Kapitel 10

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Ich hatte ganz vergessen, dass ich kein Kapitel mehr vorgeschrieben hab:0 dieses und die nächsten beiden werden wahrscheinlich etwas kürzer. Ich bin das Wochenende über weg und schaffe es nicht mehr, drei Kapitel zu schreiben. In nächster Zeit kann es auch mal sein, dass kein Kapitel kommt. Die Schule geht wieder los und davor hat meine Oma noch Geburtstag und so weiter. Aber das nur so zur Info, damit ihr Bescheid wisst:)

Sicht Kedos
Wie lange sitze ich jetzt schon in der Küche rum? 2 Stunden sind das bestimmt schon. Was macht Dario denn so lange? Großeinkauf für zwei Personen? Wohl kaum. Wie will er das denn alles tragen? Ich stand zum gefühlten tausendsten Mal auf und lief durch die Wohnung. Was sollte ich machen bis Dario zurück kommt? Die Videos rendern noch. Das heißt, ich kann schlecht irgendwas spielen. Och man. Ich der WG wäre dir jetzt nicht langweilig. Da hättest du jetzt Gesellschaft. Hm, irgendwie schon, aber ich will gar nicht zurück. Ich will nicht mehr in die WG. Es ist zu viel passiert als könnte ich einfach wieder hingehen und sagen: "hey, da bin ich wieder. Wie wär's, wenn wir alles vergessen und noch mal neu anfangen? Ich bin Dominik. Schön dich kennenzulernen." Das würde erstens niemals passieren und zweitens würden alle denken, ich hätte was genommen. Das geht auch nicht, aber ich fühle mich wohl bei Dario. Am liebsten würde ich noch viel länger bei ihn bleiben, aber sicher wird er mich noch fragen, wann ich denn endlich wieder in die WG ziehe. Es ist ja seine Wohnung.
Ich hörte ein Schlüssel im Schloss. Das kann nur Dario sein. Ich setzte meinen mittlerweile Spaziergang Richtung Haustür fort. Sofort wurde die Tür aufgemacht und Dario kam in die Wohnung.
"Auch mal fertig?", grinste er. "Womit?", fragte ich verwirrt. "Aufnehmen. Du hast gefühlte Stunden das Zimmer blockiert." Er stellte die Sachen im Flur ab und zog sich die Schuhe aus. "Ach so, sry nochmal. Du wolltest bestimmt was aufnehmen.", sagte ich und schaute ihn entschuldigt an.
"Passt schon. So hatte ich wenigsten mal Zeit, das Badezimmer sauber zu machen." "Wenn du meinst. Soll ich dir helfen?" Ich deutete auf die Tüten.
"Wenn du möchtest, gerne.", antwortete er und hielt mir eine Tuete hin. Ich nahm sie und wir gingen in die Küche. Die schränke waren so hoch, dass ich mich auf Zehenspitzen stellen musste, um ins untere Fach etwas stellen zu können. Nun hatte ich Nudeln in der Hand, aber die mussten ganz nach oben. Egal wie weit ich mich auf Zehenspitzen stellte, ich kam da oben einfach nicht an. Ich spürte jemanden hinter mir. Dieser nahm mir die Nudeln aus der Hand und legte sie in das Fach. Ich drehte mich um und Dario stand direkt vor mir. Mir stockte der Atem. Er riecht unglaublich gut. Ich schaute hoch in seine Augen. Ich fand Augen noch nie so wirklich besonders, aber seine faszinieren mich irgendwie. Ich weiß selber nicht so richtig, warum. "Dominik?", fragte er besorgt, "hast du mir zugehört?"

Neue Liebe, neues Leben| Kelay FFWo Geschichten leben. Entdecke jetzt