10. Kapitel

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Bedrückt saß ich auf einem kleinen Hocker und beobachtete die Regentropfen, die dumpf an mein Fenster prallten. Es war schon seitdem ich hier war am regnen. Und ich habe immer noch keine Ahnung wo ich bin, was ich hier soll, wer mich hergebracht hat oder was passiert ist. Ich habe alles versucht, habe die Wärter die mir jeden Tag das Essen durch die kleine Katzenluke durch schieben mit Fragen gelöchert, habe geschrien und geweint aber niemand hat mich wahrgenommen oder mir geantworten. Traurig blickte ich in den Himmel; ein endloses Grau. Langsam aber sicher machte es mich depressiv. Plötzlich kam mir eine Erinnerung in den Sinn; ein kleines Mädchen, ungefähr sechs Jahre alt, hielt mich an der Hand und blickte nach oben. "Papi, warum weinen die Wolken denn?" ,fragte sie und blickte mich traurig an. "Sie weinen, weil es so viele böse Menschen auf dieser Erde gibt." ,hörte ich meine eigene Stimme. "Aber es gibt doch auch viele gute, oder?" "Das stimmt mein Schatz. Aber weiß du, du kannst keinen Regenbogen haben , ohne ein bisschen Regen."   Ich weiß nicht warum, aber irgendwie brachte mich diese Erinnerung zum lächeln. "Gut kleines Mädchen, ich weiß zwar nicht wer du bist, aber ich werde mein bestes geben um hier raus zu kommen!" ,sagte ich zu mir selbst und plötzlich hörte es auf zu regnen und die Sonne kam hervor. Ich spürte etwas, was ich schon seit den ganzen fünf Wochen die ich hier war nicht mehr gespürt hatte:   Hoffnung






Ja ich weiß , es ist ziemlich kurz, aber ich hab im Moment eine Schreibblockade.  >o< Ps: das ist wieder aus der Sicht vom Hauptdarsteller, John(ny).

Arigatou wasaimas fürs lesen ^^ 


Achso -fast vergessen- vielen vielen Dank für 200 Reads >^.^<

~strawberry_bee

Lebendig BegrabenWo Geschichten leben. Entdecke jetzt