Als ich aufwachte lag mein Kopf auf Kakashis Schoss, wir haben uns einen Film angesehen. Vom Film wusste ich nicht mehr viel, da ich schnell eingeschlafen bin. Der Film war mittlerweile auch schon wieder vorbei und Kakashi ist auch eingeschlafen. Vorsichtig setzte ich mich wieder auf und schaltete den Fernseher aus. Im selben Moment gähnte Kakashi ein halblautes: "Guten Morgen" Ich fing an zu kichern und meine: "Hihi, wohl er guten Tag!" Er rieb sich die Augen aus, streckte sich noch einmal und stand nickend vom Sofa auf. "Ich mach uns was zum Essen.", sagte ich und verschwand in der Küche. Kakashi kam mir hinterher, gerade als ich das Toast in den Toaster gab, drehte Kakashi mich um, hob mich locker an der Hüfte hoch und setzte mich auf der Ablage wieder nieder. Erwartungsvoll lächelte ich ihn an, seine Hand kam meinem Gesicht immer näher. Er legte seine Stirn auf meine und mit den Worten "Ich liebe dich" löste er auch die letzten Millimeter zumischen unseren Lippen und küsste mich.
Der Toaster holte uns wieder in die Realität zurück. Rot wie eine Tomate rutschte ich wieder runter und fing an unser Essen zu machen.
Als wir beide aßen fiel mir wieder ein, dass ich Kakashi noch etwas sagen sollte: "Kakashi?" "Hm?", mehr konnte er mit vollem Mund nicht von sich geben. "Vorhin als ich geduscht habe, ging plötzlich das warme Wasser aus. Dein Vermieter stand dann auch unten vor dem Fenster und meinte du sollst endlich deine Miete zahlen, sonst müsstest du auf der Straße leben. Er will das Geld sofort haben." Kakashi verdrehte die Augen und meinte nur: "Ich bring ihm das Geld gleich vorbei." Er stand auf, stellte seinen Teller in die Spüle und mit einem kleinen Kuss auf die Stirn verabschiede er sich von mir und verschwand. Ich aß noch alleine fertig und spülte dann noch schnell ab. Ich wusste nicht was ich jetzt tun sollte, weshalb ich mich einfach faul auf das Sofa setzte und den Fernseher wieder an machte. "Dieses Leben ist wie in einem Trum es ist wunder schön, aber es ist so verdammt langweilig!", dachte ich laut und es kam mir vor als würde mir der Fernsehr antworten: "Dann komm wieder zu uns!" Irgendwie machte es mir Angst, diese Worte passten überhaupt nicht zu der Bewegung der Lippen. Ich schaltete den Fernseher wieder aus und ging auf die Terrasse. Irgendwas beunruhigte mich. Ich fühlte wieder dieses seltsame Chackra, das ich nicht zuordnen konnte. Plötzlich sprang Kakashi vor mich und hielt mich gerade noch so fest, bevor ich vor Schreck auf dem Boden landete. Schwer Atmend lächelte ich ihn an, er zog mich wieder hoch zu sich, ich zog ihm die Maske runter und küsste ihn. Als ich mich von ihm löste sagte er: "Das du einem so schnell vertraust? Das hätten wir nicht gedacht." Ich trat ein schritt zurück und blickte ihn verwirrt an. Er kam mir näher, ich schritt wieder zurück, bis ich die kalte Scheibe der Terrassentür an meinem Rücken spürte. Ich schluckte, er kam dicht an mich heran, unsere Nasenspitzen berührten sich fast. Mit einem fiesen grinsen hauchte er: "Hast du Angst?" Meine Augen weiteten sich, woher wusste er das? Ich wusste nicht wie, aber er gelangte mit mir in die Wohnung ohne die Türe zu öffnen. Wir glitten einfach durch die Scheibe. Er legte seine Hand an meinen Hals und hob mich daran hoch. Ich hatte so furchtbare Angst, ich konnte mich nicht mehr bewegen. Wollte er mich ersticken? Plötzlich schliff ein Kunai seine Nase. Er schmiss mich zu Boden und wendete sich zu seinem Angreifer. Verängstigt hielt ich meine Hand an meinen Hals, atmete zittrig ein und war froh das ich noch lebte. Ich war zwar Jashinistin, dennoch hatte ich angst zu sterben, schließlich habe ich Jashin seit längerem kein Opfer mehr gebracht. Erst als sich mein Atem normalisierte versuchte ich aufzustehen, um meinen Retter, den Angreifer, zu erblicken. Ich traute meinen Augen nicht. Plötzlich standen zwei Kakashis in der Wohnung und kämpften gegeneinander. Ich wusste nicht wer der echte war. "Versteck dich!", rief mir der eine zu. Ich wusste nicht ob es der richtige sagte, aber ich tat es. Es könnte nämlich genauso gut der falsche sein, da er vielleicht denkt ich sei stur und würde dann den anderen umbringen. Da ich aber den echten nicht verletzen wollte, griff ich nicht ein. "Ich dachte du wärst taff!", wurde mir wieder zugerufen. Ich konnte die beiden nicht mal an den Stimmen zuordnen, sie waren identisch. Nach mehreren zusammenstoßen von Kunais und schmerzerfüllten Tönen, hörte ich plötzlich eine Scheibe zerbrechen. "Er ist weg du kannst wieder raus kommen.", sagte Kakashi. Ich kroch unter der Couch hervor, und sah Kakashi ängstlich an. "Was ist? Was hat er dir getan?" Er kam zu mir und wollte seine Hand auf meine Wange legen, doch ich schlug sie ihm weg und schrie: "Fass mich nicht an!" "A... Aber Natsu...", versuchter er es wieder. Ich sah auf den Boden und setzte mich. Ich zog meine Knie ganz nah an mich, umschlang sie mit meinen Armen und legte meinen Kopf darauf. Ich machte mich so klein ich konnte und fing an zu weinen. Ich merkte gar nicht wie Kakashi sich zu mir setzte und seine Hand auf meinen Kopf legte. "Es tut mir leid, wäre ich nicht zum Vermieter gegangen und hätte dich nicht allein gelassen, wäre das alles nicht passiert. Wäre ich doch nur etwas früher gekommen, wäre dir das nie passiert. Ich werde dich, ab jetzt für immer beschützen, egal was kommt. Ich lasse es nicht zu das dir jemals wieder irgendjemand weh tut. Das Verspreche ich. Ich liebe dich, Natsu." Während er mir diese Worte zuflüsterte, trockneten meine Tränen und ich war mir sicher er ist der Richtige. Ich hob meinen Kopf und sah ihm mit gläsernen Augen an. Er wischte noch die letzte Träne aus meinem Gesicht und ich sagte ihm: "Ich liebe dich auch, Kakashi." Ich fiel ihm um den Hals und ließ mich an im hängen. Mit einem letzten "Danke" fiel ich in Ohnmacht.
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Natsus neue perfekte Zukunft!
FanfictionAchtung! Das hier ist der 2. Teil von Akatsuki Tagebuch. Natsu ist, nachdem so viele geliebte Personen, bei Akatsuki gestorben sind, bei Akatsuki ausgetreten und ist nach langem Laufen wieder auf ihr altes Heimatdorf, Konoha gestoßen. Als sie a...