Eine prekäre Lage
Am nächsten Morgen erwachten beide durch den penetranten Ton ihres Weckers. Hermine drehte sich verschlafen um und kuschelte sich in die Arme ihres Professors.
,,Guten Morgen Professor, haben sie gut geschlafen?" fragte Hermine, darauf achtend das ,,geschlafen" zu betonen. ,,Mmhh....ich habe vorzüglich geschlafen, Miss Granger." grummelte er in ihr Ohr. Dann drehte er sie auf den Rücken und legte sich auf sie. Natürlich stützte er sich rechts und links mit seinen Armen ab, damit nicht sein ganzes Gewicht auf ihr lag. ,,Wie haben sie denn geschlafen; Miss Granger?" fragte er während er damit beschäftigt war ihr Dekolleté, ihren Hals und ihr Gesicht zu küssen. ,,Sehr gut, doch leider ein wenig zu kurz. Ich wurde abgelenkt." ,,Was? Du wurdest abgelenkt? Du warst diejenige die damit angefangen hat." ,,Aber du hast mit der zweiten und dritten Runde weitergemacht." ,,Pah, das beruht auf Gegenseitigkeit meine Liebe! So, ich geh jetzt duschen." Mit einem Ruck löste er sich von ihr und ging ins Badezimmer. Er liess in der Dusche das warme Wasser genussvoll über seinen Körper rieseln um sich den Schweiß der letzten Nacht abzuwaschen. Ein paar Augenblicke später drückte sich von hinten ein zarter Frauenkörper an ihn. ,,Gibst du mir mal bitte das Shampoo, Severus," flüsterte sie ihm leise ins Ohr. ,,Ich habe aber nur Männer Shampoo, Darling." sagte er während er sich umdrehte, um seine Geliebte zu betrachten. ,,Das macht nichts, immer wenn ich von dir komme, rieche ich den ganzen Tag nach dir." ,,Na, wenn das so ist." Mit diesen Worten reichte er ihr sein Shampoo. Nachdem die beiden fertig geduscht und angezogen waren, wollte Hermine durch den Geheimgang nach oben in ihr Zimmer gehen. Doch sie wurde aufgehalten. ,,Hermine warte mal bitte kurz." ,,Was ist denn, Severus? Beeil dich ich muss los." ,,Ähm Hermine, es tut mir leid dir das sagen zu müssen, aber wir können uns in den nächsten zwei bis drei Tagen nicht mehr treffen. Ich brauche meinen Schlaf. Tagsüber habe ich sehr viel zu tun. Da ich in den letzten Tagen nicht dazu gekommen bin die Hausaufgaben zu korrigieren, muss ich das in den nächsten Tagen abends schleunigst nachholen." ,,Oh, nicht mal für zwei Stunden nach dem Unterricht," fragte Hermine enttäuscht. ,,Glaub mir Hermine ich würde auch gerne etwas anderes machen, aber es geht wirklich nicht." ,,Wie soll ich das aushalten? Naja, ich muss dir aber recht geben, wir beide brauchen mal wieder Zeit für uns selbst. Ist dann für dich Samstagabend ok," fragte Hermine und zog ihn gleichzeitig in eine Umarmung. ,,Ja, Samstagabend hört sich gut an, Schatz." Severus küsste Hermine auf die Stirn und ließ sie gehen. Mit einem letzten Blick über ihre Schulter verschwand sie aus den Kerkern hoch in den Schlafsaal.
Als sie oben angekommen die Tür zum Schlafzimmer öffnete, erschrak sie, denn im Raum standen nicht nur die eingeweihte Ginny sondern auch Harry und Ron, die sie völlig entgeistert ansahen. ,,Merlin, Hermine wo kommst du denn her? Was ist das für eine Tür? Die habe ich ja noch nie gesehen!" fragte Harry verwundert. Hilfe suchend schaute Hermine zu ihrer besten Freundin. ,,Ähm, Jungs ihr wolltet doch selber herausfinden wer Hermines Verehrer ist. Es wär doch blöd wenn euer Detektivspiel jetzt schon vorbei wäre, oder," gelassen schulterzuckend schaute sie zu Hermine, die sehr erleichtert aussah. ,,Mmhh eigentlich hat sie recht." schaltete sich Ron ein. ,,Ihr werdet das zwar nie rausbekommen, aber viel Spaß," meinte Hermine belustigt.. ,,Das Lachen wird dir schon noch vergehen. Spätestens dann, wenn wir dein Geheimnis gelüftet haben. Wir haben schon eine Liste gemacht, wer in Frage kommen könnte. Ach Hermine, komm doch mal her." sagte Harry mit einem merkwürdigen Lächeln auf den Lippen. Hermine dachte sich nichts dabei und ging auf ihn zu. Plötzlich packte Harry sie und fing an wie ein Hund, an ihr herum zu schnüffeln. ,,Harry, lass das, hör auf damit!" ,,Mmhh, der Geruch kommt mir bekannt vor. Eine Mischung aus....Mmhh, ich komm nicht drauf. Es riecht leicht Herb. Eigentlich eher ein Männer Duft als der eines Jungen," spekulierte Harry. Dann griff glücklicherweise Ginny ein. ,,So Jungs, raus hier, wir müssen uns noch frisch machen." Mit diesen Worten schob Ginny die beiden aus dem Zimmer. ,,Und jetzt zu dir! Wo warst du gestern und heute Nacht? Warst du wirklich die ganze Zeit bei ihm?" ,,Ja Ginny, das war ich. Die Zeit vergeht immer so schnell. Ich war gestern Abend kurz bei dir und hab dir erzählt das Lupin und Black uns erwischt haben." ,,Oh Merlin, stimmt! Haben die noch irgendetwas gesagt?" ,,Ja nein, auf jeden Fall nichts Schlimmes. Nachdem ich bei dir war, bin ich wieder in Severus Privaträume gegangen um ihn zu überraschen...
Als Hermine, Ginny alles genau erzählt und erklärt hatte, gingen die beiden hinunter in die grosse Halle. ,,Ihr seht euch wirklich drei Tage nicht?" ,,Ja, leider, ich finde das auch total blöd. Ich vermisse ihn jetzt schon. Du glaubst gar nicht wie toll er ist, ich glaube ich habe mich in ihn verliebt, Ginny!" ,,Ach, Hermine ich freu mich so für dich und auch für den Professor..." ein Räuspern unterbrach das Gespräch kurz bevor sie die Halle betreten konnten. ,,Oh, Professor Snape, guten Morgen." ,,Guten Morgen, Miss Weasley, sehr interessante Gespräche führen sie beiden. Sie hätten doch nichts dagegen, wenn ich Miss Granger kurz entführe, oder etwa doch?" ,,Ähm, nein, Professor." verwundert sah Ginny ihren Professor an, der nun mit Hermine um die nächste Ecke ging. ,,Habe ich ihnen nicht etwas zu ihrer Uniform gesagt?! Dass sie es wagen so, vor meinen Augen herumzulaufen. Sie kleines heißes Ding, sie." ,,Aber Herr Professor, wie reden sie denn mit einer Schülerin..." ,,Oh Merlin, ich weiss nicht wie ich das bis Samstag aushalten soll!" ,,Also ich wüsste da was." Schon begannen die beiden sich zu küssen. ,,Hermine, Stopp!" Severus drückte Hermine ein paar Meter auf Abstand. ,,Wenn uns jemand sieht, dann haben wir ein mächtiges Problem." ,,Tut mir leid, aber du wirkst auf mich so anziehend," antwortete sie leise und er schloss sie wieder in seine Arme. So standen sie eine Weile da, bis plötzlich Professor McGonagall um die Ecke bog. ,,Severus! Miss Granger! Was ist denn hier los!?" fauchte sie aufgebracht. „Minerva, ich kann dir die Situation erklären. Miss Granger geht es nicht gut sie ist mir so zu sagen in die Arme gelaufen. Sie torkelte den Gang entlang und war kurz davor zu fallen. Ich habe sie aufgefangen. Bis grade konnte sie noch nicht alleine stehen." ,,Oh Miss Granger, gehen sie zurück in ihren Schlafsaal und ruhen sie sich die ersten zwei Stunden aus. Danach besuchen sie wieder in den Unterricht. Ich werde Albus darüber informieren. Wortlos ging Hermine hoch in den Schlafsaal.
Kurze Zeit später in Albus Dumbledores Büro fragte Minerva: ,,Mmhh, was ist denn nur los mit Miss Granger. Sie scheint in den letzten Tagen nicht ganz bei der Sache zu sein. Nachmittags war sie nirgendswo zu sehen." ,,Minerva, mach dir keine Gedanken, Miss Granger ist ein pubertierendes Mädchen, vielleicht ist sie verliebt." ,,Mmhh, das kann natürlich sein, wie auch immer wir sollten sie im Auge behalten."
Nachdem Hermine die letzten zwei Tage ohne Severus auskommen musste, brauchte sie endlich wieder einmal jemanden zum Reden. Alle Lehrer schienen sie zu beobachten. Deshalb beschloss sie einen Abstecher in die Kerker zu machen. Sie wollte Severus unbedingt sehen bevor sie zu Bett ging. Sie hatte sich auch schon einen Vorwand zurechtgelegt, wie sie ihn dazu überreden konnte, bei ihm bleiben zu dürfen. Sie machte sich auf den Weg, ihr Vorhaben umzusetzen. Als sie vor seiner Tür ankam klopfte sie zaghaft. Ein gereiztes ,,Herein!" donnerte ihr entgegen. Allerdings ließ sie sich davon nicht abschrecken. Vorsichtig steckte sie ihren Kopf durch den Türspalt. ,,Darf ich hereinkommen, Sir." Hermine benutzte extra das „Sir" da sie wusste, dass Severus dies irgendwie gut fand. ,,Oh Miss Granger, was verschafft mir die Ehre? Eigentlich habe ich gerade keine Zeit." ,,Mmhh...sie müssen auch gar nicht mit mir reden Sir, lassen sie mich die Arbeit machen..." sagte sie salopp und zwinkerte ihm zu. Nachdem sie die Tür geschlossen hatte, ging sie auf ihren Lehrer zu. ,,Hermine du weisst genau, dass ich dir nicht wiederstehen kann, wenn du so mit mir sprichst," schmollte er. ,,Wieso eigentlich? Könnte es sein, dass du eine leicht sadistische Ader hast," schmunzelte sie. ,,Vielleicht..." antwortete er vielsagend. ,,Was haben sie denn nun mit mir vor? Wie sie sehen können, habe ich viel zu tun?" ,,Darf ich sie verwöhnen, Sir?" ,,Wie meinst du das?" ,,Geben sie mir nur ihr Einverständnis, und sie werden es sehen, bzw. spüren, Sir." ,,Na gut dann legen sie mal los." ,,Ok, setzten sie sich so hin das sie in Ruhe weiter arbeiten können." Severus tat wie ihm gesagt. Daraufhin kroch Hermine unter seinen großen Schreibtisch. Was dann begann, liess Severus aufkeuchen. Hermine öffnete seine Hose und durch seine Boxershorts knetete sie seine Männlichkeit. Das Blut schoss aus seinem Kopf in seinen Penis. Daraufhin befreite Hermine ihn aus seinen Boxershorts und begann das steife Glied mit ihrem Mund zu bearbeiten. Severus schien das sehr zu genießen, denn er lehnte seinen Kopf zurück und ab und zu entwich ihm ein leises Stöhnen. Hermine saugte sehr dosiert mal langsam mal schnell und wenn der Orgasmus kurz bevor stand, unterbrach sie ihr Tun für ein paar Minuten, um das Spiel wieder von vorne zu beginnen.
Plötzlich klopfte es an der Tür. Draussen standen Albus, Minerva, Sirius und Lupin. Hermine, die das erst einmal gar nicht mitbekam, fuhr fort in ihrer Tätigkeit und wieder ein Mal stand Severus kurz vor einem Orgasmus. ,,Oh Merlin! Wa..was verschafft mir die Ehre eures Besuches?" stöhnte Severus mehr, als dass er sprach. ,,Severus, geht es dir nicht gut," fragt Minerva besorgt. ,,Oh Himmel doch!" Severus klammerte sich an der Tischkante fest um sich zurückzuhalten. ,,Setzt euch doch bitte." ,,Severus, wir wollen mit dir über zwei Schüler reden. Erst einmal geht es um Draco Malfoy. Es kann so nicht weiter gehen. Draco hat dieses Halbjahrschon 13-mal Hermine als Schlammblut beleidigt, er hat sich viermal mit Potter und Weasley geprügelt und immer gingen die Streitereien von ihm aus. Außerdem hat er diversen Lehrkräften Streiche gespielt. Severus, ich erwarte von dir, dass du mit Lucius, Narzissa und Draco ein Gespräch führst." Während dem der Schulleiter seine Anordnungen traf, war er damit beschäftigt, Zitronenbonbons aus seiner Tasche zu kramen und sie aus der Tüte zu holen. Die einzigen die Severus merkwürdigen Gesichtszüge beobachteten, waren Lupin und Black. ,,Oh.....Merlin....Mmhh ii...ich werde mich darum kümmern!"war das einzige was er in dieser Lage sagen konnte... ,,Severus, was ist denn heute bloß los mit dir?" fragte ein amüsierter Sirius. ,,Soll ich vielleicht deinen Nacken massieren," er war schon dabei aufzustehen. ,,Nein, nein komm mir bloß nicht zu nah!" ,,Aber wieso denn nicht?" ,,Nein, nein ich mag das nicht, wenn mich jemand anfasst." ,,Ach, wirklich nicht? Ich dachte im ersten Moment du hast Damenbesuch. Es riecht danach..." sagte Sirius stichelnd. ,,Sirius es reicht jetzt," flüsterte ihm Remus zu. „Das zweite wäre Miss Granger. Mir wurde mitgeteilt, dass sie sich im Moment etwas eigenartig verhält, die Kollegen erkennen sie kaum wieder. Sie ist ständig abwesend und nachmittags nirgendwo zu sehen. Außerdem kommt sie zum Abendessen und zum Frühstück oft zu spät. Wie verhält sie sich in deinem Unterricht?" ,,Ja Severus, wie verhält sie sich in deinem Unterricht? Ist sie nicht deine Lieblingsschülerin? Sie muss doch sehr geschickt sein, nicht wahr," stichelte Sirius weiter. Severus tat so als hätte er diesen Kommentar nicht gehört, musste kurz schlucken bevor er antworten konnte. ,,Ah Miss Granger, mmhh....bei mir verhält sie sich normal. Vielleicht liegt das ja an euch. Wahrscheinlich bildet ihr euch das alles nur ein. So, da das nun geklärt ist, wärt ihr jetzt so freundlich zu gehen.." ,,Also irgendetwas stimmt nicht mit dir Severus," stellte Minerva fest. ,,Minerva lass den Jungen doch. Er hat wahrscheinlich nur einen schlechten Tag. Wir gehen jetzt.. Wir wünschen dir einen schönen Abend," sagte der Schulleiter. ,,Einen wunderschönen und erfolgreichen Abend wünschen wir, Severus," sagten Sirius und Lupin mit einem verschmitzten Lächeln auf den Lippen. Damit verschwanden die vier endlich.
Severus konnte nicht mehr. Nun war auch er in Spiellaune. Er zog Hermine zu sich hoch. ,,Was fällt ihnen eigentlich ein!" ,,Entschuldigen sie bitte, Sir." ,,Ich hab nicht gesagt, dass sie reden dürfen. Ich glaube sie müssen bestraft werden." Mit einem Ruck presste er sie, so dass er ihr nicht weh tat, auf die Tischplatte. ,,Nicht bewegen!" Er spreizte ihre Beine, schob ihren Rock hoch und fing an ihren Po zu küssen. Auf jede Stelle, die er geküsste hatte, folgte ein Schlag. Hermine genoss die dominante Art ihres Geliebten. Plötzlich ohne Vorwarnung, drang er in sie. Er schob sich tief in sie und begann sich zu bewegen immer schneller und heftiger stiess er zu bis sie beide endlich zum Orgasmus kamen. Schwer atmend zog er sich aus ihr zurück und nahm sie in den Arm. ,,Wow, was war das denn? Severus, das war unglaublich" flüsterte Hermine noch immer ganz berauscht. ,,Das meine Liebe, kannst du viel öfter haben, wenn du möchtest." Die Antwort bestand aus einem Kuss.Ich hoffe das Kapitel hat euch gefallen.
Wenn ja, dann lasst doch ein kleines Review da.GLG LiliSnape99

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Verbotene Liebe
RomanceHermine ist kurz davor ihren Abschluss zu machen. Außerdem hat sie bald Geburtstag und wird somit Erwachsen. Das sie bald Erwachsen wird merkt nicht nur sie sondern auch einer ihrer Professoren. Es entwickeln sich Gefühle zwischen den beiden die sie...