und wir feiern waren. Meine Mutter war stinksauer und gab mir 6 Wochen Hausarrest. Am nächsten Tag musste ich natürlich in die Schule, trotz der Angst die ich hatte.
In der Schule hielt meinen Mund und schrieb widerwillig alles mit.
So ging das Monate lang. Ich versank in meinen Zweifeln und in der Angst.
An einem Samstagabend ging ich Duschen. Ich rassierte mir meine Beine. Ich schnitt mich und es Blutete doll. Doch es tat mir nicht weh. Ich nahm mir meinen Rassierer mit in mein Zimmer und holte mir die Klinge raus. Ich fing an mir kleine Zeichen in meine Beine zuritzen. Von Tag zu Tag wurden die Zeichen immer größer, ich konnte nicht damit aufhören. Ich fing an mich überall zu ritzen wo ich es nur konnte. Ich hatte das Gefühl mich selber bestrafen zu müssen. Ich zog nur noch lange Klamotten an, damit niemand meine Kunstwerke zur Sicht bekommen konnte. Ich hatte einen neuen Freund gefunden.
Nach Monaten merkte ich das mein neuer Freund mir allein nicht mehr helfen konnte. Ich fing langsam an heimlich Schnaps zu drinken, doch auch mit Alkohol konnte ich das Geschehene nicht vergessen. Also entschloss ich mich, ein paar Klamotten in meinen Rucksack zu packen und in das Zeckenviertel unserer Stadt zu gehen. Dort waren sehr viele Obdachlose Punks heimlich klaute ich bei den betrunkenen Alkohol und kleine Drogenbeutel. Ich verzog mich in eine Ecke und versuchte mir Mut an zutrinken. Damit ich mich traute die bunten Pillen zu schlucken.
Nach ein paar Minuten bekam ich verlangen nach ihnen. Plötzlich kam ich auf eine Idee. Ich nahm alle drei der Pillen auf einmal. Es dauerte genau eine viertel Stunde und alles wurde Bunt und groß. Ich fing an zu singen. Doch der Spaß blieb nicht lange. Ich bekam Krämpfe und sehr starke Bauchschmerzen. Ich übergab mich mehrmals und wurde bewusstlos.
Hallo! Kleine! Sven die Kleine gehört nicht hier her! Schau mal was sie alles genommen hat!" " Ich rufe den Notarzt, das Mädchen wird sonst Sterben.". Zwei Männer die dort lebten, fanden mich.
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Schwerelos
Teen Fiction"Wird zur Zeit überarbeitet" Lucy ist eigentlich ein ganz normales Mädchen, das erwachsen wird. Doch sie hat es nicht sehr einfach in ihrem Leben. Stress mit ihren Freunden und ihren Eltern, die kein Verständnis dafür haben das Lucy so ist wie sie i...