Verzweiflung

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Sherlock nutze die hohe PS Zahl des Wagens aus. Mit knapp 220 km/h raste er über die Straßen. Sollte er geblitzt werden würde Mycroft es schon richten. Das War ihm auch egal. Alle seine Gedanken waren bei John. Er hoffte nur das Moriaty ihm nichts an tat. Ansonsten wäre es das letzte was Moriaty getan hätte.

Nach einer 2 Stunden langen Fahrt hatte Sherlock endlich den Stadtrand von London erreicht.
Sein Handy klingelte. Vor Schreck wegen des plötzlichen Tons machte er eine Vollbremsung. Ein Glück das auf der Autobahn kaum ein Auto war.
Es War Moriaty.
" Hi Sherly!"
"Was wollen sie?"
"Ihnen die Möglichkeit geben ihren Johnny zurück zu bekommen."
"Wie?" Sherlock war von Jim so verärgert, dass er das Handy beinahe kaputt gebrochen hätte.
"Sie sind am Rand von London. Komm sie auf das Dach des Barts. Dort können Sie John 'abholen'."

Sherlock hörte nur noch ein Knacken und dann wie Moriaty auflegte. Das Barts also. Wieso ausgerechnet das Barts? Was hatte Moriaty nur vor?
Bevor Sherlock zum Barts fuhr rief er Mycroft an.

Am Barts war nicht viel los. Auch im Krankenhaus War fast keine Menschenseele. Sherlock begegnete Molly. Sie erzählt irgendwas über ihren Vater. Er hörte ihr wirklich zu . Alle seine Gedanken waren bei John. Nach nicht mal 2 Minuten riss er sich aus dem einseitigen Gespräch mit Molly los und rannte die Treppe aufs Dach hinauf. Als er das Dach durch die quitschene Metalltür betrat hörte er einen ihm gut bekannten Ton Beziehungsweise ein gut bekanntes Lied.

Staying Alive
Staying Alive
I I I I I 'm staying aliiiiiiiveeeee.

Jim Moriaty saß auf der Dach Umrandung mit seinen Handy.

"Na Sherly. " trällert er.
" Wo ist John?"
"Man wieso wollen sie immer alles wissen? Das ist so langweilig. "

Sherlock machte ein paar Schritte auf ihn zu und packte ihn am Hemdkragen.
"WO IST JOHN? ICH VERLIERE LANGSAM DIE GEDULD!"

"Nun wo könnte er nur sein?"

Sherlock hob Jim etwas hoch und lehnte ihn über die Brüstung des Daches.

" Sie sind vollkommen Geisteskrank!"

"Das merken sie erst jetzt!?"

Jim grinste trotz seiner ungünstigen Position.

" Wenn sie mich jetzt runter werfen Sherlock, ist das John Watsons sicher tot und nicht nur seiner."

"Was?"

"Sie denken doch wohl nicht ernsthaft ich würde mich nicht absichern? Ich habe Scharfschützen positioniert. Wirklich Sherlock sie enttäuschen mich mal wieder. Denken sie wirklich ich wäre so leichtsinnig? Sie sollten sich ihre Schritte gut überlegen Sherlock. Sonst sind die Leben der Menschen die sie am meisten lieben in Gefahr."

"John!"

"Nicht nur John!"

"Mrs. Hudson!"

"Und WER noch? "

"Lestrade!"

Die einzigen 3 Menschen die zu Ihnen halten werden von uns gehen
Dies wird passieren wenn sie mir irgendetwas an tun. Oder sie meinen Befehlen nicht nach kommen. Denk also gut nach Sherly."

"Was für Befehle?"

"Du weißt doch ich will das Problem lösen. Das letzte Problem. Unser Problem.
Ich habe ihnen einen Fall versprochen, Sherlock. Und ich stehe zu meinem Wort."

"Gut das ich das Barts gewählt habe um es zu tun,oder?"

"Es zu tun, tun? Was tun? .........Ah natürlich..... ."

"Sherlock ich habe Sie Besiegt. Sie sind mir langweilig geworden. Mein ganzes Leben lang musste ich schon mit normalen Menschen spielen und jetzt hat sich rausgestellt das sie auch nur normal und gewöhnlich sind. Sie waren die beste Ablenkung die sich mir bis jetzt geboten hatte. Aber gut das wir es jetzt entgültih beenden. Wissen Sie was unser letztes Problem ist? Es ist DAS AM LEBEN BLEIBEN! Wissen Sie Sherlock alles Leben hat ein Ende. Ihr auch. Wenn sie nicht springen werden meine Scharfschützen ihre einzigen 3 Freunde töten. Und sollten sie mich umbringen oder nochmal angreifen endet ihr Leben ebenfalls.
Sehen Sie Sherlock es gibt kein Ausweg. Springen Sie einfach! Denn IHR Tod ist das einzige was die Killer zurück rufen wird."

Sherlock sah vom Dach runter. Es War mindesten 20 wenn nicht 30m tief. Es würde einen Sturz nie überleben. Verzweifelt sah Sherlock sich um. ES MUSSTE DOCH EINE MÖGLICHKEIT GEBEN MORIATY ZU STOPPEN.
Doch er erkannte das es keine gab. Mit einem einzigen Schritt stieg Sherlock auf die Brüstung des Krankenhauses.

" Würden sie mir einen Moment geben. Bitte. Für mich."

"Natürlich", antwortete Moriaty genervt.

Sherlock sah auf London. Plötzlich fing er an zu lachen.

" Was? WAS IST? Was hab ich übersehen?", fragte Moriaty verärgert.

Sherlock hüpfte zurück von der Brüstung auf den Absatz des Daches.

" Sie werden es nicht tun. Die Killer müssen irgendwie gestoppt werden und dafür muss es einen Codes, ein Wort, eine Zahl geben. Was heißt das ich nicht sterben muss, solange ich SIE habe."

"Oh sie denken also sie können mich dazu zwingen den Befehl zu caneln? Sie denken ernsthaft sie können mich dazu zwingen?"

"Ja! Und sie glauben es auch!"

"Sherlock nicht ihr großer Bruder und auch keine 10 Pferde könnten mich dazu bringen."

Ja, aber ich bin nicht mein Bruder. Ich bin Sie. Bereit alles zu tun. Bereit zu brennen. Bereit Dinge zu tun die gewöhnlich Menschen nicht tun würden. Wenn Sie wollen, dass wir und in der Hölle wieder sehen werde ich sie auf keinen Fall enttäuschen."

"Nein, das ist großspuriges Gerede. Nein. Sie sind gewöhnlich. Sie sind gewöhnlich. Sie sind auf der Seite der Engel."

"Oh ich mag auf der Seite der Engel sein aber glauben Sie nicht mal eine SEKUNDE daran,daß ich einer von ihnen bin."
"Nein, sind sie nicht..........Verstehe. sie sind nicht gewöhnlicj, nein. Sie sind ich." Moriaty lachte und lächelte mit einem noch irre auschaunderen Gesichtsausdruck als sonst.
" Sie sind ich. Ich Danke Ihnen, ......Sherlock Holmes. Danke. Besten Dank.
Solange ich lebe ist es möglich ihre Freunde zu retten. Solange haben sie einen Ausweg.

Tja viel Glück dabei......" ;)

Moriaty zog eine silbern glänzende Waffe aus seinem Mantel hervor, steckte sie sich in den Mund und drückte ab.
Er fiel nach hinten. Eine riesige Blutlache bildete sich unter seinem Kopf und das unheilvolle Glitzern in seinen Augen erlosch.
Damit hatte Sherlock wirklich nicht gerechnet. Was sollte er nun tun. Wie sollten sie Killer jetzt gestoppt werden?

Sherlock war verzweifelt. Zum ersten Mal in seinem Leben wusste er nicht weiter. Keinen Ausweg. Sollte er springen?



So Hallo. Ich bin aus 3 Wochen Spanien Urlaub zurück. Ich entschuldige mich, daß ich nicht updaten konnte. Aber ich hatte in Spanien immer kein WLAN oder Internet Verbindung. Außerdem hatte ich das Kapitel schon einmal Fertig doch aus irgendeinem Grund War es nach dem neuen Update von Wattpad weg. Also konnte ich alles nochmal machen. Es tut mir wirklich sehr leid und hoffe diese Kapitel hat eich etwas milde gestimmt. Was wird wohl nächstes Kapitel passieren? Und wird es eine Fortsetzung geben?

'Sein oder nicht sein, dass ist hier die Frage.' Hamlet

P.s Benedict spielt aktuelle den Hamlet im Londoner Barbican Theater. Es ist einfach großartig.

Johnlock Alles was ich will bist du!Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt