You and I//1D FF *Abgeschlossen*

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Elena

Ich schleppte mich mit letzter Kraft in mein Bett und weinte mir die Augen aus. Womit hab ich das bloß verdient? Irgendwann schlief ich vor lauter Erschöpfung doch ein. Ich träumte von Harry und dieser Bitch. Ich schreckte hoch und musste wieder weinen. Ich schaute auf meinen Wecker. 08.00 Uhr. Ich hatte länger geschlafen als gedacht. Ich quälte mich aus meinen Bett und ging ins Bad. Als ich mich im Spiegel betrachtete blieb mein Mund offen stehen. Fuck seh ich scheisse aus. Ich hatte rot geschwollene Augen und tiefe dunkle Augenringe unter meinen Augen. Die abzudecken würde nicht mehr all Concealer dieser Welt schaffen. Ich stöhnte und zog mich aus um erstmal eine warme dusche zu nehmen.

Auf dem Weg zur Uni wurde ich von den Menschen komisch angeschaut. Woran liegt das nur? Dachte ich mir mit einen Augen rollen. Die können mich mal! Ich holte meine Sonnenbrille aus meiner Tasche und setze sie auf.

Die Vorlesungen waren der Horror. Ich konnte mich überhaupt nicht konzentrieren und meine Gedanken landeten immer wieder bei ihm. Nach 3 Stunden hatte ich es geschafft und verließ niedergeschlagen die Uni. Ich ging die Treppen herunter und wollte gerade meinen Heimweg an treten als ich am Arm fest gehalten wurde. Ich drehte mich um und sah in Harry's Augen. Ich versuchte mich los zu reißen und weg zu laufen doch er zog mich näher zu sich und begann zu sprechen "Hör zu Elena! Da war nichts!". Ich wollte ihm nicht zu hören und versuchte mich weiterhin aus seinen Griff zu lösen. Meine Tränen liefen meine Wange herunter und ein schluchzer entfuhr mir. "Bitte weine nicht wegen mir Babe. Ich weiß wie das ausgesehen haben muss aber ich liebe nur dich!" sagte er und strich mir mit seinen Daumen meine Tränen weg. Ich konnte nichts sagen. Jedes mal wenn er mich berührte war es als ob mein Kopf ausgeschaltet wurde. "Nach der Verleihung waren die Jungs und ich noch in einen Club. Ich bin gefahren und habe nichts getrunken. Taylor war auch in diesem Club und war total betrunken und hat sich an mich ran gemacht. Sie konnte kaum noch stehen und da hab ich sie ins Hotel gefahren und da wurden die Bilder gemacht. Bitte glaub mir. Ich würde dich nie verletzen!" sagte er und schaute mir dabei direkt in die Augen. Man sah ihm an das er nicht log. Ich hätte ihm einfach nur zuhören müssen dann hätte ich mir diese beschissene Nacht sparen können! Ich bin echt bescheuert! Ich atmete erleichtert aus und fragte dann "Echt?". Er schaute mich mit einen kleinen lächeln an und sagte "Echt!". Ich fiel ihm in seine Arme uns zog seinen herrlichen Duft ein. Als ich mich aus der Umarmung lösen wollte zog er mich näher an sich heran und küsste mich. In diesen Kuss lagen so viele Emotionen. Liebe, bedauern, begehren. Was doch ein Kuss und ein paar Worte bewirken können.

Wir fuhren zu Harry und standen im Wohnzimmer. Die Stimmung war immer noch etwas angespannt und ich wusste nicht was ich jetzt tun sollte. Harry schien es ebenso zu gehen und kam deswegen auf mich zu und küsste mich voller Leidenschaft. Daraus entwickelte sich ein wildes rum machen und eines war mir klar. Ich wollte ihn. Jetzt! Er hob mich hoch und ich schlang meine Beine um seine Hüfte. Er trug mich in sein Schlafzimmer und ließ mich auf sein Bett fallen.