03. Kapitel

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Das Lied ist zum nebenbei hören x3
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Ich lebe noch. Aber wer weiß wie lange... jeden Moment könnte ich in eine Falle tappen. Ich muss vorsichtig sein.

Ich lag aufgewühlt in meinem Bett und konnte nicht einschlafen. Ich hatte einfach angst, dass sie mich im Schlaf ermorden würden. Aber so einfach würden sie es mir nicht machen.... Vor ein paar Monaten gab es schon einmal jemanden wie mich, der sich ihnen widersetzte und den sie letztendlich umgebracht haben. Sie fesselten ihn an einen Schweren eisenblock und ließen ihn unter Wasser. Dann steckten sie ihn in eine maschine, die seine Beine bis zum Ende streckte und zum Schluss ließen sie ihn in einer Gaskammer die mit Hornissen gefüllt War qualvoll sterben. Ich schüttelte verzweifelt den Kopf. Wieder einmal dachte ich darüber nach, ob ich weglaufen sollte. Aber ich hatte viel zu viele sorgen. Was,wenn ich zwar entkommen, sie sich aber meine Familie vorknüpfen würden? Das würde ich nicht aushalten... Ich musste mich meiner Verantwortung stellen.
Langsam ging ich ins Badezimmer. Ich weiß nicht wie lange ich einfach nur vorm Spiegel saß und weinte. Irgendwann hörte ich ,Wie jemand aufstand. Ich wischte mir die Tränen weg und versuchte mir nichts anmerken zu lassen als ich Myu auf dem Flur begegnete . "Guten Morgen Dad." ,nuschelte sie ,als sie sich an mir vorbei ins Bad drängte. "Guten Morgen schatz." , erwiderte ich und lächelte sie liebevoll an. Sie lächelte müde zurück und verschloss sich im Bad. Ich seufzte und ging runter in die Küche,um wie jeden Tag Kaffee zu machen. Wie jeden Tag... Ich schüttelte den Kopf. Wie eine Maschine bewegte ich mich durch die küche, machte Rührei ,gekochte eier und briet Schinken. Ich wollte meinen Kinder noch einmal zeigen,wie sehr ich sie liebte. Also holte ich frische Brötchen und schnitt sogar eine Melone und eine Ananas klein. Dann setzte ich mich und wartete. Was wird nur aus ihnen,wenn ich....weg bin? ,dachte ich und mein Blick wurde besorgt. Takumi wollte ja sowieso eine eigene Wohnung und Myu und Jeremy könnten vielleicht bei ihren Freunden unterkommen.Vielleicht könnten Felice und Jakob zu meiner Mutter gehen.... ich würde noch ein Testament schreiben müssen. Ich War so in meine Gedanken vertieft,dass ich gar nicht merkte, wie sie sich alle an Frühstückstisch setzten. "Alles ok, Dad?", fragte mich Takumi und schaute mich besorgt an. "Natürlich,warum fragst du Takumi?" , antwortete ich und zwang mir ein lächeln auf. "Naja,sonst gibst du dir nicht so viel Mühe beim Frühstück." ,meinte er misstrauisch und zeigte auf die Melone und das Ei. Jakob kümmerte das anscheinend nicht, denn er schnappte sich ein Stück Ananas und rief "Banana!" "Nein Jakob,das ist A-N-A-N-A-S." ,verbesserte ihn Jeremy. Ein stechen durchfuhr mein Herz. Nie wieder... "Schmeckt es euch denn? " ,fragte ich sehnsüchtig. "Fantaschtisch!" , rief Myu  und Jeremy nickte zustimmend. Nur Takumi musterte mich immer noch. "Takumi? Schmeckt es dir nicht?" "Doch schon....aber ich frage mich immer noch warum du dir so viel Mühe gemacht hast." ,antwortete Takumi und blickte mich mit seinen eisblauen Augen forschend an.
"Ich wollte euch nur mal wieder verwöhnen....so wie eure Mum es immer gemacht hat. " ,sagte ich und schluckte. Maria.... Seid ungefähr drei jahren war sie schon tot. Sie War damals mit einem Flugzeug auf dem weg von Italien nach Hause , als plötzlich die Triebwerke ausfielen und die Maschine aus 20.000 Kilometern Höhe in die Anden stürzte.
Ich versuchte,nicht schon wieder zur weinen. Verdammt, seit wann hatte ich denn so nah am Wasser gebaut?! Takumi blickte mich traurig an. Nur Jakob spielte weiter mit seinem essen und bemerkte die bedrückende Atmosphäre nicht. "Ihr solltet euch beeilen, es ist schon fast acht Uhr. " ,unterbrach ich das schweigen. "Takumi,kannst du Jakob auf dem Weg zur Arbeit im Kindergarten absetzen?" "Natürlich . " , meinte Takumi und lächelte mich entschuldigend an. Ich lächelte leicht zurück. Dann räumte ich den Tisch ab und zog mich auch an. Ich ging immer erst aus dem Haus wenn alle weg waren. Genauso war es auch diesmal. Ich guckte noch einmal nach,ob auch alle Türen und Fenster nach draußen verschlossen waren, dann ging ich runter und öffnete die Haustür.

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Heyyy ^^
Wie findet ihr mein neues Kapitel? :3
Schreibt doch bitte was in die Kommentare >w<
Ich habe mich diesmal besonders angestrengt und es sind .... 684 Wörter geworden !!! #^^#
Danke fürs lesen x3
Eure
~ Strawberrybee

Lebendig BegrabenWo Geschichten leben. Entdecke jetzt