Nach einigen Tagen in denen Emily und Sherlock nur wenig gesprochen hatten, konnte Emily das erste mal wider das Bett verlassen. Sie zuckte auch nicht mehr bei jedem Geräusch zusammen und hatte angefangen Sherlock und nach einiger Zeit auch John zu vertrauen. Mrs. Hutson kümmerte sich wie eine liebe volle Mutter um sie.
Gerade saß sie mit John und Sherlock auf dem Sofa. Sherlock quälte sich schon die ganzen Tage mit vielen Fragen und jetzt beschloss er sie zu stellen " Emily?" fragte er vorsichtig "ja?" erwiderte sie " ich habe schon seit Tagen viele Fragen, darf ich sie dir stellen?" sie nickte " also 1. warum bist du aus dem Krankenhaus abgehauen? 2. Warum hattest du solche Angst vor mir und was meintest du mit ER?" Emily eben noch fröhliche Miene verfinsterte sich nun. Sie seufzte einmal " das wird jetzt etwas länger" Sherlock und John nickten.
" Da ist so ein typ..... Es begann als ich 3 war, da starben meine Eltern. Andere verwandte hatte ich nicht deswegen musste ich ins Kinderheim. Die Zeit dort war schrecklich aber noch kein vergleich zu dem was noch kommen würde. Mit 6 wurde ich dann von einem Mann Adoptiert. Ich dachte ich hätte meine Freiheit zurück gewonnen aber im Gegenteil es wurde nur schlimmer. Er hat mich bei sich ganze 5 Jahre im Keller eingespart, damit ich jeglichen Kontakt zur Außenwelt verlieren, danach ..." sie legte eine Pause ein und begann ein bissen zu schluchzen " er hat mich nur geschlagen. Es gab noch nicht mal einen Grund dafür" John sah sie fragen an " er hat dich weiter im Keller eingespärt und geschlagen?" sie schüttelte den Kopf " nein, ich sollte für ihn Sachen erledigen. Nichts relevantes, ich sollte meistens Briefe oder Botschaften übermitteln, allerdings keine schönen. Er hat mir einen Peilsender eingesetzt damit er mich immer finden konnte, für den fall das ich mal weg laufen würde. Immer wenn ich nur einen Schritt in die Falsche Richtung gemacht hatte, bekam ich einen so hohen elektrischen schlag das ich jedes mal vor schmerz auf dem Boden lag. Einmal habe ich versucht weg zu laufen. Ich sollte wider einen Brief weg bringen und sobald ich von ihm weg war, bin ich einfach gelaufen. Ganze 10 min habe ich unter schmerzen für meine Freiheit gekämpft aber dann wurde alles Schwarz. Ich wachte in einem Krankenhaus, ich dachte ich hätte es Geschäft aber dann kam er und gab sich als der LIEBEVOLLE Vater aus. Ich wollte die Ärzte vom Gegenteil überzeugen aber sie glaubten mir nicht, da war ich 15.Als er mich dann wider in den Keller eingespart hatte bekam ich zwei Tage lang nichts zu Trinken und zweiWochen nichts zu Essen." nun wurden John und Sherlock sehr neugierig, jedoch waren sie auch geschockt über die Geschichte " wie hast du es geschafft zu fliehen?" sie schwieg kurz " ich sollte wider einen Brief für ihn weg bringen. Ich hatte mittlerweile herausgefunden das mein Peilsendern unmittelbar an der Schlag Ader von meinem Hals wahr. Wie gesagt ich war wie immer draußen in London und da lag ein altes Messer in der ecke. Ich wusste das das meine einzige Schanks war zu entkommen, ich wusste auch das ich vielleicht verbluten würde aber ich war lieber tot als in seinen Händen. Also habe ich mir das Ding heraus geschnitten. Da war ich 19. Seid dem verstecke ich mich vor ihm. Er ist ein großer Mann im Untergrund und hat Kontakte überall. Sie suchen noch immer nach mir" nun wurde sherlock und John alles klar " und wie heißt er?" fragte John " Moriarty" flüsterte Sherlock. Emily sah ich verdutz an " du kennst ihn?" Sherlock nickte " ja er ist irre und gefährlich" nun ergriff John irritiert das wort " Sekunde meines du vor ein paar Tagen nicht noch das Moriarty so etwas nicht mehr" Sherlock nickte " ja eigentlich macht er so etwas auch nicht, da muss etwas größeres dahinter stecken" nun Blickte Emily verwundert zu Sherlock " warum größeres?" Sherlock legte die Fingerspitzen aneinander " nun ja du bist noch nicht tot, das bedeutet er braucht die Lebend, was wiederum bedeutet das er sich entweder für was rechen will oder das du noch etwas erledigt für ihn" Emily sah geschockt aus. Sherlock dachte nach " vielleicht hat das was mit deinen Eltern zu tun?! Was haben deine Eltern gearbeitet?" sie zuckte mit den Schultern " ich weiß nicht wie gesagt sie sind gestorben als ich 3 war und niemand hat mir irgendwas über sie gesagt, ich habe nicht mal ein Bild von ihnen" Sherlock sprang auf und holte sein Handy " können wir ändern" er schrieb Lestat: Brauche die Akten von einem fall vor 19 Jahren, Autounfall, zwei Tote,Familie Adams.
Eine halbe Stunde später brachte er die Akten vorbei. Sofort durchkämmten John und Sherlock die gesamten Akten. Auf einmal rief Sherlock " ich wusste es!" John und Emily rannten sofort zu ihm " was ist?" fragte Emily " deine Eltern sind nicht an einem normalen Auto Unfall gestorben! Die Benzin Leitung ist aus gelaufen und dann gab es eine Explosion, warum steht da allerdings nicht und hier ist ein Foto von deinen Eltern" Emily nahm das Foto und betrachtete es lange. Sherlock trat mit fühlend an sie heran " du siehst deiner Mutter sehr ähnlich" sie nickte und in paar Tränen liefe ihr die Wange herunter.Sherlock überlegte ob er sie in den Arm nehmen sollte lies es dann aber doch. Schließlich kannte er keine Gefühle, oder jetzt auf einmal doch ? Nein!
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Sherlock: Ein Fall mit wahrer Liebe
FanfictionSherlock Holmes . Eine Maschine kein Mensch ! Keine Gefühle nur Logik ! Mit seiner Arbeit verheiratet , keine ( richtige ) Familie ! Aber einen besten Freund :) Ist es möglich das so jemand die Wahre Liebe findet ? Vielleicht ;) Er trifft auf ein...