3. Kapitel

3.5K 86 7
                                    

Nachsitzen!

Nach wenigen Sekunden öffnete sich mit einem Schwung die Tür. Unsicher was sie jetzt tun sollte blieb Hermine an der Türschwelle stehen und guckte vorsichtig ins Büro ihres Professors. Dort saß er an einem großen Schreibtisch umgeben von Aufsätzen, Büchern und Unterlagen. Er hatte seine typische Lehrerrobe abgelegt und trug nun ein enges, schwarzes Hemd. Die Ärmel waren hochgekrempelt und zeigten seine starken Unterarme.
Forschend musterte sie sein Büro, an einer Wand stand ein massives Bücherregal. Auf der anderen Seite des Raumes befand sich ein kleines Ledersofa mit dem dazu gehörigen Sessel. Hinter seinem Schreibtisch konnte Hermine eine Tür erkennen, die sicherlich zu seinem Schlafzimmer führte.
Plötzlich wurde Hermine von seiner durchdringenden Stimme aus ihren Gedanken gerissen. ,,Miss Granger, wie lange wollen sie da noch stehen bleiben? Setzen sie sich doch bitte zu.... vor meinen Schreibtisch. Mmh...was machen wir denn heute schönes mit ihnen? Wie wäre es wenn..." mitten im Satz brach er ab. Denn als er beim Sprechen seinen Kopf hob, bemerkte er das aufreizende Outfit seiner Schülerin und musste mit leicht erstauntem Blick schlucken. Er hatte gar nicht bemerkt, dass aus dem neumalklugen Mädchen eine so attraktive junge Frau geworden war. Mit gebanntem Blick folgte er jeder einzelnen Bewegung der jungen Frau auf dem Weg zu ihrem Stuhl.
Als er sich wieder gefasst hatte, fuhr er fort. ,,....ähm wo war ich stehen geblieben....ach ja genau, Miss Granger wie wäre es, wenn sie mir helfen würden, die Zutaten in meinem Labor neu zu sortieren," sagte er mit erhobener Augenbraue.
Hermine die ein wenig aufgeregt war, versuchte sich wieder zu erinnern was Ginny gesagt hatte. ,,Lass dich nicht verwirren und denk an deinen ,,Schlafzimmer" Unterton in der Stimme, den Snape auch so gut kann."
Also setzte sich Hermine aufrecht hin, strich sich eine Strähne hinters Ohr und sagte mit einem Augenaufschlag ,,Liebend gern, Professor Snape, helfe ich ihnen bei dem sortieren ihrer Zutaten." kaum hatte sie ausgesprochen stand sie auf, stellte sich mit dem Rücken zu ihm hin, bückte sich und tat so als würde sie ihre Strümpfe hoch ziehen. Mit einem Zwinkern über die Schulter fragte sie ,,Wollen wir, Professor?"
Mit ungläubigem Blick auf seine Schülerin schüttelte er kaum merklich den Kopf. Wenn sie spielen will, dann spiele ich mit. Er straffte seinen Oberkörper und stand auf. ,,Natürlich, Miss Granger, wir wollen ja keine Zeit vergeuden. Folgen sie mir bitte." Wie gesagt so getan. Severus Snape lief nun also vor ihr her. Etwas Schöneres gab es gar nicht. Sie hatte noch nie bemerkt, dass er so einen schönen Hintern hatte und seine breiten Schultern waren zum Niederknien. Sie stellte sich vor wie er nackt aussehen musste. Wie er über ihr lag oder wie er sie im Stehen an sein Regal nagelte. Plötzlich blieb er vor einer Tür stehen und Hermine, die dies zu spät merkte, lief in ihn rein. Als sie zu fallen drohte, fingen sie seine starken Arme auf und pressten sie an seine Brust. Sie spürte wie er sich zu ihr runter beugte und sein heißer Atem langsam über ihr Gesicht strich. Dann versank seine Nase in ihren Haaren, er sog den lieblichen Geruch ein. Eine Mischung aus Rosen und Vanille strömte ihm entgegen, er war kurz davor seine Fassung zu verlieren als er bemerkte das Hermine es ihm gleich tat und ebenfalls an ihm roch. Als Hermine seinen Geruch einatmete schloss sie ihre Augen, denn ein männlich herber Duft mit einer Note von Kräutern kroch ihr in die Nase. Sie hätte nie gedacht, dass ein Mann so gut riechen kann.
Mit sanfter Stimme sagte Snape: ,,Nicht so stürmisch, Miss Granger, nicht so stürmisch. Wir wollen doch nicht, dass ihnen etwas passiert." Langsam löste er seine Arme von ihrem weichen Körper. Auf immer noch etwas wackligen Beinen, kam Hermine wieder zum Stehen. Mit geröteten Wangen schaute sie verlegen zu Boden. Dieser Mann macht mich fertig, dachte sie. Wie kann er nur so gut Aussehen und auch noch so unglaublich gut riechen.
Wieder einmal riss seine liebliche Stimme sie aus ihren Gedanken. ,,Miss Granger, wollen wir mit der Arbeit beginnen?" ,,Aa...aber natürlich Professor." Sie hatte gar nicht bemerkt, dass sie in sein Labor eingetreten waren. Nun standen die zwei vor einem riesigen Regal mit den verschiedensten Zutaten.
,,Nun, Miss Granger, ich würde sagen, wir arbeiten uns von oben nach unten durch. Holen sie doch schon mal die Kiste dort oben runter. Ich werde während dessen schon mal den Tisch frei räumen." sagte er mit einem kleinen Lächeln auf den Lippen. Das hatte Hermine ja noch nie gesehen. Etwas verwirrt lächelte sie zurück ,,Natürlich, ich fang sofort an."
Kaum war Severus beim Tisch angelangt, hörte er ein leises Ächzen. Er drehte sich um, was er dann zu sehen bekam, liess ihn fast verrückt werden. Hermine reckte sich und versuchte an die oberste Kiste ran zukommen. Aber das was ihm am Besten gefiel war ihr Rock, der ihr fast bis über ihren kleinen, süßen Po gerutscht war. Dieser Anblick war ein Geschenk der Götter. Nun konnte Severus einfach nicht mehr wiederstehen, diese etwas unangebrachte Frage zu stellen.
,,Miss Granger, irre ich mich oder lassen sie heute extra etwas tiefer blicken? Denn ihr Outfit, lässt diese Einblicke offensichtlich zu." Gelassen drehte sich Hermine um, legte ihren Kopf etwas schief und guckte ihren Professor mit unschuldigem Blick aus ihren großen Augen an ,,Mmh wer weiss, wer weiss Professor. Gefällt es ihnen denn nicht? Ich hatte eigentlich den Eindruck, dass sie ihre Augen nicht von mir lassen können." Aufmunternd zwinkerte sie ihm zu ,,Oder irre ich mich?"
Mit langsamen Schritten ging er auf sie zu. Er beugte sich zu ihr runter und strich mit seinen Lippen quälend langsam an ihrem Hals hoch bis zu ihrem Ohr. Flüsternd sagte er mit seiner tiefen Baritonstimme: ,,Doch, doch Miss Granger, natürlich gefällt es mir, doch ich würde gerne ihre Absichten kennen."
,,Ach so ist das, aber können sie nicht einfach geniessen, ohne jedes Mal alles zu hinterfragen?" ,,Natürlich könnte ich." langsam küsste er ihren Hals bis er an ihrem Mund angekommen war. ,,Ich geniesse sogar sehr gerne." Dann umschlossen seine Lippen die ihre und sie versanken in einem berauschenden Kuss der immer leidenschaftlicher wurde.
Dann löste Severus sich abrupt von ihr. Verwirrt schaute Hermine zu ihm hoch. Doch bevor sie etwas sagen konnte, presste sich sein Körper an sie, er hob die Arme und holte die Kiste herunter die Hermine gerade mühsam versucht hatte ihm zu bringen. ,,War das nicht der Grund, weswegen sie hier standen?" Dann drehte er sich um und ging zum Tisch. Hermine folgte ihm mit einem schiefen Lächeln auf den Lippen hinterher. Dich krieg ich noch Severus, dachte sie bei sich.
,,Nun, wollen wir mal anfangen. Würden sie sich bitte auf die andere Seite neben mich stellen?" ,,Liebend gern." Hermine ging extra nah an ihrem Professor vorbei und drückte ihren kleinen Po an seine Hüfte. Severus zog leise die Luft ein, diese kleine Hexe raubt mir jeglichen Verstand.
,,So, jetzt werde ich die Zutaten neu beschriften und sie werden alles ordentlich einsortieren." ,,Ok. Dann fangen sie mal an." Nach einer Weile fiel Hermine wieder ihr Plan ein ,,verführ Severus!". Das brachte sie auf eine Idee. Wie in den Muggelfilmen fing sie an, ihre Bluse weiter auf zu knöpfen. Laut stöhnte sie auf:
,,Ohh, Professor ist ihnen nicht auch so heiß?" Entgeistert starrte er auf ihr Dekolleté.
,,Du machst mich verrückt, du kleine Hexe! Komm her!" Mit diesen Worten zog Severus seine Schülerin an sich und zog sie in einen tiefen leidenschaftlichen Kuss. Dann hob er sie auf seine Arme und trug sie zurück in sein Büro. Mit einer schnellen Bewegung seines Zauberstabs sorgte er dafür, dass niemand hören würde was gleich passieren wird und dass keiner reinkommen kann.
Mit schnellen Schritten war er mit Hermine an seinem Schreibtisch angelangt. Eine rasche Handbewegung reichte aus, um alle Unterlagen auf dem Boden zu schmeißen. Nun setzte er Hermine auf seinem Schreibtisch ab. Gleich darauf umschlang Hermine seinen Nacken und zog ihn für einen Kuss zu sich runter. Stürmisch versuchte sie sein Hemd aufzuknöpfen. Severus tat es ihr gleich. Er schob ihr die Bluse von den Schultern, umfasste nun ihre Brust und fing an, sie zu kneten. Seine Berührungen entlockten Hermine ein genussvolles Stöhnen. Dies animierte Severus, eine ihrer Brustwarzen in den Mund zu nehmen und daran zu saugen. Hermine warf ihren Kopf in den Nacken. Oh Merlin dieser Mann ist zum Verrückt werden. ,,Oh ja, Severus nimm mich jetzt! Ich halte das nicht mehr lange aus!" ,,Hermine sieh mich an, willst du das wirklich?" ,,Ja, Severus, bitte nimm mich!" Daraufhin zog er seinen Zauberstab und entfernt den Rest ihrer Kleider. Nun begann Severus Hermines Hals begierig mit Küssen zu bedecken, während dem sie anfing seinen Schaft zu massieren. Ein leises Knurren entfuhr Severus als sich Hermine herab beugte und seinen Penis in den Mund nahm. Langsam und vorsichtig saugte sie daran.
,,Hermine, hör auf ich kann nicht mehr." entfuhr es Snape. Dann zog er sie hoch, spreizte ihre Beine und platzierte seine Erregung an ihrem Eingang. Mit einer schnellen Bewegung stieß er in sie hinein. Er sah in ihre Augen und fing an, sich in ihr zu bewegen. Erst langsam dann immer schneller. Kurze Zeit später spürte er wie sich Hermines Muskeln um ihn zusammenzogen und mit einem lauten Stöhnen kamen die beiden gleichzeitig. Kraftlos fiel Severus über ihr zusammen. Nachdem beide wieder ruhig atmen konnten, zog sich Severus aus Hermine zurück. Dann trug er sie in sein Bett, zog die Decke über sie beide und drückte sich eng an sie. ,,Dich geb ich nie mehr her." flüsterte er bevor beide einschliefen.

Verbotene LiebeWo Geschichten leben. Entdecke jetzt